M
M0NA
Hallo Ute, hallo an alle,
meine Tochter ist am 20.04.2011 geboren und wie man so schön sagt "allergiegefährdet" (ich selbst hatte als Kind Heuschnupfen, leichtes all. Asthma, minimal ND bin allerdings seit ich etwa 20 bin beschwerdefrei).
Ich habe 6 Monate voll gestillt und dann langsam angefangen mit Beikost (Kürbis, Rapsöl, Kartoffeln, versuchsweise mal Karotte, Banane). Das Gemüsezeug hab ich selbst gekocht (Bio). Bereits nach ca. 5-6 Tagen (zu dem Zeitpunkt gab´s Kürbis und Rapsöl) bekam meine Kleine eine Art Hautausschlag/Rötung erst im Dekollete-Bereich. Das ging dann langsam über auf den gesamten Hals (flächig gerötet, in den Halsfalten leicht nässend) und fing offensichtlich an zu jucken. Zu dem Zeitpunkt bekam sie dann insgesamt ca. 3 Wochen Beikost und ich bin zum Arzt (wir hatten ohnehin U5). Meine Tochter hat von dem Breizeug nicht viel gegessen (nur immer ein paar Löffel). Teilweise hat sie´s anfangs richtig geschüttelt.
Nun meinte der Arzt, ich soll die schlimmen Stellen am Hals mit Mirfulan (Wund- und Heilsalbe) einschmieren, den restlichen Körper (sie hat insgesamt recht trockene Haut) mit Unguentum leniens (3x täglich), die Beikost wieder einstellen und wieder voll stillen (oder HA-Nahrung zufüttern, falls das Stillen ihr nicht reicht). Das ist inzwischen fast vier Wochen her und die Hautprobleme wurden insgesamt eher schlimmer als besser. Mittlerweile hat meine Tochter an der Brust, am Rücken, im Gesicht ebenfalls Ausschlag und an den Beinen sind die Beugen gerötet. Von ärztlicher Seite wurde mir empfohlen so weiterzumachen wie bisher und abzuwarten. Zwei (erfolglose) Versuche mit homöopathischen Mitteln sind inzwischen ebenfalls erfolgt.
Aktuell ist meine Kleine auch noch erkältet, bekommt ihre oberen Schneidezähne und hat grünen, schleimigen Stuhlgang.
Wie lange kann man das Spielchen mit dem Vollstillen so weitermachen? Irgendwann muss sie doch mal anfangen zu essen. Kann man bei Kindern in dem Alter wirklich noch keinen Allergietest machen? (Nahrundmittel aber auch Tierhaare, etc.) Wir haben auch einen Hund.
Ich habe einfach Angst, dass wir was verpassen, durch das lange Vollstillen vielleicht sogar die Hautprobleme verschärfen.
Nochmal kurz die Fakten:
Geburtsgewicht (20.04.2011): 3850 g (53 cm)
U2 (24.04.2011): 3610 g (53 cm)
U3 (26.05.2011): 4685 g (54 cm)
U4 (25.08.2011): 6050 g (65 cm)
U5 (10.11.2011): 6835 g (66 cm)
meine Tochter ist am 20.04.2011 geboren und wie man so schön sagt "allergiegefährdet" (ich selbst hatte als Kind Heuschnupfen, leichtes all. Asthma, minimal ND bin allerdings seit ich etwa 20 bin beschwerdefrei).
Ich habe 6 Monate voll gestillt und dann langsam angefangen mit Beikost (Kürbis, Rapsöl, Kartoffeln, versuchsweise mal Karotte, Banane). Das Gemüsezeug hab ich selbst gekocht (Bio). Bereits nach ca. 5-6 Tagen (zu dem Zeitpunkt gab´s Kürbis und Rapsöl) bekam meine Kleine eine Art Hautausschlag/Rötung erst im Dekollete-Bereich. Das ging dann langsam über auf den gesamten Hals (flächig gerötet, in den Halsfalten leicht nässend) und fing offensichtlich an zu jucken. Zu dem Zeitpunkt bekam sie dann insgesamt ca. 3 Wochen Beikost und ich bin zum Arzt (wir hatten ohnehin U5). Meine Tochter hat von dem Breizeug nicht viel gegessen (nur immer ein paar Löffel). Teilweise hat sie´s anfangs richtig geschüttelt.
Nun meinte der Arzt, ich soll die schlimmen Stellen am Hals mit Mirfulan (Wund- und Heilsalbe) einschmieren, den restlichen Körper (sie hat insgesamt recht trockene Haut) mit Unguentum leniens (3x täglich), die Beikost wieder einstellen und wieder voll stillen (oder HA-Nahrung zufüttern, falls das Stillen ihr nicht reicht). Das ist inzwischen fast vier Wochen her und die Hautprobleme wurden insgesamt eher schlimmer als besser. Mittlerweile hat meine Tochter an der Brust, am Rücken, im Gesicht ebenfalls Ausschlag und an den Beinen sind die Beugen gerötet. Von ärztlicher Seite wurde mir empfohlen so weiterzumachen wie bisher und abzuwarten. Zwei (erfolglose) Versuche mit homöopathischen Mitteln sind inzwischen ebenfalls erfolgt.
Aktuell ist meine Kleine auch noch erkältet, bekommt ihre oberen Schneidezähne und hat grünen, schleimigen Stuhlgang.
Wie lange kann man das Spielchen mit dem Vollstillen so weitermachen? Irgendwann muss sie doch mal anfangen zu essen. Kann man bei Kindern in dem Alter wirklich noch keinen Allergietest machen? (Nahrundmittel aber auch Tierhaare, etc.) Wir haben auch einen Hund.
Ich habe einfach Angst, dass wir was verpassen, durch das lange Vollstillen vielleicht sogar die Hautprobleme verschärfen.
Nochmal kurz die Fakten:
Geburtsgewicht (20.04.2011): 3850 g (53 cm)
U2 (24.04.2011): 3610 g (53 cm)
U3 (26.05.2011): 4685 g (54 cm)
U4 (25.08.2011): 6050 g (65 cm)
U5 (10.11.2011): 6835 g (66 cm)