"keifende" Französisch- Lehrerin

BiancaundMilena

Gehört zum Inventar
Hallo,

Milena macht seit einigen Jahren Französisch (nicht ganz freiwillig, aber ein bißchen Spaß hatte sie schon dran:rolleyes:)
Sie ist jetzt in der 8. Klasse einer Oberschule. Sie ist nicht schlecht, aber nicht der "hellste Stern am Horizont"...

Heute kam sie weinend nach Hause, weil sie sich vor der Arbeit am Freitag fürchtet. Ja, Eigeninitiative ist ein Fremdwort, genauso wie regelmäßig von sich aus (oder gerne auch mit mir) Vokabeln lernen. In Englisch nicht so das Problem.
Sie erzählte, dass die Französisch Lehrerin bei falschen Antworten laut und unbeherrscht reagiert. Die Kinder müssen ihre Franz.-Sachen in einen Extra-Beutel transportieren, damit sie immer alles dabei haben...

Also, die Frau ist eine Katastrophe, es gab auch wohl schon Gespräche-allerdings ohne Erfolg...

Milena ist echt hart im Nehmen,so aufgelöst kenne ich sie nicht. Sie jammerte immer schon mal, dass diese Lehrerin ätzend sei, aber das jetzt..

Einige Kinder können wohl doch noch in andere Kurse wechseln, das möchte Milena jetzt auch. Ich möchte eigentlich, das sie Französisch weiter macht (falls sie doch iiiirgendwann das Abi machen möchte:heilisch:)

Ich bin unschlüssig, der Papa keine Hilfe, hält sich raus, meckert dann gerne rum...

Habt ihr Ideen? Gespräch suchen ist so eine Sache.

Milena möchte ihr beim Elternsprechtag alles sagen, aber am Liebsten natürlich raus aus dem Kurs...

Liebe Grüße, Bianca
 
AW: "keifende" Französisch- Lehrerin

du hast ja selbst schon geschrieben, dass es gespräche gegeben hat. und sie scheint beratungsresitent zu sein. ich glaube, der einfachste weg ist wirklich der abgang aus dem kurs. alles andere würde wahrscheinlich irgendwie nur an den nerven zehren.insofern drück ich die daumen, dass sie da raus kommt. und wenn sie abi machen will, wird sich auch ein weg finden.
 
AW: "keifende" Französisch- Lehrerin

Also wäre das ne Lehrerin meines Sohnes, hätte ich die Schulleitung an der Strippe, wenn Gespräche mit der Lehrerin selbst, nichts gebracht haben.

Wir hatten letztes Jahr den Fall, dass die Englischlehrerin einige Jungs in der Klasse(10.) auf dem Kicker hatte, und nur negativ mit ihnen gesprochen hat... sie anmaulte, falsch beschuldigte etc.

Nachdem sich mehrere Eltern bei der Rektorin beschwert haben, hat diese dann immer mal wieder hospitiert und das ganze engmaschiger beobachtet.

Dieses Jahr hat er gottseidank ne andere Lehrerin.

Ich würde also als erstes nochmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen, ihr nochmals nahelegen, dass das so nicht geht. Wenn das nicht fruchtet Schulleitung. Und wenn das auch nicht fruchtet dann wohl aus dem Kurs. Wenn sie abi machen möchte, kann sie ja immernoch aber der 11. die zweite Fremdsprache wählen.
 
AW: "keifende" Französisch- Lehrerin

Hallo Bianca, ich finde es echt immer wieder hart, was manche Lehrer sich scheinbar erlauben können...! Es wäre echt schade, wenn Deine Tochter wegen der Lehrerin gleich die Sprache aufgibt.Ich würde, auch wenn es anstrengend ist, das Gespräch suchen. Wenn sich dann nichts ändert, in die nächste Instanz, also zum Rektor. Weil ich finde, es kann doch nicht sein, dass die Frau auf diese Art dann mit einem halbvollen Kurs ihr gutes Geld verdient, während die Schüler auf der Strecke bleiben. Auch Lehrer müssen kritikfähig sein, auch Lehrer müssen sich an Regeln halten, auch Lehrer haben Vorgesetzte... Alles Gute, dass sich etwas zum Positiven ändert.
 
AW: "keifende" Französisch- Lehrerin

Ja, das finde ich auch.
Allerdings war es nie echt Milenas Wunsch Französisch zu machen:rolleyes:

Trotzdem konnte sie sich zum über durchringen und hatte immer 2er und 3er. Nun sind ihre Vokabeltests auf 4-5 abgesackt. Klar, Pubertät lässt grüßen. aber ob ich sie motivieren kann, weiter zu machen, kann ich schlecht einschätzen.
es ist ja ärgerlich, wenn sie sich mit ner schlechten Note, die Möglichkeit auf einen erweiterten Realschulabschluss, versaut...

Ach mensch.
 
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