Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Auf dem Rückweg vom diesjährigen Urlaub waren wir ja mal wieder, wie schon traditionell, im Playmobilpark Zirndorf. Dieses Jahr hatten die da eine Ausstellung von, wie soll man es nennen, Spielwelten erwachsener Sammler. Eine gelandete Arche Noah, eine mittelalterliche Stadt und eine Feenwelt, alles auf ca. 4 m² aufgebaut.
Und was haben wir uns die Nasen plattgedrückt! Da - aaah! Und dort - oooh! Und schau nur mal hier, wie nieeedlich - und erst die Katze mit der Fischgräte dort!
Ich gebe zu, es juckte mich. Es juckte mich unendlich - Playmobil haben wir ja auch, wird Zeit, dass da mal wieder aufgebaut wird, sowas wie das hier schaffen wir doch auch! - Vor allem, wo doch das Zimmer der Kleinen gerade so exzellent von mir aufgeräumt wurde... da ist doch Platz!
Gesagt, getan. Kaum zuhause, kaum ausgepackt, haben wir die Kisten durchgewühlt und als erstes das Grünzeug aufgebaut.
Oder besser, Mama hat aufgebaut, denn wie immer, wenn etwas nicht SOFORT fertig ist, geht so der eine und dann der andere fort, bis Mama alleine hockt und durchhält. Nach zwei, drei Stunden jedenfalls stand ein veritabler Wald, und nun, langsam, fanden sich die Kinderlein wieder zum Spielen ein.
Eine Woche hatten sie Zeit dazu. Spielten hier, spielten da, zogen die Bausteine hinzu und leerten noch zwei Kisten aus, und dann mußten sie ins Ferienlager.
Das Chaos hingegen blieb. Und lag herum. Und schaute die Mama vorwurfsvoll an.
Bis sich die Mama heute aufraffte, die unfertigen Pokemonkostüme beiseite und Hand ans Playmobil legte.
Und realisierte: Äh, wie passt das denn zusammen? Da brauch ich eine Anleitung. Ich! Die eigentlich jedes Ikeamöbel ohne Hingucken zusammenschrauben kann. Scheitere am Playmobil...
Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen: wir haben fünf(!) große Rollkästen voller Playmobilsets. Große Sets und ganz kleine, vom City Life übers Landleben bis neuestens sogar prinzessinnenweltig. Und nichts, aber auch gar nichts war nur in einem einzigen Kasten geparkt, alles mußte mühselig zusammengesucht werden.
Was für ein Glück, dass es viele der Bauanleitungen noch zum Herunterladen gibt. Was für ein weiteres Glück, dass man sich das Zeug dann auf dem Handy ansehen kann. Was für ein Ärger, wenn man fast fertig ist, und es fehlt dann noch eine Lampe. Oder ein Zaunteil.
Ich sage euch, ich habe ungelogen seit heute morgen 11 dagesessen und Sets aufgebaut. Oambati Station, Asiengehege, Stadthaus und wie sie alle heißen. Und es kann sich ja jeder denken, wie das so aussieht unten im Kasten... so mit Staub und Dreck und Fusseln und Zeugs, was gar nicht dazugehört.
Womit Playmobil mein Herz heute aber so *richtig* erobert hat, das ist das Zubehör vom Meerkatzenset... Meerkatzenfutter! Ca. 1 mm große, dreieckige "Futterflocken" - gefühlte 3000 Stück. Ich sage euch, morgen wird gesaugt - und dann sollen die Viecher doch sehen, was sie fressen!
grummelnd,
Salat
Und was haben wir uns die Nasen plattgedrückt! Da - aaah! Und dort - oooh! Und schau nur mal hier, wie nieeedlich - und erst die Katze mit der Fischgräte dort!
Ich gebe zu, es juckte mich. Es juckte mich unendlich - Playmobil haben wir ja auch, wird Zeit, dass da mal wieder aufgebaut wird, sowas wie das hier schaffen wir doch auch! - Vor allem, wo doch das Zimmer der Kleinen gerade so exzellent von mir aufgeräumt wurde... da ist doch Platz!
Gesagt, getan. Kaum zuhause, kaum ausgepackt, haben wir die Kisten durchgewühlt und als erstes das Grünzeug aufgebaut.
Oder besser, Mama hat aufgebaut, denn wie immer, wenn etwas nicht SOFORT fertig ist, geht so der eine und dann der andere fort, bis Mama alleine hockt und durchhält. Nach zwei, drei Stunden jedenfalls stand ein veritabler Wald, und nun, langsam, fanden sich die Kinderlein wieder zum Spielen ein.
Eine Woche hatten sie Zeit dazu. Spielten hier, spielten da, zogen die Bausteine hinzu und leerten noch zwei Kisten aus, und dann mußten sie ins Ferienlager.
Das Chaos hingegen blieb. Und lag herum. Und schaute die Mama vorwurfsvoll an.
Bis sich die Mama heute aufraffte, die unfertigen Pokemonkostüme beiseite und Hand ans Playmobil legte.
Und realisierte: Äh, wie passt das denn zusammen? Da brauch ich eine Anleitung. Ich! Die eigentlich jedes Ikeamöbel ohne Hingucken zusammenschrauben kann. Scheitere am Playmobil...
Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen: wir haben fünf(!) große Rollkästen voller Playmobilsets. Große Sets und ganz kleine, vom City Life übers Landleben bis neuestens sogar prinzessinnenweltig. Und nichts, aber auch gar nichts war nur in einem einzigen Kasten geparkt, alles mußte mühselig zusammengesucht werden.
Was für ein Glück, dass es viele der Bauanleitungen noch zum Herunterladen gibt. Was für ein weiteres Glück, dass man sich das Zeug dann auf dem Handy ansehen kann. Was für ein Ärger, wenn man fast fertig ist, und es fehlt dann noch eine Lampe. Oder ein Zaunteil.
Ich sage euch, ich habe ungelogen seit heute morgen 11 dagesessen und Sets aufgebaut. Oambati Station, Asiengehege, Stadthaus und wie sie alle heißen. Und es kann sich ja jeder denken, wie das so aussieht unten im Kasten... so mit Staub und Dreck und Fusseln und Zeugs, was gar nicht dazugehört.
Womit Playmobil mein Herz heute aber so *richtig* erobert hat, das ist das Zubehör vom Meerkatzenset... Meerkatzenfutter! Ca. 1 mm große, dreieckige "Futterflocken" - gefühlte 3000 Stück. Ich sage euch, morgen wird gesaugt - und dann sollen die Viecher doch sehen, was sie fressen!
grummelnd,
Salat
