Wölfin
Gehört zum Inventar
AW: Kollektive Strafarbeit-Ein durchaus übliche Methode .....
Helga, es gibt bestimmt viel andere Wege. Aber manche Lehrer greifen zu Methoden, die sie mal als Schüler kennen gelernt haben - sehr unkreativ!
Z.B. kann man mit den Kindern darüber reden (ja, das braucht ZEIT, aber der Lerneffekt ist sehr gut). Die Kinder sollten selber einen Moderator wählen, das sollte nicht die Lehrerin übernehmen (die sollte Zuschauerin bleiben und nur eingreifen, wenn es absolut nicht anders geht).
Kinder müssen mit solchen Situationen lernen umzugehen, das können sie aber nur, wenn ihnen ein (geschützer) Raum und die Zeit dazu gegeben wird.
Fe hat das in seiner alten Schule so kennen gelernt und die Schüler haben tatsächlich Lösungen gefunden und anstrengende Kinder hatten die Chance sich zu ändern.
Aber es gibt sicher auch andere Möglichkeiten. Aber Druck und/oder Angst führt m.M. nach nicht zu Veränderungen.
Du bist jetzt erstmal in einer schwierigen Situation. Macht Louisa die Strafarbeit nicht, wird die Autorität der Lehrerin untergraben. Macht sie sie, bist du sauer (und sie auch) und es ist auch unfair. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde.
Fe hatte mal eine Strafarbeit auf, weil er zufällig neben den lärmenden Jungs stand. Er hat die Strafarbeit gemacht - war aber ein ganz schlechter Einstieg für die Lehrerin, die er erst sein einigen Tagen kannte. Er hat zu ihr nie ein gutes Verhältnis aufgebaut.
Ich würde mit der Lehrerin sprechen und ihr versuchen deutlich zu machen, dass sie die Kinder alle gegen sich hat, wenn sie so unfair handelt - nicht nur die Störenfriede.
Gibt es denn keine Fortbildungen für Lehrer, damit sie Möglichkeiten kennen lernen, wie man mit solchen Situationen umgehen kann? Da ich ähnliches ja mit Fe erlebe macht mich das Thema mittlerweile echt traurig und wütend zugleich.
Helga, es gibt bestimmt viel andere Wege. Aber manche Lehrer greifen zu Methoden, die sie mal als Schüler kennen gelernt haben - sehr unkreativ!
Z.B. kann man mit den Kindern darüber reden (ja, das braucht ZEIT, aber der Lerneffekt ist sehr gut). Die Kinder sollten selber einen Moderator wählen, das sollte nicht die Lehrerin übernehmen (die sollte Zuschauerin bleiben und nur eingreifen, wenn es absolut nicht anders geht).
Kinder müssen mit solchen Situationen lernen umzugehen, das können sie aber nur, wenn ihnen ein (geschützer) Raum und die Zeit dazu gegeben wird.
Fe hat das in seiner alten Schule so kennen gelernt und die Schüler haben tatsächlich Lösungen gefunden und anstrengende Kinder hatten die Chance sich zu ändern.
Aber es gibt sicher auch andere Möglichkeiten. Aber Druck und/oder Angst führt m.M. nach nicht zu Veränderungen.
Du bist jetzt erstmal in einer schwierigen Situation. Macht Louisa die Strafarbeit nicht, wird die Autorität der Lehrerin untergraben. Macht sie sie, bist du sauer (und sie auch) und es ist auch unfair. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde.
Fe hatte mal eine Strafarbeit auf, weil er zufällig neben den lärmenden Jungs stand. Er hat die Strafarbeit gemacht - war aber ein ganz schlechter Einstieg für die Lehrerin, die er erst sein einigen Tagen kannte. Er hat zu ihr nie ein gutes Verhältnis aufgebaut.
Ich würde mit der Lehrerin sprechen und ihr versuchen deutlich zu machen, dass sie die Kinder alle gegen sich hat, wenn sie so unfair handelt - nicht nur die Störenfriede.
Gibt es denn keine Fortbildungen für Lehrer, damit sie Möglichkeiten kennen lernen, wie man mit solchen Situationen umgehen kann? Da ich ähnliches ja mit Fe erlebe macht mich das Thema mittlerweile echt traurig und wütend zugleich.
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