Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Seit gut drei, vier Jahren laufen wir jetzt beim Laternenfest mit. Und bislang gab es mit den Kindern nie Probleme, denn teilweise liefen wir zwar zeitlich recht lange, aber um den Kindergarten herum, so daß der Weg jederzeit abkürzbar war. Zudem hatten wir den "St. Martin" bei uns. Ein andermal feierten wir im Burghof - auch hier gut abkürzbar, letztes Jahr im Wald in einer Hütte - da hatten wir uns verspätet und den Gang nicht mehr mitbekommen.
Daher weiß ich auch nicht, ob dieser Blödsinn heute "neu" war oder schon letztes Jahr angewandt wurde.
Unser KiGa geht bis 16:30 Uhr. Um 17:00 Uhr war Treffen "auf dem Wall", zu diesem kamen einige Eltern mit ihren Kindern direkt vom KiGa rübergelaufen. Das allein war schon zu 3/4 durch die Innenstadt, eine Strecke, die selbst mich im Geschwindschritt 10 Minuten kostet. Die Kinder haben es in 20 Minuten geschafft - in zügigem Tempo.
Statt daß wir nun aber auf dem Wall zurückliefen (eine Strecke von mindestens ebenfalls 30 Minuten, zügig gegangen), umrundeten wir die ganze Innenstadt!
Die Große jammerte fast schon von Anfang an, daß sie müde sei, nach Hause wolle, die Kleine quengelte im Buggy herum, und auch die Mittlere hatte zwar Spaß, wollte aber immer wieder in den Wagen.
Abkürzen aber war nicht - als wir die Entscheidung trafen, dem fortgesetzten Quengeln nachzugeben, waren wir am weitmöglichsten Punkt der Strecke...
Insgesamt waren wir mindestens 45 min unterwegs, mit ca. 5 - 10 min Gesangspausen. Und diese 45 min waren ja noch nicht das Ende, da hat uns der Opa mit dem Auto eingesammelt... weitere 15 - 20 min lagen noch vor uns.
Erfolgreicher Abend: Drei schluchzende, heulende Kinder im Auto, zum Teil übermüdet, zum Teil bitter enttäuscht, weil nicht am Fest-Teil teilnehmen könnend. Eine Mutter, ebenfalls sauer und enttäuscht, weil die sorgfältige Planung, die garantieren sollte, daß ich um 18 Uhr ebenfalls in der Innenstadt an meinem heißgeliebten Zeichenkurs (den ich ja erst viermal versäumt habe) teilnehmen konnte, wesentlich darauf basierte, daß die Kinder ab 18 Uhr mit meiner Haushaltshilfe zusammen feiernd auf dem Gemeindehof stehen. Statt in meinen Armen in Tränen zu zerfließen, weil sie abwechselnd deutliche Übermüdungszeichen zeigen, aber natürlich trotzdem St. Martin sehen wollen.
Also DAS mach ich morgen nochmal zum Thema!
Sauer, enttäuscht und mit den Kindern mitfühlend,
Salat
Daher weiß ich auch nicht, ob dieser Blödsinn heute "neu" war oder schon letztes Jahr angewandt wurde.
Unser KiGa geht bis 16:30 Uhr. Um 17:00 Uhr war Treffen "auf dem Wall", zu diesem kamen einige Eltern mit ihren Kindern direkt vom KiGa rübergelaufen. Das allein war schon zu 3/4 durch die Innenstadt, eine Strecke, die selbst mich im Geschwindschritt 10 Minuten kostet. Die Kinder haben es in 20 Minuten geschafft - in zügigem Tempo.
Statt daß wir nun aber auf dem Wall zurückliefen (eine Strecke von mindestens ebenfalls 30 Minuten, zügig gegangen), umrundeten wir die ganze Innenstadt!
Die Große jammerte fast schon von Anfang an, daß sie müde sei, nach Hause wolle, die Kleine quengelte im Buggy herum, und auch die Mittlere hatte zwar Spaß, wollte aber immer wieder in den Wagen.
Abkürzen aber war nicht - als wir die Entscheidung trafen, dem fortgesetzten Quengeln nachzugeben, waren wir am weitmöglichsten Punkt der Strecke...
Insgesamt waren wir mindestens 45 min unterwegs, mit ca. 5 - 10 min Gesangspausen. Und diese 45 min waren ja noch nicht das Ende, da hat uns der Opa mit dem Auto eingesammelt... weitere 15 - 20 min lagen noch vor uns.
Erfolgreicher Abend: Drei schluchzende, heulende Kinder im Auto, zum Teil übermüdet, zum Teil bitter enttäuscht, weil nicht am Fest-Teil teilnehmen könnend. Eine Mutter, ebenfalls sauer und enttäuscht, weil die sorgfältige Planung, die garantieren sollte, daß ich um 18 Uhr ebenfalls in der Innenstadt an meinem heißgeliebten Zeichenkurs (den ich ja erst viermal versäumt habe) teilnehmen konnte, wesentlich darauf basierte, daß die Kinder ab 18 Uhr mit meiner Haushaltshilfe zusammen feiernd auf dem Gemeindehof stehen. Statt in meinen Armen in Tränen zu zerfließen, weil sie abwechselnd deutliche Übermüdungszeichen zeigen, aber natürlich trotzdem St. Martin sehen wollen.
Also DAS mach ich morgen nochmal zum Thema!
Sauer, enttäuscht und mit den Kindern mitfühlend,
Salat