Ich möchte abstillen (glaube ich...)

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Andrea+Marie

Hallo erst mal! Ich bin Andrea, und heute zum ersten mal in diesem Forum. Ich bin über einen Link der "Nord-Mamis" auf die Seite Babyernährung.de gekommen, und habe mir dort schon viele tolle Infos zur Ernährung geholt. Ein großes Lob an die Ute!!! Ja, und ich bin nun seit dem 04.09.2002 "stolze" Mutter einer kleinen Tochter, sie heißt Marie. Nach einer heftigen Brustentzündung in der ersten Woche nach Ihrer Geburt haben wir uns sehr gut "eingestillt", und nach ca. 9 Wochen schläft sie auch bis heute - toi, toi - durch. Jetzt ist es aber so, dass ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, das Kind von der Brust an die Flasche zu bekommen. Der Gedanke daran macht mich zwar nicht wirklich glücklich, aber ich habe das Gefühl, mir selber wieder etwas mehr Zeit gönnen zu müssen - egoistisch, nicht wahr?! Dazu kommt, dass mein Wohlfühlgewicht in sehr, sehr weite ferne gerückt ist! Anstatt beim Stillen abzunehmen - jeder erzählt mir, stillen zehrt am Körper - nehme ich ständig zu! Wenn ich es nicht genau wüsse, würde ich sagen, ich bin schon wieder schwanger.... Na ja, ich bin ehrlich, die "Nervennahrung" zwischendurch tut mir schon gut, und Marie hat sich auch noch nicht beschwert :) ... Jetzt habe ich dann vor knapp zwei Wochen damit angefangen, vor der Mumi-Mittagsmahlzeit Möhrchen zu füttern - ist zwar eine ganz schöne Schmiererei, aber es kommt wohl was an - in der Windel ist es jetzt immer ziemlich orange... Dann habe ich auch versucht, wie auf der Babyerhährung-Seite empfohlen, danach Tee bzw. Wasser zu geben - aber unser Kind nimmt (jedenfalls von mir) keine Flasche! Sie spuckt den Sauger förmlich wieder aus. Was soll ich tun? Ich hatte mir gedacht, so nach und nach am Tage von der Brust auf die Flasche umzustellen, doch Marie weiss eben, dass ich noch etwas besseres zu bieten habe... :-) Interessant ist auch, dass das Füttern bei Oma auf dem Schoß besser klappt als bei mir, auch wenn ich direkt daneben sitze. Ja, jetzt habe ich schon einen halben Roman geschrieben, aber ich hoffe, dass Du mein Problem erkannt hast. Den Tip mit dem Pflaster würde ich ja auch gern probieren, aber vorher brauche ich eine Idee, wie ich Marie an die Flasche gewöhnen kann - und das auch ohne ein schlechtes Muttergewissen - denn das schleicht sich natürlich bei mir immer wieder ein, gerade weil es mit dem Stillen wirklich gut klappt - aber wie gesagt, an sich selbst denken tut auch mal gut! Vielen dank schon mal im voraus für ein paar gute Ideen. Gruß Andrea
 
Hallo,
mir geht es zur Zeit ähnlich wie Dir, meine Tochter ist am 18.10.2002 geboren und nach dem ich nun erst Magen-Darm-Grippe hatte, habe ich auch gemerkt wie schön es wäre wenn man Mann sie mal für 1-2 Mahlzeiten nehmen könnte. Meine Kleine mag die Flasche auch nicht, daher habe ich nun Muttermilch abgepumpt und gebe sie ihr mit der Flasche - das funktioniert. Probier es doch mal, dann ist zwar der Geschmack wenigstens noch der Gleiche, aber die Flasche wäre schon mal da.
Viel Glück und viele Grüße
Brigitte :-o
 
Liebe Andrea,

:herz: lich Willkommen im Forum!

Ihr seit ihr richtig schön "eingestillt" das hat mir gefallen :bravo: :bravo: und dir schmeckts im Moment auch prima :jaja: und für was brauchst Du Nervennahrung ?????? :wink:

Also ich erzählt dir mal was beim Flaschenfüttern auf dich zu kommt ......
1. sattes zufriedenes Busenkind abstillen - megastressssss :o für euch
2. Nahrungen kaufen
3. Flaschen spülen, Flaschen sterilisieren
4. allerlei Zeugs noch mit anschaffen wie Sauger, Flaschenbürste usw.
5. an alles denken müssen wenn man mal eben kurz weg will
6. vollgepackt mit allen Fütterutensilien fühlt man sich jedes Mal wie auf einer Weltreise,

und jetzt ist es superbequem weil ihr ja schon "eingestillt" seit :-D (das gefällt mir), ob du viel oder ein bisschen weniger naschst liegt nicht am stillen ...... in Summe gesehen wenn man den Aufwand rechnet fürs Flaschenzubereiten und sich damit zu beschäftigen und auseinanderzusetzen, einzukaufen usw. .... das macht auch Frust, und dem kommen viele Flaschenmamas auch mit :monster: oder :pfannkuc: bei ......
Klar bewusstes abnehmen sollte beim Stillen unterlassen werden ... und klasse wenn die Pfunde von alleine durchs stillen purzeln ...... aber Figurprobleme gibt es hier und dort unabhängig von der Ernährungsform fürs Baby.

Wer mich kennt weiß, ich werde Niemanden bequatschen was das Stillen/Nichtstillen angeht ...... aber hier nach lesen deines Berichtes springt es mir geradezu ins Auge ...... Die Frau braucht ein paar Gleichgesinnte und ein bisschen Motivation Du schreibst ja selbst
gerade weil es mit dem Stillen wirklich gut klappt
siehst Du im Grunde doch darin keinen Grund zum abstillen :-D

Los Mädels, glückliche Stillmamas, ihr seit hier gefordert! Keine Moralpredigten sondern Erfahrungsaustausch, Motivation und eure eigene Erfahrung ist gefragt.

:winke: Ute

P.S. Stillen ist klasse uns bequemer bekommst Du die Ernährung deines Lütten niiiiiiieeee mehr hin
 
Hm, wie antwortet man am besten, ohne ne Moralpredigt zu halten, Ute?
Ich versuchs mal.

Liebe Andrea,

ich will keine Moralpredigt halten! Sollte ich trotzdem irgendwie abfallen oder mich so anhören dann lies bitte einfach darüber hinweg :-)
Ich bin eine ganz begeisterte Stillmami.
Meinen Großen (Zwillis) habe ich 8 Monate voll gestillt und dann noch bis ca 3 Monate nach dem erten Geburtstag früh und abend.
Meine Nathalie, da war ich ja ganz verrückt, hab ich 10 Monate voll gestillt, danach weil sie noch sehr klein war, früh und abend, bis sie 3 1/4 Jahr alt war.
Da konnte ich mich aber auch nicht richtig trennen :-)
Unser Nico wird am Donnerstag 1/2 Jahr und auch noch voll gestillt.
Vor kurzem hatte ich mal richtig Sorgen, weil ich das Gefühl hatte, das die Milch weg ist, aber das haben wir mit viel Geduld und stündlich anlegen wieder hingekriegt.
Für mich ist das Stillen unglaublich wohltuend und das Intensive Zusammensein mit dem Kind auch.
Nach jedem Abstillen war für mich immer 3-4 Wochen total depri angesagt, einfach weil mir die intensive Zeit mit meinem Kind gefehlt hat.
Auch diesmal hoffe ich, solange wie möglich stillen zu können und hab jetzt schon Panik bei dem Gedanken ans Abstillen.
Klar, das jedes Kind irgendwann aus dem Alter raus ist, aber ich hoffe immer, das es nicht so schnell geht :-)
Ich gehe mal in Bezug auf mich auf Deine Zeilen ein
aber wie gesagt, an sich selbst denken tut auch mal gut!
Bei mir ist es genau anders herum. Ich denk, wenn ich meine Kinder stille oder gestillt habe, immer eher an mich.
In den Zeiten, als ich kein Kind an der Brust hatte, hat mir irgendwie immer was gefehlt.
Irgendwie war immer eine Sehnsucht da, so ein kleines hilfloses Wesen, das auf mich angewiesen ist, an der Brust zu haben.
Jetzt hab ich das ja, aber nach Nathalie hab ich sogar schon an eine Berufsorientierung als Amme gedacht. So Liebe Andrea, ich hoffe, ich hab Dir wieder ein bisschen Lust aufs Stillen gemacht.

Liebe Grüße Bine

@Ute, meintest Du etwa so?
 
Hallo,

nun folge ich mal Utes Aufruf zur Motivation! :-D Gerne!

Ich höre es soooo gerne, wenn jemand sagt, dass es mit dem Stillen super klappt! :bravo:
Aber ich verstehe auch ein bisschen deinen Grund, auf Flasche umsteigen zu wollen - du möchtest ein Stück mehr Freiheit.
Aber dieses Stückchen Freiheit kannst du auch ohne Flaschennahrung haben. Ich habe es so gemacht: abgepumt und eingefroren.
Und wenn ich abends mal weg war, habe ich aufgetaut und der Babysitter hat die abgepumte Mumi gefüttert. Ging prima!

Tipps zum Einfrieren:
- Ich habe immer direkt in ein Fläschen gepumt (mit einer Medela Handpumpe, darauf kann man nämlich auch die Nuk-Flaschen schrauben).
- So einen Tag lang habe ich immer nach dem Stillen noch etwas gepumt und im Kühlschrank gesammelt.
- Dann hatte ich eine Mahlzeit zusammen und das kam dann im Fläschchen in die Gefriertruhe.
- Manche haben so viel Milch, dass die Seite, die gerade nicht gestillt wird fleißig tropft. Diese Milch kann man dann auch mit einer Milchauffangschale (gibt es in der Apotheke auch von Medela) auffangen und sammeln.
- Wenn ich wusste, dass ich ein Fläschchen brauche, habe ich es rechtzeitig in den Kühlschrank zum Auftauen gestellt.
- Und dann musste der Babysitter es nur noch im Fläschchenwärmer warm machen.
- Und ich konnte im Kino sitzen. :-D
(Bei Tabea, bei Lara blieb ich zu Hause.)

Aber ich muss auch gestehen, dass ich diese Freiheit eigentlich gar nicht richtig wollte. Ich bin eher der Typ, der gerne zu Hause blieb. Ich wollte meine Kleinen gar nicht in fremde Hände geben. Glucke halt!
Mich musste man schon aus dem Haus prügeln.
Trotzdem hatte ich immer Milch in der Gefriertruhe, man kann ja nie wissen. Für den Notfall sozusagen.


Jetzt ist es aber so, dass ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, das Kind von der Brust an die Flasche zu bekommen. Der Gedanke daran macht mich zwar nicht wirklich glücklich, aber ich habe das Gefühl, mir selber wieder etwas mehr Zeit gönnen zu müssen - egoistisch, nicht wahr?!
Finde ich nicht egoistisch, sondern normal.
Aber wenn es dich selbst nicht glücklich macht ... was soll ich denn dazu sagen .... dann lass es doch! Und deine Kleine will es ja sichtlich auch nicht. Warum dann den Stress machen?
Ich war immer heilfroh, dass ich lange stillen konnte.
Tabea stillte ich 6 Monate voll und insgesamt 12 Monate lang.
Lara stillte ich 7 1/2 Monate voll und 14 1/2 Monate lang.
Die Nahrung war immer sofort parat, in der richtigen Menge und Temperatur! Was wurde ich manchmal von Fläschchenmamis darum beneidet! :jaja:


So, und nun erzähle ich dir noch etwas: :-)
Als Lara auf den Tag 6 Monate alt wurde, begann ich wieder zu arbeiten. Was haben wir vorher geübt, aus dem Fläschchen zu trinken! Bei mir nahm sie gar nichts. Von meinem Mann nicht und auch von meiner Freundin nicht. O.k., kag wohl daran, dass sie mich sah, also ich aus dem Haus. Aber sie nahm immernoch nicht das Fläschchen, einen Schnuller übrigens auch nicht!
Es kam der Tag, dass ich arbeiten ging. Milch war im Kühlschrank. Lara hungerte morgens, bis ich wieder Heim kam. (Bin nur vormittags aus dem Haus, da ich in einer Grundschule arbeite.) Das ging 3 Tage lang, bis sie endlich am Vormittag das Fläschen akzeptierte. Aber nur am Vormittag, sonst nicht.
Und ab da sah uner Tag so aus:
- Morgens vor der Schule stillen.
- Ich in der Schule abpumpen und in eine kleine Gefriertasche. Lara zu Hause aus dem Fläschchen die Mumi vom Vortag.
- Heim von der Schule Milch in den Kühlschrank für den nächsten Tag - stillen.
- Tagsüber, abends und nachts gestillt, ganz normal.
So habe ich 1 1/2 Monate lang noch voll gestillt. Danach begannen wir langsam mit Einführung der Beikost. Haben aber mit dem Mittagessen begonnen. So ging das Abpumpen und zu Hause mit dem Fläschchen füttern noch einige Monate.

Ich hatte meine Freiheit, um arbeiten zu gehen. Trotzdem bekam Lara (und auch Tabea) nie eine Muttermilchersatznahrung.


So, wenn du noch Fragen hast oder Tipps brauchst - ich bin genre für dich da!

Lieben Gruß Tati
 
:winke: Huhu!

Du mußt gar nicht abstillen, um ein bißchen mehr Freiheit zu bekommen :-D. Bei meinem großen Sohn habe ich mir wg. einem geplatzten Kinoabend - urplötzlich veränderter Tagesrhytmus - eine kleine Handmilchpumpe gekauft (Avent Isis, ich war sehr zufrieden, Apotheke) und konnte so immer mal wieder auch über eine Mahlzeit hinaus weggehen, während mein Mann das Baby versorgt hat. Als ich wieder regelmäßig halbtags in der Uni war und das Kind 4 Monate alt, haben wir einfach die Nachmittagsstillmahlzeit gegen eine Flasche Pre-Milch ausgetauscht: 3x Stillen, 1x Flasche, das ging auch super gut.

Bei meinem 2. Sohn war ich schon etwas gezähmter :-D, er hat 5 Monate lang nur Muttermilch bekommen, allerdings auch mit regelmäßigem Babysitter und abgepumpter Milch, seit er 3 Monate alt war ca. 3x pro Woche.

Eine gut funktionierende Stillbeziehung würde ich nicht abbrechen, aber vielleicht so verändern, daß Du ein bißchen mehr Freiraum bekommst. Ich würde ruhig die Flasche mit Mumi oder Premilch geben, wenn Du mal Deine Ruhe haben willst. Für viele funktioniert ein regelmäßiger Rhytmus gut, bei mir was das egal, die Brust hat eine übersprungene Mahlzeit gut ausgehalten. Und die Kinder haben den Wechsel zw. Flasche und Brust gerne mitgemacht.

Muttermilch ist und bleibt das beste für Dein Baby, gib sie weiter, solange es gut klappt :jaja:.

Lulu
 
Hallo Andrea,

erst mal herzlich willkommen beim Schnullern.

Ich will Dir mal meine Geschichte erzählen:

Als mein Sohn Tim ca. 5 Wochen war, musste ich Cortison einnehmen. Laut Ärztemeinung durfte ich nicht stillen und sollte abstillen. Was ich wiederum nicht wollte. So habe ich versucht abzupumpen, was nach einiger Zeit auch ganz gut klappte. Als ich nach 3 Wochen wieder stillen durfte, wollte mein Soh nicht mehr. Aus der Flasche trinken war ja viel einfacher. Da ich entsprechend Milch hatte, wollte ich noch einige Zeit pumpen. Aber flexibler war ich durch das Pumpen und die Flaschenfütterung nicht unbedingt. Klar konnte mein Mann jetzt auch füttern, was ich insbesondere nachts sehr genossen habe. Aber mehr als 6 Stunden habe ich es ohne Pumpen auch nicht ausgehalten, erher weniger. Na, und wenn wir mal mit Timmi unterwegs waren, mussten wir immer unseren halben Haushalt mitnehmen: Kühltasche mit MuMi, Flaschenwärmer, Sauger. Und für mehrere Tage noch zusätzlich: Milchpumpe mit Pumpsets, Sterilisiergerät, Fläschchen, Einfrierbeutel. Also stillen an der Brust wäre viel einfacher gewesen, denn man kann ja sein Kind auch unterwegs gut stillen, und die Milch hat die richtige Temperatur. Wenn bei Euch alles stimmt und Ihr eine schöne Stillbeziehung habt, würde ich noch ein wenig durchhalten. Genieße die Zeit, Du wirst sie noch früh genug vermissen.

In diesem Sinne ganz liebe Durchhaltegrüße
von Kathi, die erst vor einem Monat abgestillt hat
 
Hallo Ihr lieben Muttis, vielen Dank für Eure zahlreichen und schnellen Antworten! Ich bin überwältigt! Endlich kann man sich mal austauschen und wird auch verstanden...

Ich antworte jetzt mal sozusagen "in einem Rutsch" auf alle Einträge für mich - denn irgendwie klappt das bei mir mit dem einzelnen Antworten mit dem Zitat nicht so richtig...(ich bin nicht sooo ein Computer-Freak) :-D Ute, vielen Dank für die so toll gestaltete Nachricht - Du hast schon recht, der Umstand beim Flasche geben ist nicht zu unterschätzen. Es liegt auch nicht am Stillen, dass ich meine, mir mehr Kalorien gönnen zu müssen - es ist wohl einfach die momentane Situation. Ab und zu hat "Frau" doch tatsächlich auch den "Babyblues" :-( Und wenn einen das Würmchen dann wieder anlächelt, schmilzt man dahin wie Butter in der Sonne! :) Und daher dachte ich daran, die Mumi Schritt für Schritt zu reduzieren - Du siehst, ich schreibe schon in der Vergangenheitsform!

Zu Brigitte, Tati und Lulu: vielen Dank für Eure Tips zum Abpumpen:
wir haben das tatsächlich heute Nachmittag ausprobiert: ich bin zu meiner Mutter gefahren, und während die Marie ihre Möhrchen gefüttert hat, habe ich 50 ml abgepumt - mit einer elektrischen Medela Milchpumpe, die ich leihweise von einer Freundinn bekommen, aber bis jetzt kaum benutzt habe. Nach den Möhrchen hat die Oma ihr dann die Flasche gegeben - aber unser Kind hat tatsächlich schon ihren eigenen Kopf, und das Ding immer wieder mit der Zunge herausgeschoben!

Bisher konnte ich auch alle Termine so legen, dass ich zur folgenden Stillmahlzeit wieder zu Hause war - auch, wenn das natürlich manchmal eine ganz schöne Hetze war, aber was tut man nicht alles für sein Kind. :-o Somit habe ich mich immer erfolgreich vor dem Abpumpen "gedrückt", und konnte mein Kind selber an die Brust legen :-D .

Im Nachhinhein hätte ich vielleicht schon eher mal Milch abpumpen sollen, und meinem Mann die "Raubtierfütterung" überlassen sollen - dann hätten wir jetzt nicht so große Probleme mit der Flasche. Oder aber Marie muss halt dadurch, und wie Tatis Tochter ein paar mal Hungern - nach dem Motto "der Hunger treibts hinein".

Hallo Bine, auch mir fehlt mein Kind jetzt schon, wenn ich daran denke, sie einmal nicht mehr zu Stillen. Ich bin auch gerne zu Hause, und mache es mir mit meiner "Mini-Familie" gemütlich. Doch so schön wie das ist, ab und zu möchte ich auch mal gerne alleine raus, um auch mal zu sehen, was in der "Welt da draussen" so los ist... :-D

So, nochmals vielen Dank für Eure lieben Antworten! Ich werde weiter Stillen, und an der Sache mit dem Pumpen und der Flasche arbeiten! Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch im Forum.

Viele Grüße
Andrea :D
 
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