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doesi
Hallo,
ich hoffe jemand kann mir sagen, ob das Verhalten meiner Tochter (sie wird heute 7 Monate alt) normal ist.
Also, zuerstmal - ich stille Josy nach Bedarf. Immer wenn ich den Eindruck habe, dass sie Hunger hat, bekommt sie die Brust angeboten, auf die sie sich normalerweise auch wie ein Raubtier stürzt. Allerdings will sie nicht wie alle anderen Kinder in meinem Umkreis alle 3-4h essen sondern alle 1,5-2h. Manchmal sogar jede halbe Stunde. Sie trinkt dann nicht sehr lang, und ich weiss auch vorher, dass sie eigentlich keinen so großen Hunger haben kann, weil sie ja gerade erst etwas bekommen hat. Aber sie brüllt dann so extrem und saugt sich von außen an meinem T-Shirt fest etc, dass ich schließlich doch nachgebe, um mich hinterher zu ärgern, dass sie wieder nur ein paar Schluck getrunken hat.
Wobei das garnicht das größte Problem ist. Leider ist es so, dass die Kleine zwischen Tag und Nacht keinen großen Unterschied macht und auch nachts fast auf die Minute genau stündlich trinken möchte (dann allerdings schon 10-15 Minuten lang). Ich hab versucht, sie durch Streicheln und beruhigende Worte wieder zum Einschlafen zu bringen, aber nein - sie besteht auf die Brust und nuckelt sich daran in den Schlaf. Mein Mann und ich haben aus Verzweiflung schon versucht ihr künstliche Milchnahrung zu geben, damit er mich mal ablösen kann. Aber sie verschmäht sowohl diverse Prenahrungen, als auch alles andere, was man ihr in der Flasche geben will und brüllt einfach nur bis sie dunkelrot anläuft.
Vormittags, mittags und nachmittags bekommt sie inzwischen Beikost. Sie isst nicht wirklich viel, meistens mit Müh und Not ein Drittel vom Gläschen. Aber Gemüse-Brei und Gemüse-Fleisch-Brei scheinen ihr zu schmecken. Obst mussten wir ihr etwa einen Monat lang anbieten, bis sie auf den Geschmack kam. Wobei sie hier sehr wählerisch ist. Getreide-Brei lehnt sie vollkommen ab, dreht sich weg und macht ihren Mund nicht mehr auf, sobald sie den Löffel sieht. Einzige Ausnahme ist der Apfel-Zwieback-Brei (wenn man das als Getreide zählen will ) von Bebevita. Milchbrei haben wir probiert, aber jedesmal eine halbe Stunde nach den winzigen Probierhäppchen, die sie davon zu sich genommen hat, hat sie furchtbar geschrien und musste sehr stark erbrechen. Woran das liegt, weiß ich allerdings nicht, denn Muttermilch verträgt sie eigentlich problemlos. Oder kann das auf eine spezielle Kuhmilchunverträglichkeit hinweisen?
Achso und außerdem hört man von allen Seiten, dass man zum Brei immer etwas zu trinken anbieten soll, aber meine Tochter nimmt einfach nichts. Sie trinkt weder aus der Flasche noch aus Trinklern- und Schnabeltasse. Am normalen Trinken aus dem Glas hat sie dafür großes Interesse, aber bekommt es überhaupt noch nicht hin und kippt sich alles nur über das Tshirt. Ich stille sie nach den Mahlzeiten dann, weil sie oft eine eingefallene Fontanelle hat und mich die Kinderärztin nun schon auf Flüssigkeitsmangel hingewiesen hat.
Ansonsten ist meine Tochter prima entwickelt. Geburtsgröße und -gewicht lagen bei 53cm und 3340g. Vor zwei Wochen war sie 71cm groß und 8720g schwer.
Ich möchte sie schon noch ein paar Monate weiter stillen, allerdings wäre es auch schön, wenn sie langsam ein bischen mehr Beikost zu sich nehmen und v.a. nachts auch mal länger als eine Stunde am Stück schlafen würde. Habt ihr irgendwelche Ratschläge und Tipps für mich?
LG
Anja und die kleine Josy
ich hoffe jemand kann mir sagen, ob das Verhalten meiner Tochter (sie wird heute 7 Monate alt) normal ist.
Also, zuerstmal - ich stille Josy nach Bedarf. Immer wenn ich den Eindruck habe, dass sie Hunger hat, bekommt sie die Brust angeboten, auf die sie sich normalerweise auch wie ein Raubtier stürzt. Allerdings will sie nicht wie alle anderen Kinder in meinem Umkreis alle 3-4h essen sondern alle 1,5-2h. Manchmal sogar jede halbe Stunde. Sie trinkt dann nicht sehr lang, und ich weiss auch vorher, dass sie eigentlich keinen so großen Hunger haben kann, weil sie ja gerade erst etwas bekommen hat. Aber sie brüllt dann so extrem und saugt sich von außen an meinem T-Shirt fest etc, dass ich schließlich doch nachgebe, um mich hinterher zu ärgern, dass sie wieder nur ein paar Schluck getrunken hat.
Wobei das garnicht das größte Problem ist. Leider ist es so, dass die Kleine zwischen Tag und Nacht keinen großen Unterschied macht und auch nachts fast auf die Minute genau stündlich trinken möchte (dann allerdings schon 10-15 Minuten lang). Ich hab versucht, sie durch Streicheln und beruhigende Worte wieder zum Einschlafen zu bringen, aber nein - sie besteht auf die Brust und nuckelt sich daran in den Schlaf. Mein Mann und ich haben aus Verzweiflung schon versucht ihr künstliche Milchnahrung zu geben, damit er mich mal ablösen kann. Aber sie verschmäht sowohl diverse Prenahrungen, als auch alles andere, was man ihr in der Flasche geben will und brüllt einfach nur bis sie dunkelrot anläuft.
Vormittags, mittags und nachmittags bekommt sie inzwischen Beikost. Sie isst nicht wirklich viel, meistens mit Müh und Not ein Drittel vom Gläschen. Aber Gemüse-Brei und Gemüse-Fleisch-Brei scheinen ihr zu schmecken. Obst mussten wir ihr etwa einen Monat lang anbieten, bis sie auf den Geschmack kam. Wobei sie hier sehr wählerisch ist. Getreide-Brei lehnt sie vollkommen ab, dreht sich weg und macht ihren Mund nicht mehr auf, sobald sie den Löffel sieht. Einzige Ausnahme ist der Apfel-Zwieback-Brei (wenn man das als Getreide zählen will ) von Bebevita. Milchbrei haben wir probiert, aber jedesmal eine halbe Stunde nach den winzigen Probierhäppchen, die sie davon zu sich genommen hat, hat sie furchtbar geschrien und musste sehr stark erbrechen. Woran das liegt, weiß ich allerdings nicht, denn Muttermilch verträgt sie eigentlich problemlos. Oder kann das auf eine spezielle Kuhmilchunverträglichkeit hinweisen?
Achso und außerdem hört man von allen Seiten, dass man zum Brei immer etwas zu trinken anbieten soll, aber meine Tochter nimmt einfach nichts. Sie trinkt weder aus der Flasche noch aus Trinklern- und Schnabeltasse. Am normalen Trinken aus dem Glas hat sie dafür großes Interesse, aber bekommt es überhaupt noch nicht hin und kippt sich alles nur über das Tshirt. Ich stille sie nach den Mahlzeiten dann, weil sie oft eine eingefallene Fontanelle hat und mich die Kinderärztin nun schon auf Flüssigkeitsmangel hingewiesen hat.
Ansonsten ist meine Tochter prima entwickelt. Geburtsgröße und -gewicht lagen bei 53cm und 3340g. Vor zwei Wochen war sie 71cm groß und 8720g schwer.
Ich möchte sie schon noch ein paar Monate weiter stillen, allerdings wäre es auch schön, wenn sie langsam ein bischen mehr Beikost zu sich nehmen und v.a. nachts auch mal länger als eine Stunde am Stück schlafen würde. Habt ihr irgendwelche Ratschläge und Tipps für mich?
LG
Anja und die kleine Josy