A
Aya
Hallo Ute
Ich habe eine Frage, was die Breimahlzeiten von Caspar anbelangt. Er ist jetzt 10 Monate alt, ich habe ihn gestillt, bis er 6 Monate alt war. Die Beikost habe ich mit 5 1/2 Monaten eingeführt. Caspar hat mit vier Monaten die ersten Zähne bekommen, nun hat er insgesamt sechs, ein neuer scheint momentan nicht in Sicht zu sein. Unser Essplan sieht so aus:
Ca. 7.00 240 mml Flasche Babymilch (Schweizer Produkt)
Vormittags mal eine Reiswafel, wenig Brot, oder auch gar nichts
Mittags Gemüse-Kartoffel-Brei (Kein Fleisch - isst er nicht)
Nachmittags Früchte-Getreide-Brei
Abends Milchbrei
Nach Bedarf vor dem Schlafengehen nochmals Flasche, mag er nicht immer
Caspar hat schon sehr früh gerne auf dem Essen rumgekaut, zum Beispiel während dem Breifüttern eine Kartoffel gehalten und davon Stücken abgebissen. War wohl wegen den Zähnchen so.
Er hat den Brei immer gerne gemocht und zum Teil Riesenportionen verspachtelt, dann auch wieder weniger - ich habe da mal auf sein gesundes Mengengefühl vertraut.
Seit zwei Wochen ist es jetzt aber so, dass er anfangs den Brei gerne nimmt, aber nach der halben Portion zu meckern oder gar schreien beginnt und mit dramatischen Gesten und Äusserungen zu verstehen gibt, dass er nichts mehr davon will. Er weint richtige Tränen hört aber sofort damit auf, wenn man ihn aus dem Hochstuhl nimmt und herumkrabbeln lässt. Allerdings scheint er noch Hunger zu haben, weil er das angebotene Brot oder die Reiswaffel gerne nimmt. Wir haben nun diverse Breivarianten ausprobiert: ganz fein, stückig, mit Reis, mit Spiralnudeln... er reagiert immer gleich. Es ist auch nicht so, dass es nur bei dem Gemüse so wäre - bei den süssen Breien ist es dasselbe.
Nun meine Frage: was kann ich ihm anbieten, damit er genügend isst? Er ist eher von der kleinen und zarten Sorte, was auch kein Wunder ist, wenn man Mama und Papa ansieht. Ich weiss gar nicht, wieviel er im Moment wiegt, aber ich glaube, viel dünner sollte er nicht sein. Ich denke, von Brot, Kartoffelstückchen und "nackter" Pasta sollte er sich nicht ernähren, oder? Dazu kommt, dass ja auch nicht alles im Mund landet, sondern sich schön gleichmässig über den Küchenboden verteilt... Und dann dauert es auch ewig, bis er satt ist. Und meine Geduld oder die meines Freundes ist dann auch mal am Ende...
Wir haben leider nicht einen sehr regelmässigen Tagesablauf, was mit unseren Berufen zusammenhängt. Oftmals essen wir nicht zusammen, und abends erst, wenn Caspar im Bett ist. Das heisst, er isst fast immer alleine. Wir haben einfach um 18 oder 19 Uhr noch keinen Hunger. Das Kochen und Essen am Abend ist uns beiden aber als Paar sehr wichtig, da wir dort die gemeinsame Zeit pflegen und geniessen.
Caspar geht zweimal die Woche in die Krippe - und dort sei das mit dem Breifüttern kein Problem. Ich habe nun das Gefühl, dass es damit zusammenhängt, dass auch andere Kinder dort essen... aber damit können wir zuhause (noch) nicht dienen ;-)
Die Flaschen nimmt er immer noch sehr gerne, wenn er Hunger hat. Das Schlafen ist kein Problem, Caspar geht regelmässig um acht ins Bett und schläft gut durch.
So, das wurde jetzt etwas lange, aber es ist wohl hilfreich, wenn Du einiges weisst. Der langen Rede kurzer Sinn: was kann ich Caspar nun zum Essen geben, so das er genug bekommt? Wie bringe ich Kalorien an Kartoffeln? Wire mache ich das Essen als Vorgang für ihn attraktiv, so dass er wieder Zeit und Lust und Geduld dazu hat? Kann ich ihm einfach Gemüse kochen und so geben? Gibt es eine Übergangsphase in die Kleinkindernährung, in der alle Kinder so etwas machen?
Danke für Deine Zeit und Mühe, es ist wirklich seeeehr lange geworden. Kommt wohl davon, dass ich es mir gewohnt bin, lange Geschichten zu schreiben :roll:
Liebe Grüsse
Aya
Ich habe eine Frage, was die Breimahlzeiten von Caspar anbelangt. Er ist jetzt 10 Monate alt, ich habe ihn gestillt, bis er 6 Monate alt war. Die Beikost habe ich mit 5 1/2 Monaten eingeführt. Caspar hat mit vier Monaten die ersten Zähne bekommen, nun hat er insgesamt sechs, ein neuer scheint momentan nicht in Sicht zu sein. Unser Essplan sieht so aus:
Ca. 7.00 240 mml Flasche Babymilch (Schweizer Produkt)
Vormittags mal eine Reiswafel, wenig Brot, oder auch gar nichts
Mittags Gemüse-Kartoffel-Brei (Kein Fleisch - isst er nicht)
Nachmittags Früchte-Getreide-Brei
Abends Milchbrei
Nach Bedarf vor dem Schlafengehen nochmals Flasche, mag er nicht immer
Caspar hat schon sehr früh gerne auf dem Essen rumgekaut, zum Beispiel während dem Breifüttern eine Kartoffel gehalten und davon Stücken abgebissen. War wohl wegen den Zähnchen so.
Er hat den Brei immer gerne gemocht und zum Teil Riesenportionen verspachtelt, dann auch wieder weniger - ich habe da mal auf sein gesundes Mengengefühl vertraut.
Seit zwei Wochen ist es jetzt aber so, dass er anfangs den Brei gerne nimmt, aber nach der halben Portion zu meckern oder gar schreien beginnt und mit dramatischen Gesten und Äusserungen zu verstehen gibt, dass er nichts mehr davon will. Er weint richtige Tränen hört aber sofort damit auf, wenn man ihn aus dem Hochstuhl nimmt und herumkrabbeln lässt. Allerdings scheint er noch Hunger zu haben, weil er das angebotene Brot oder die Reiswaffel gerne nimmt. Wir haben nun diverse Breivarianten ausprobiert: ganz fein, stückig, mit Reis, mit Spiralnudeln... er reagiert immer gleich. Es ist auch nicht so, dass es nur bei dem Gemüse so wäre - bei den süssen Breien ist es dasselbe.
Nun meine Frage: was kann ich ihm anbieten, damit er genügend isst? Er ist eher von der kleinen und zarten Sorte, was auch kein Wunder ist, wenn man Mama und Papa ansieht. Ich weiss gar nicht, wieviel er im Moment wiegt, aber ich glaube, viel dünner sollte er nicht sein. Ich denke, von Brot, Kartoffelstückchen und "nackter" Pasta sollte er sich nicht ernähren, oder? Dazu kommt, dass ja auch nicht alles im Mund landet, sondern sich schön gleichmässig über den Küchenboden verteilt... Und dann dauert es auch ewig, bis er satt ist. Und meine Geduld oder die meines Freundes ist dann auch mal am Ende...
Wir haben leider nicht einen sehr regelmässigen Tagesablauf, was mit unseren Berufen zusammenhängt. Oftmals essen wir nicht zusammen, und abends erst, wenn Caspar im Bett ist. Das heisst, er isst fast immer alleine. Wir haben einfach um 18 oder 19 Uhr noch keinen Hunger. Das Kochen und Essen am Abend ist uns beiden aber als Paar sehr wichtig, da wir dort die gemeinsame Zeit pflegen und geniessen.
Caspar geht zweimal die Woche in die Krippe - und dort sei das mit dem Breifüttern kein Problem. Ich habe nun das Gefühl, dass es damit zusammenhängt, dass auch andere Kinder dort essen... aber damit können wir zuhause (noch) nicht dienen ;-)
Die Flaschen nimmt er immer noch sehr gerne, wenn er Hunger hat. Das Schlafen ist kein Problem, Caspar geht regelmässig um acht ins Bett und schläft gut durch.
So, das wurde jetzt etwas lange, aber es ist wohl hilfreich, wenn Du einiges weisst. Der langen Rede kurzer Sinn: was kann ich Caspar nun zum Essen geben, so das er genug bekommt? Wie bringe ich Kalorien an Kartoffeln? Wire mache ich das Essen als Vorgang für ihn attraktiv, so dass er wieder Zeit und Lust und Geduld dazu hat? Kann ich ihm einfach Gemüse kochen und so geben? Gibt es eine Übergangsphase in die Kleinkindernährung, in der alle Kinder so etwas machen?
Danke für Deine Zeit und Mühe, es ist wirklich seeeehr lange geworden. Kommt wohl davon, dass ich es mir gewohnt bin, lange Geschichten zu schreiben :roll:
Liebe Grüsse
Aya