Imre Kertez: Roman eines Schicksallosen

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FriMa

Hallo,
hier ein bisschen anspruchsvolle Lektüre für lange Herbstabende:

[ISBN]349922576X[/ISBN]

Das Buch ist zu Recht nobelpreisgekrönt. Eine ungewöhnliche Art, sich dem Thema Ausschwitz zu nähern, man möchte beinahe sagen "witzig". :oops:
Nein, im Ernst: Es fehlt der große Zeigefinger, und gerade das macht es so eindrucksvoll und glaubwürdig.
Ausführlichere Rezensionen findet ihr unter dem Link bei Amazon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anlässlich des heutigen Tages möchte ich diesen Buchtipp hervorholen. Ich hatte das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und wollte es deshalb hier vorstellen. Zum Glück habe ich vorher die Suche strapaziert.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich es gerade wegen der Herangehensweise und Umsetzung des Themas auch sehr beklemmend fand. Gerade die Naivität, mit der die Erlebnisse des Erzählers beschrieben werden, ließ mich doch sehr erschüttern, aber auch immer mit Spannung weiterlesen. Ich finde den Roman sehr gelungen, weil es eben mal nicht der erhobene Zeigefinger ist, wie Peggy schon schrieb.

Ich habe mich lange nicht rangetraut, bin aber froh, dieses Buch gelesen zu haben.
 
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