Legasthenie

Rita

Gehört zum Inventar
Hallo,

ich habe seit heute eine eindeutige Diagnose für mein Schulsorgenkind.
IQ in Ordnung, Konzentration in Ordnung, aber eindeutige Testergebnisse beim Lese-Rechtschreibtest. Es ist ganz klar eine Legasthenie.

Einerseits ist es natürlich nicht schön, dass mein Kind überhaupt eine Teilleistungsstörung hat, andererseits bin ich erleichtert, dass der Test so klar war und es nun ein Attest geben wird und einen Nachteilsausgleich.

Ich bin noch total frisch in dem Thema, daher meine Frage: habt ihr Tipps für mich? Ich weiß, es muss ein Gespräch mit der Lehrerin und dem Schulpsychologen geben, einen individuellen Förderplan, Maßnahmen zum Nachteilsausgleich.

Worauf kann ich Einfluss nehmen, worauf muss ich bei den Gesprächen achten? Bin für jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße
Rita
 
AW: Legasthenie

Wenn ich darf, hänge ich mich hier mal ganz unauffällig dran. :wink: Bei Joona wurde ja auch LRS diagnostiziert. Testergebnisse gab´s Mitte Februar. Morgen ist endlich (nach mehrfachem Verschieben) der Termin mit der Deutschlehrerin und Joona´s Kinderpsychologin aus der Tagesklinik, in der wir ja im Jan/Feb für 7 Wochen waren.

Ich hab auch noch keine Ahnung, wie es weiter geht. Bin auf morgen sehr gespannt.
 
AW: Legasthenie

Wir haben zwar keine Legasthenie, sind aber ganz knapp daran vorbei geschrabbt.
IQ gesamt in Ordnung, in der Einzelauflistung aber recht weit auseinander klaffende Schere.

Julian wurde in der Schule nun erst mal in den Deutsch Förderkurs getan. Hoffe das bringt ihm was. Dort wird aktuell geschaut, woran es genau happert und dann gezielt vor gegangen.
Mal sehen was noch kommen wird

Sandra
 
AW: Legasthenie

Rita, ich habe eine Freundin, die eine große Tochter (14) und einen Sohn (6) mit dieser Diagnose hat, ich kann sie gerne fragen, ob sie mal Kontakt aufnehmen würde, wenn Du magst?
 
AW: Legasthenie

Bei unseren Nachbarn hat die Große auch Legasthenie ( :hahaha: ist euch mal aufgefallen das das ein ganz schweres Wort ist für'n Schreibschwäche?) und sie gehen einmal die Woche in eine Therapie.
 
AW: Legasthenie

Hallo Danielle,

gerne, ich schick dir mal meine Mailadresse per PN. Kannst du sie mal fragen, ob sie sich mal melden möchte?

VIele
Grüße
Rita
 
AW: Legasthenie

Hallo,

ich habe seit heute eine eindeutige Diagnose für mein Schulsorgenkind.
IQ in Ordnung, Konzentration in Ordnung, aber eindeutige Testergebnisse beim Lese-Rechtschreibtest. Es ist ganz klar eine Legasthenie.

Einerseits ist es natürlich nicht schön, dass mein Kind überhaupt eine Teilleistungsstörung hat, andererseits bin ich erleichtert, dass der Test so klar war und es nun ein Attest geben wird und einen Nachteilsausgleich.

Ich bin noch total frisch in dem Thema, daher meine Frage: habt ihr Tipps für mich? Ich weiß, es muss ein Gespräch mit der Lehrerin und dem Schulpsychologen geben, einen individuellen Förderplan, Maßnahmen zum Nachteilsausgleich.

Worauf kann ich Einfluss nehmen, worauf muss ich bei den Gesprächen achten? Bin für jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße
Rita


:huhu:

Es gibt Lerntherapeuten die ganz toll mit den Kindern arbeiten, es ist schön zu sehen, was die Kinder dort lernen und wie sie aufblühen.
Es gibt die Möglichkeit, das die Stunden vom Jungenamt getragen werden.
Sie sind ja nicht ganz günstig und die Therapie sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen.
 
AW: Legasthenie

Ich habe zwar ein Kind mit Legathenie, sehr schwer , aber nutzt euch nichts da wir in Norwegen sind u da ganz anders gefoerdert wird, mit eigenem individuellen Lehrplan, kleinen Lerngruppen, extra angepasste Hausaufgaben usw., fuer naechstes Jahr es steht ein Schulwechsel an hier immer in der 8.klasse, bekommt sie nun 266Stunden im Jahr extra Unterricht zaehlt fuer die Faecher Norwegisch, Mathe, Englisch, dieses Jahr sind "nur "155, sie hat einen eigenen PC in der Schule mit eigenen Programmen, Vorleseprogramm, Rechtschreibprogram, Norwegisch u. Englisch usw.
Empfehlen kann ich euch die Buecher von Ronald D.Davis zu dem Thema.

LG Ina
 
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