Es war sehr schön und ein tolles Erlebnis! Wir sind in sechs Etapen "nur" 65 km gelaufen, dabei aber 5000 Höhenmeter rauf und wieder runter (was mir persönlich ein bisschen viel ist - Etappe 5 habe ich nach 1200 oder 1300 Höhenmetern bergab per Bus um anderthalb Stunden abgekürzt ). Einfacher geht's bei wirklich steilen Stücken, die dann gesichert sind:
An sich schlugen wir diesen Weg nur ein, weil mein Mann sich den Wasserfall auf der letzten Tagesetappe nicht entgehen lassen wollte.
Wir waren sechs Tage und fünf Nächte unterwegs, anderthalb Tage im strömenden Regen. Nach der durchregneten Nacht sahen die angekündigte Rinnsale oder Gräben so aus:
Das Durchqueren der sieben oder acht, die wir an dem Tag gekreuzt haben, war gar nicht so einfach.
Und so sah die Schlafstätte, die wir an dem Tag erwandert haben, aus:
Der Sonnenuntergang:
Besonders dankbar bin ich Su, deren Hütte wir in der Woche vor der Hüttenwanderung gemietet hatten - ein wirkliches Paradies zum Abschalten. Dort haben wir uns nach langen Monaten am Schreibtisch und im Auto warm gelaufen.
Liebe Grüsse,
Lulu