Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Da schafft man sich ein neues Hobby an, neee, BEKOMMT es angeschafft, weil ich selbst ja nienich auf die Idee gekommen wäre, einen 3D-Drucker zu kaufen. Aber najagut, wenn der Bausatz doch gerade sooo günstig war. Klar, da schlägt man zu.
Und dann kommen die Folgekosten. Die man vorher so gar nicht abgesehen hat. Und nein, ich spreche nicht von den Filamentrollen (quasi die Druckertinte), von denen ich hier inzwischen auch schon vier herumlümmeln habe.
Neee, ich meine natürlich die Kacheln und das Fugenzeug und den Fliesenkleber und Stromkabel und Arbeitsplatten... was soll das heißen, das seien doch keine Folgekosten eines 3D-Druckers? Und wie sie das sind!
Weil, das gute Stück kann ja nicht auf ewig im Wohnzimmer wirtschafteln. Und der Opa hat ja schon einen netten Kasten gebaut, in dem es wohnen soll - mit Türchen und Stromanschluß, denn da muss ja einiges geheizt werden und da lohnt sich eine gewisse Isolierung langfristig schon. Aber wo stellt man den Kasten denn hin? Sicherlich nicht im Wohnzimmer. Auch nicht am Computerarbeitsplatz, denn dort steht ja schon der Cutter und den unterzubringen war eine Aufgabe für sich.
Also im alten Atelier? Aber wooo denn da? Da in der Ecke? Ja, das ginge schon, aber dann müsste der Schrank darüber eher DAhin, und man kommt dann schlecht an den Lichtschalter... wäre gut, wenn der stattdessen DORT stünde, aber da ist ja keine Abstellmöglichkeit.
Es sei denn, man nähme den Schrank dort nach da und füllte dann mit einer Arbeitsplatte auf..?
Ich glaube, ihr wißt schon, wo es endet, nicht wahr?
Genau.
Einmal Keller komplett ausräumen. Alle alten Bilder, die nicht fertig oder nicht gut waren, wurden rausgemistet - ein weitläufiger Bekannter freut sich jetzt über -zig Keilrahmen, die er allerdings mit neuer Leinwand bespannen muss. Aber eine ganze Rolle davon hat er auch geschenkt bekommen. Farben, Pinsel, frische Leinwände... alles in den gerade ausgeräumten anderen Keller. Und dann raus mit dem ollen PVC und Fliesenkleber verteilt. Fliesen haben wir ja noch - die wurden anno Dunnemals schon auf Vorrat für den gesamten Keller gekauft. Leider muss jemand da einige gefressen habe, denn natürlich reichte es NICHT... nicht mal komplett für die letzte Reihe. Dann waren die kleinen Kacheln an der Reihe.
Übrigens sind Hunde keine guten Mitarbeiter, die latschen ungerührt auch durch den frischesten Fliesenkleber durch. Aber alles nichts gegen die Hundehalterin selbst, die nach 24 Stunden die frischen Kacheln abwischte, um sie alle zu verfugen - und plötzlich eine davon in der Hand hielt, weil der Kleber etwas zu feucht angerührt war (und der Keller eventuell auch zu kalt?) und daher eben NOCH NICHT ausgehärtet. *KREISCH*. Wir hoffen noch, dass die Kacheln vielleicht einfach damit zufrieden sind, jetzt nicht mehr so schön gerade zu liegen und nicht alle wieder abgehen.
Oder die Fugenmasse, die wir nachgekauft haben, und die buchstäblich für die letzten Kacheln ausreichte - bis auf eine Fuge. Was hab ich rumgekratzt, um die auch noch dicht zu bekommen!!!
Oder die Arbeitsplatten, die wir gekauft haben, korrekt zugeschnitten und alles. Und in die wir dann heute zwei Löcher für Kabel sägen mussten. Leider hat's mir die Bohrmaschine mit dem Sägebohrer aus der Hand gehauen, weil die sich verkeilt hat, und da der Opa mir liebenderweise den Abzug festgestellt hat, hat sich das blöde Ding surrend und sägend durch die Gegend gekullert... mein Knie hatte SEHR viel Glück, nur 1 mm zu dicht dran gewesen zu sein. Gibt sicherlich nen schicken blauen Fleck, dafür aber brauch ich nicht mal wirklich ein Pflaster. Merke: stell sowas nicht fest, dann geht es nämlich aus, wenn es sich weghaut.
Aber schick schaut's aus. Sollte es auch, nach zwei Wochen Schufterei. Und jetzt muss ich den anderen Keller wieder zurück räumen...
Geschafft,
Salat
Und dann kommen die Folgekosten. Die man vorher so gar nicht abgesehen hat. Und nein, ich spreche nicht von den Filamentrollen (quasi die Druckertinte), von denen ich hier inzwischen auch schon vier herumlümmeln habe.
Neee, ich meine natürlich die Kacheln und das Fugenzeug und den Fliesenkleber und Stromkabel und Arbeitsplatten... was soll das heißen, das seien doch keine Folgekosten eines 3D-Druckers? Und wie sie das sind!
Weil, das gute Stück kann ja nicht auf ewig im Wohnzimmer wirtschafteln. Und der Opa hat ja schon einen netten Kasten gebaut, in dem es wohnen soll - mit Türchen und Stromanschluß, denn da muss ja einiges geheizt werden und da lohnt sich eine gewisse Isolierung langfristig schon. Aber wo stellt man den Kasten denn hin? Sicherlich nicht im Wohnzimmer. Auch nicht am Computerarbeitsplatz, denn dort steht ja schon der Cutter und den unterzubringen war eine Aufgabe für sich.
Also im alten Atelier? Aber wooo denn da? Da in der Ecke? Ja, das ginge schon, aber dann müsste der Schrank darüber eher DAhin, und man kommt dann schlecht an den Lichtschalter... wäre gut, wenn der stattdessen DORT stünde, aber da ist ja keine Abstellmöglichkeit.
Es sei denn, man nähme den Schrank dort nach da und füllte dann mit einer Arbeitsplatte auf..?
Ich glaube, ihr wißt schon, wo es endet, nicht wahr?
Genau.
Einmal Keller komplett ausräumen. Alle alten Bilder, die nicht fertig oder nicht gut waren, wurden rausgemistet - ein weitläufiger Bekannter freut sich jetzt über -zig Keilrahmen, die er allerdings mit neuer Leinwand bespannen muss. Aber eine ganze Rolle davon hat er auch geschenkt bekommen. Farben, Pinsel, frische Leinwände... alles in den gerade ausgeräumten anderen Keller. Und dann raus mit dem ollen PVC und Fliesenkleber verteilt. Fliesen haben wir ja noch - die wurden anno Dunnemals schon auf Vorrat für den gesamten Keller gekauft. Leider muss jemand da einige gefressen habe, denn natürlich reichte es NICHT... nicht mal komplett für die letzte Reihe. Dann waren die kleinen Kacheln an der Reihe.
Übrigens sind Hunde keine guten Mitarbeiter, die latschen ungerührt auch durch den frischesten Fliesenkleber durch. Aber alles nichts gegen die Hundehalterin selbst, die nach 24 Stunden die frischen Kacheln abwischte, um sie alle zu verfugen - und plötzlich eine davon in der Hand hielt, weil der Kleber etwas zu feucht angerührt war (und der Keller eventuell auch zu kalt?) und daher eben NOCH NICHT ausgehärtet. *KREISCH*. Wir hoffen noch, dass die Kacheln vielleicht einfach damit zufrieden sind, jetzt nicht mehr so schön gerade zu liegen und nicht alle wieder abgehen.
Oder die Fugenmasse, die wir nachgekauft haben, und die buchstäblich für die letzten Kacheln ausreichte - bis auf eine Fuge. Was hab ich rumgekratzt, um die auch noch dicht zu bekommen!!!
Oder die Arbeitsplatten, die wir gekauft haben, korrekt zugeschnitten und alles. Und in die wir dann heute zwei Löcher für Kabel sägen mussten. Leider hat's mir die Bohrmaschine mit dem Sägebohrer aus der Hand gehauen, weil die sich verkeilt hat, und da der Opa mir liebenderweise den Abzug festgestellt hat, hat sich das blöde Ding surrend und sägend durch die Gegend gekullert... mein Knie hatte SEHR viel Glück, nur 1 mm zu dicht dran gewesen zu sein. Gibt sicherlich nen schicken blauen Fleck, dafür aber brauch ich nicht mal wirklich ein Pflaster. Merke: stell sowas nicht fest, dann geht es nämlich aus, wenn es sich weghaut.
Aber schick schaut's aus. Sollte es auch, nach zwei Wochen Schufterei. Und jetzt muss ich den anderen Keller wieder zurück räumen...
Geschafft,
Salat
. Und gute Besserung für das Knie.
