Jeki-Erfahrung?

Lilienfrau

Moderatorin
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Hallo zusammen,

unsere Grundschule ist eine Jeki-Projektschule ("Jedem Kind ein Instrument"). Das bedeutet, dass die Kinder in der 1. Klasse kostenlos so grundsätzlichen Instrumentalunterricht bekommen (eine Lehrerin von der Musikschule kommt 1x die Woche und stellt jede Woche ein anderes Instrument vor, dazu singen sie ein bisschen und so was). Jetzt dürfen die Kinder sich entscheiden bis zu den Osterferien, welches Instrument sie nach den Sommerferien erlernen möchten. Das ganze kostet dann 20 Euro im Monat inklusive Leihinstrument, ist also extrem günstig, und die Kinder haben dann 1 Stunde pro Woche Unterricht für das Instrument in der Schule und ab der 3. Klasse dann noch zusätzlich eine Stunde pro Woche Orchester.

Ich finde das Projekt an und für sich total super, und nun hatten wir einen Elternbrief, in dem stand, wie es weitergeht. Die Kinder, die ab der 2. Klasse weitermachen wollen mit dem Jeki-Unterricht, können sich anmelden, aber es stand dabei dass aufgrund der hohen Nachfrage wahrscheinlich nicht jedes Kind berücksichtigt werden kann :???: Außerdem sollen die Kinder drei Instrumente angeben, die sie lernen wollen, es kann aber auch da nicht garantiert werden, dass das Kind eines der Instrumente bekommt, es kann auch ein anderes Instrument sein.

Jetzt find ich das ganze natürlich gar nicht mehr sooo gut *gg* Mein Kind hat sich für Geige, Querflöte oder Cello entschieden (Gitarre geht leider nicht, hatte die Lehrerin gesagt, weil da in den anderen Klassen schon so viele Gitarrenspieler dabei sind und die Musikschule keinen Gitarrenlehrer mehr hat). Wie gesagt kann es aber wohl auch passieren, dass sie entweder sowieso gar nicht mitmachen kann oder ein anderes Instrument kriegt (womöglich Blockflöte oder Bongotrommeln oder sowas :umfall: ). Irgendwie macht das ganze für mich dann nicht wirklich so viel Sinn, und ich überlege, ob ich nicht direkt drauf verzichte und sie doch lieber ganz regulär an der Musikschule anmelde, um ein Instrument zu lernen? (Oder meinen Klavierlehrer einfach mit ihr teile? :)

Für das Jeki spricht für mich natürlich, dass es zum einen im Verbund mit Freundinnen und in der Schule stattfindet, was ja auch Zeit und Aufwand (Fahrerei irgendwohin usw.) spart, auch die Sache mit dem späteren Orchester an der Schule find ich eigentlich total gut.

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Jeki-Unterricht und kann mal was dazu sagen, wie das so tatsächlich abläuft?

Liebe Grüße

Alex
 
AW: Jeki-Erfahrung?

Su, danke Dir :bussi:

Alexandra, mit Deinen Fragen hast Du genau geschrieben, was mir auch durch den Kopf geht... :wink:
 
AW: Jeki-Erfahrung?

Hallo,

die Tochter von meinem Freund hat an ihrer Schule auch das JEKI-Projekt, sie geht in die 1. Klasse. Ich muss aber gestehen, dass ich da bis jetzt noch gar nicht viel von mitbekommen habe :oops:

Ich weiß nur, dass sie selbst zu Anfang unbedingt Gitarre spielen wollte, später dann unbedingt Geige (was aber wohl eher der Wunsch ihrer Mama ist, so wie ich das mitbekomme ;)). Ich persönlich finde jetzt Geige gar nicht so geeignet für sie, weil es doch ziemlich lange dauert, bis das "schön" klingt und Le.li.a gibt so schnell auf, wenn ihr etwas nicht gelingt... wobei, ein Instrument, wo man eben durchhalten muss, kann da auch von Vorteil sein, hm...

Wenn ihr alle schreibt, dass sich eure Kinder zu den Osterferien schon auf ein Instrument festlegen müssen, werd ich auch mal nachhaken, wie es bei Le.li.a aussieht, welches Instrument ihr Favorit ist, welches ihr nach Einschätzung des Lehrers gut liegt und wie das dann in den weiteren Schuljahren abläuft. Die Info zum Ablauf und den Kosten haben wir zwar bekommen, aber ich kann mich nicht mehr erinnern :umfall:
 
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