Dagmar
Dauerschnullerer
Hallo Claudia,
wir haben zur Zeit das gleiche Problem, verschärft am Abend, beim Abendritual. Komischerweise macht er die Spielchen bei meinem Mann nicht, obwohl er viel mehr durchgehen lässt.
Es geht um's vorlesen. Samuel: "Nein, nicht lesen", ich: "Ok, dann lege ich Dich so ins Bett". Lege ich ihn ins Bett und gehe raus, Samuel: "Vorlesen" . Er macht dann ein Mordsgeschrei, bis ich dann doch wieder weiter vorlese.
Soll ich ihn denn dann einfach schreien lassen, bis er dann irgendwann einschläft? Das kann ich glaube ich nicht. Wir haben ja auch schon alla Ferber mit dem Einschlafen "gearbeitet", aber da bin ich ja auch alle paar Minuten zu ihm rein. Ich bin echt ratlos, wie ich mich verhalten soll.
Oder beim Wickeln, er wehrt sich ohne Ende, das allerdings meistens morgens. Ok, dann sage ich: "Dann musst Du nochmal ins Bett, scheinbar bist Du noch nicht ausgeschlafen", ich lege ihn ins Bett und gehe raus. Samuel: "Mama, frische Windel" . Dann erst darf ich ihn wickeln.
Dieses Theater machen wir nun schon seit Tagen mit. Wie lange dauert es denn, bis er es kapiert?
Achso, da fällt mir noch eine Situation von heute nachmittag ein. Er wollte sich mal wieder nicht in den Autokindersitz setzen lassen. Er hat sich ganz steif gemacht, gezetert und sich rumgedreht. Ich wusste mir einfach keinen Rat mehr. Dann habe ich alle Türen zugemacht und gesagt: "OK, dann musst Du im Auto bleiben, ich gehe jetzt". Bin dann um die Ecke gegangen, dass er mich nicht mehr sieht und gleich wieder zurück. Dann stand er im Auto und war am heulen und dann konnte ich ihn auch richtig hinsetzen. Ich frage ihn nach solchen Aktionen: "Muss das denn immer sein, findest Du das schön", darauf antwortet er "Ja". Na prima!
@ Petra:
Ich denke schon, dass ich handle, ich diskutiere ja nicht vorher mit ihm, dass ich ihn in's Auto setzen möchte. Ich nehme ihn und setze (versuche) ihn hin. Danach fängt ja erst das Verhandeln an. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden.
Vielleicht kannst Du oder Kerstin mir ja auch noch ein paar Tipps geben.
Schöne Grüße von der manchmal dadurch etwas genervten
Dagmar
wir haben zur Zeit das gleiche Problem, verschärft am Abend, beim Abendritual. Komischerweise macht er die Spielchen bei meinem Mann nicht, obwohl er viel mehr durchgehen lässt.
Es geht um's vorlesen. Samuel: "Nein, nicht lesen", ich: "Ok, dann lege ich Dich so ins Bett". Lege ich ihn ins Bett und gehe raus, Samuel: "Vorlesen" . Er macht dann ein Mordsgeschrei, bis ich dann doch wieder weiter vorlese.
Soll ich ihn denn dann einfach schreien lassen, bis er dann irgendwann einschläft? Das kann ich glaube ich nicht. Wir haben ja auch schon alla Ferber mit dem Einschlafen "gearbeitet", aber da bin ich ja auch alle paar Minuten zu ihm rein. Ich bin echt ratlos, wie ich mich verhalten soll.
Oder beim Wickeln, er wehrt sich ohne Ende, das allerdings meistens morgens. Ok, dann sage ich: "Dann musst Du nochmal ins Bett, scheinbar bist Du noch nicht ausgeschlafen", ich lege ihn ins Bett und gehe raus. Samuel: "Mama, frische Windel" . Dann erst darf ich ihn wickeln.
Dieses Theater machen wir nun schon seit Tagen mit. Wie lange dauert es denn, bis er es kapiert?
Achso, da fällt mir noch eine Situation von heute nachmittag ein. Er wollte sich mal wieder nicht in den Autokindersitz setzen lassen. Er hat sich ganz steif gemacht, gezetert und sich rumgedreht. Ich wusste mir einfach keinen Rat mehr. Dann habe ich alle Türen zugemacht und gesagt: "OK, dann musst Du im Auto bleiben, ich gehe jetzt". Bin dann um die Ecke gegangen, dass er mich nicht mehr sieht und gleich wieder zurück. Dann stand er im Auto und war am heulen und dann konnte ich ihn auch richtig hinsetzen. Ich frage ihn nach solchen Aktionen: "Muss das denn immer sein, findest Du das schön", darauf antwortet er "Ja". Na prima!
@ Petra:
Ich denke schon, dass ich handle, ich diskutiere ja nicht vorher mit ihm, dass ich ihn in's Auto setzen möchte. Ich nehme ihn und setze (versuche) ihn hin. Danach fängt ja erst das Verhandeln an. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden.
Vielleicht kannst Du oder Kerstin mir ja auch noch ein paar Tipps geben.
Schöne Grüße von der manchmal dadurch etwas genervten
Dagmar