Hallo Alexandra,
Lilienfrau hat gesagt.:
mein Kinderarzt hat mir gesagt, daß es bei Babys (eine normale, gesunde Ernährung natürlich vorausgesetzt) ausschließlich Veranlagung ist, ob sie eher dicker oder dünner sind. Und man könnte daran sehen, wie sich die Kinder gewichtsmäßig später entwickeln - wer als Baby zu dick sei, würde auch als Erwachsener zum Übergewicht neigen und müsse ständig "aufpassen"... keine Ahnung, ob das so stimmt."
Sorry aber von dieser Theorie halte ich gar nix.
Ausschlagebend für spätere Gewichtsprobleme ist meist die Kindheit und nicht das Babyalter.
Ich zB war als Baby schlank und ging dann mit ca. 8-9 Jahren auseinander, hauptsächlich bedingt durch falsche Ernährung.
Seither habe ich ständig extreme Gewichtsschwankungen.
Wie schon geschrieben wurde, die Anzahl der Fettzellen machts und die werden zwar auch in der Babyzeit aber zum Großteil in der Kindheit ausgebildet, später wachsen sie fast nur noch, blähen sich auf.
Es können im Erwachsenenalter schon noch neue enstehen aber viel schwerer, langsamer.
Veranlagung spielt auch eine Rolle, sie bestimmt die Geschwindigkeit in der sich neue Fettzellen bilden können aber die hat nicht so einen großen Einfuß, wie man glauben mag.
Dickere Babys, waren früher und sind auch heute klar im Vorteil.
Ihre Überlebenschance erhöhte sich signifikant zu ihrem Gewicht und dazu trägt die Muttermilch nicht unerheblichen bei.
Auch wird bei diesen Babys meist eine kräftigere Muskulatur ausgebildet was auch mehr Vorteile hat als Nachteile.
Die Evolution hat schon ganze arbeit geleistet, mit ihrem "System" aber unsere heutige Lebenssituation konnte sie nicht voraussehen
Ein Beispiel ist ein Indianervolk, aber egal das würde jetzt zuweit führen - ich schweife ab.
LG Scarlett