Hallo,
ja, die Bedenken kann ich durchaus verstehen.
Mal einen Urlaub nur mit der Kleinen ist sicher auch nicht verkehrt, aber die Unterbringung von unserem Süßen ist leider nicht so einfach.
Er ist Leishmaniose positiv, ihn dann irgendwo unterzubringen, wo auch noch andere Hunde sind und zwar mit dem Wissen, dass er sich mit den meisten anderen Hunden nicht versteht und es zu Beisereien kommen kann, wäre einfach nur unverantwortlich.
Zum Anderen könnte jeder Stress einen erneuten Ausbruch der Krankheit und somit seinen Tot bedeuten. Und eine Trennung ist immer Stress.
Und zum Weiteren war er 6 Jahre lang in nem Tierheim und ist nun seit nem reichlichen Jahr erst bei uns - wenn wir ihn jetzt wieder zu Jmd. Fremden bringen würden, wo noch viele andere Hunde sind und was arg an Tierheim erinnert, würde ihn sicher seine Vergangenheit wieder einholen, was auch wieder Stress bedeutet.
Somit bleiben nur noch die "Großeltern". Mit den Leckereien, dass stellt kein Problem dar. Durch die Krankheit sind seine Nieren geschädigt und er darf ohnehin nur Nierendiätfutter bekommen. Wegen dem Verhalten, dass stimmt (zumal er ohnehin ein Dominanzproblem hat). Bisher sind die Großeltern zwar immer gut mit ihm zurecht gekommen und es wäre ja auch nur mal für ein verlängertes Wochenende oder so, aber sicherer wäre es bestimmt wenn er mitkommt.
Ich weiß über Hundeerziehung eigentlich schon bescheid und ich vermenschliche ihn sicher nicht. Er hat seinen festen Platz im Rudel (an unterster Stelle) mit allen Konsequenzen, doch seine Krabkheit macht alles etwas kompizierter und man muss auch viel daran denken ihm nicht zu viel zu zu muten, damit er nicht wieder krank wird, denn eine erneute "Heilung" ist fast unmöglich.
Die beste und sicherste Lösung für alle wäre also schon ein Urlaub mit ihm - die Autofahrt bedeutet für ihn auf jeden Fall weniger Stress als eine Trennung von uns.
Vielen Dank für die Antwort und für das Hilfsangebot.
Liebe Grüße,
Franzi.