Kathi
Dino
Hallo, liebe Leseratten,
ich war gestern zu einer Buchlesung mit Landolf Scherzer, der sein Buch "Der Grenzgänger" vorstellte.
[ISBN]335102603X[/ISBN]
Ich fand zwar den Lesestil des Autors nicht ganz so schön, wurde aber trotzdem neugierig gemacht auf das Buch, das ich mir nun als nächstes in der Bibliothek ausleihen werde.
Kurs zum Inhalt: Nach 15 Jahren Einheit läuft Landolf Scherzer 430 km Grenze zwischen Thüringen und Bayern und Thüringen und Hessen auf dem Kolonnenweg (das ist bzw. war der betonierte Weg entlang der innerdeutschen Grenze) und besucht die grenznahen Dörfer in den 3 Ländern. In jedem Dorf klopft er an das erste Haus auf der linken Seite und hört sich die Geschichten der Bewohner an und deren Meinung über den jeweils anderen deutschen Teil. Seine Erlebnisse dokumentiert er in dem vorgestellten Buch.
Bei Amazon steht zwar in einigen Bewertungen, dass das Buch lamentierend und propagierend ist, diesen Eindruck hatte ich zumindest von dem, was vorgelesen wurde, nicht. Es war zum Teil erschreckend, aber auch zum Teil sehr amüsant, kleine Geschichten aus dem Alltag eben.
Es war für mich schön, den Autor mal persönlich kennenzulernen, weil ich schon mehrere Bücher von ihm gelesen habe, wie "Bom Dia, weißer Bruder" (Erlebnisse während seiner Arbeit als "Entwicklungshelfer" (die hießen zu DDR-Zeiten anders, deswegen die "")), "Fänger und Gefangene" (seine Erlebnisse und Erfahrungen auf einem Fang- und Verarbeitungsschiff - klasse geschriebe) und eben jetzt (siehe Signatur) "Die Fremden" (über Femdenhass in der DDR und jetzt). Über Letzteres konnte ich mit Landolf Scherzer auch einige Minuten sprechen, da auch ich zu DDR-Zeiten sehr unangenehme Erfahrungen mit Fremdenhass, den es ja offiziell nicht gab, machen konnte.
Jedenfalls bin ich schon sehr auf den "Grenzgänger" gespannt.
ich war gestern zu einer Buchlesung mit Landolf Scherzer, der sein Buch "Der Grenzgänger" vorstellte.
[ISBN]335102603X[/ISBN]
Ich fand zwar den Lesestil des Autors nicht ganz so schön, wurde aber trotzdem neugierig gemacht auf das Buch, das ich mir nun als nächstes in der Bibliothek ausleihen werde.
Kurs zum Inhalt: Nach 15 Jahren Einheit läuft Landolf Scherzer 430 km Grenze zwischen Thüringen und Bayern und Thüringen und Hessen auf dem Kolonnenweg (das ist bzw. war der betonierte Weg entlang der innerdeutschen Grenze) und besucht die grenznahen Dörfer in den 3 Ländern. In jedem Dorf klopft er an das erste Haus auf der linken Seite und hört sich die Geschichten der Bewohner an und deren Meinung über den jeweils anderen deutschen Teil. Seine Erlebnisse dokumentiert er in dem vorgestellten Buch.
Bei Amazon steht zwar in einigen Bewertungen, dass das Buch lamentierend und propagierend ist, diesen Eindruck hatte ich zumindest von dem, was vorgelesen wurde, nicht. Es war zum Teil erschreckend, aber auch zum Teil sehr amüsant, kleine Geschichten aus dem Alltag eben.
Es war für mich schön, den Autor mal persönlich kennenzulernen, weil ich schon mehrere Bücher von ihm gelesen habe, wie "Bom Dia, weißer Bruder" (Erlebnisse während seiner Arbeit als "Entwicklungshelfer" (die hießen zu DDR-Zeiten anders, deswegen die "")), "Fänger und Gefangene" (seine Erlebnisse und Erfahrungen auf einem Fang- und Verarbeitungsschiff - klasse geschriebe) und eben jetzt (siehe Signatur) "Die Fremden" (über Femdenhass in der DDR und jetzt). Über Letzteres konnte ich mit Landolf Scherzer auch einige Minuten sprechen, da auch ich zu DDR-Zeiten sehr unangenehme Erfahrungen mit Fremdenhass, den es ja offiziell nicht gab, machen konnte.
Jedenfalls bin ich schon sehr auf den "Grenzgänger" gespannt.