hilfe zur beikost un den abendbrei

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betsy

hallo, ich habe mich gerade neu angemeldet und bin ganz begeistert von diesem forum. mein kleiner henry ist jetzt 6 1/2 monate und ich habe bereits mit der beikost begonnen. er isst am liebsten mittags karotten mit kartoffeln und kuerbis mit kartoffeln. leider mag er nichts anderes. der stuhlgang ist weniger geworden und hat eher die form von hasenkoedeln. was kann ich da tun?
ausserem habe ich abends einen hirsebrei angefangen. ich moechte ihn naemlich zuckerfrei, glutenfrei, vannilinfrei, zimtfrei und weizenmehlfrei ernaehren, da mir dass allergierisiko zu hoch ist. ich kann dies nur mit hirse oder reisschleim fuettern. schmeckt natuerlich nicht so toll.... gibt es auch etwas von handesueblichen herstellern, wie milupa, alete etc. die so etwas anbieten? richtig satt wird er davon naemlich nicht. er trinkt nach dem hirsebrei trotzdem noch 100-200ml aptamil 1
 
Hallo Betsy,

willkommen im Forum :jaja:

Eine allergenarme Ernährung im zweiten Halbjahr konzentriert sich am sinnvollsten auf
  • Kuhmilch, Joghurt, Quark
    Fisch :tati:
    Hühnerei
    Zitrusfrüchte
    Nüsse

Die von dir aufgezählten Rohstoffe haben mit Allergien ziemlich wenig zu tun :-D Du kannst glutenhaltige Getreide ruhig einführen - halt alle nacheinander und nicht auf einmal. Gluten hat mit Allergien nix zu tun!

Gegen Gewürze wie Zimt und Vanille kann man natürlich reagieren. Aber es ist nicht zwingend oder von besonderem Vorteil wenn man sie meidet (man macht sich in erster Linie das Leben schwer ..... )

Auf Zucker gibt es auch keine Allergien. Zucker ist ein Kohlenhydrat. Es wird bei Hautkindern teilweise abgeraten - aber bei allergiegefährdeten Kindern oder bei Allergikern ist es problemlos. Teilweise als Kohlenhydrat sogar in Spezialnahrungen enthalten!

Mein Tipp wäre, dich frei zu machen von Ängsten! Je ängstlicher Eltern mit der Nahrungszufuhr umgehen desto mehr verunsichern sie das Kind. Babys beobachten und spüren sehr wohl ob die Eltern die nahrungszufuhr als etwas lustvolles oder als etwas angsttreibendes empfinden.

Im zweiten Lebenshalbjahr sollten Kinder so normal wie möglich ernährt werden - gerade unter dem Aspekt dass Muttermilch alle Allergene die die Mutter gegessen hat auch aufs Kind übertragen hat. Und in aller Regel reagieren gestillte Kinder nicht auf die Bestandteile der Muttermilch. Und wenn dieses mal vorkommt meidet man lediglich die Rohstoffe auf welche das Kind reagiert.

Alles Gute wünscht
Ute

www.babyernaehrung.de/allergieprophylaxe.htm und www.babyernaehrung.de/beikost.htm

Achja, die Firmen schicken gerne Übersichten zu wo besonders allergene Rohstoffe oder Gluten (wegen der Zöliakiekinder) gekennzeichnet ist.
 
Fester Stuhlgang: Gibst du ausreichend Fett zu den Mittagsmahlzeiten? Und achte auf eine gute Flüssigkeitszufuhr. Meide Reisflocken da sie stopfend wirken. Hafer ist sehr gut für die Verdauung.

:winke:
 
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