Hausaufgaben- und Lernablauf, brauche Rat

Conny

Mrs. Snape
Hallo!
Ich brauch nen Rat von euch bzw. ein paar Beispiele wie ihr das so regelt.
Irgendwie ist unser Tag immer zu kurz oder wahrscheinlich zu wenig strukturiert, vielleicht
bin ich zu inkonsequent und meine Kinder nutzen das aus, womöglich von allem ein bißchen.

Jedenfalls gehen meine Beiden 3x die Woche bis 16 Uhr in die Schule (bzw. verlängerte Mittagsbetreuung wo sie Hausis machen und dann Freizeit) und kommen somit erst um 16.30 Uhr heim. Hausaufgaben sind an diesen Tagen schon erledigt, gelernt haben sie aber noch nicht wirklich.
Habt ihr täglich eine fixe Zeit wo regelmäßig gelernt werden muss? Wann und wie? Setzt ihr euch immer dazu? Ich bin ja an den Tagen wo sie in die verlängerte Betreuung gehen erst später zuhause, einmal komm ich 17.30 Uhr und zweimal 18.30 Uhr.

Wenn ich sie machen lasse, lernen sie natürlich nicht freiwillig, dh. es ist meist ein Kampf bis sie endlich anfangen und dann sollen sie ja noch Essen und bis ich zweimal gucke isses schon nach 20 Uhr und eigentlich Bettgehzeit.

Wie handhabt ihr das denn? Carina geht jetzt 6. Klasse und Christoph 3. Klasse und so wie jetzt kanns jedenfalls nicht weiter gehen, die Noten lassen zu wünschen übrig und es hapert eben einfach am Lernen.

Danke für Tipps,
LG Conny
 
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Huhu Conny,

meine kommt jeden Tag bis auf Freitag etwa
um 17 Uhr nachhause. Hausaufgaben sind
manchmal noch zu machen. Sie haben 50 min
Zeit in der Nachmittagsbetreuung die hausaufgaben
zu machen, den Rest dann daheim.

Ich komme zwischen 17 und 18 Uhr heim. Danach
mach ich essen, nachdem essen ist dann lernen an-
gesagt bis 19.40 Uhr, dann schaut sie ihre sndung,
die bis kurz vor 20 Uhr dauert. Danach lernt sie nochmal
bis 20.30 uhr,( wenn Schularbeiten anstehen). Aber nicht
immer bis 20.30 Uhr, nach bedarf.

Beim lernen Sitz ich nicht dabei, außer wenn ich
sie Abfrage oder Rechtschreibung üben oder der-
gleichen.

Lg
Sabine


wenn um
 
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Nun meine Sohn ist zwar erst im 1. Schuljahr und ich kann da bestimmt nicht ganz so mit reden, da wir immer schon um 14 Uhr daheim sind.

Aber ich würde auch eine fixe Zeit ausmachen, wenn ihr nach Hause kommt, Essen und danach 15-30 Minuten lernen. Erst dann gibt es noch Zeit zur freien Verfügung. Falls das nicht ausreicht, würde ich es auch auf das Wochenende verlegen. Nachdem Frühstück Sa. und So. jeweils 15-30 Minuten.
Das hab ich hier bei uns direkt von Anfang an fest strukturiert und ist so im Tagesablauf drin...das es einfach für Nils dazu gehört.
 
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:huhu:

Ich habe das mit meinem Sohn (4. Klasse) auf abends verlegt, wobei sich das "Lernen" hier auf ca. 10 - 15 min beschränkt.

Er kommt auch mittags direkt nach Hause. Dann essen, Hausaufgaben, etwas spielen, wobei die Reihenfolge variabel ist. Bis 15.00 Uhr sollen die Hausaufgaben aber eigentlich erledigt sein. Dann ist frei bis zum Abendessen, ca. 18.15. Und nach dem Abendessen machen wir noch diese 15 min, entweder mal was diktieren, oder er macht ein paar Zusatzaufgaben oder so.
Es kommt allerdings auch immer wieder vor, daß wir es vergessen oder es nicht reinpaßt.

Mehr Lernen ist hier eigentlich nicht. :heilisch: Auch für Arbeiten machen wir eigentlich nicht extra was. Wenn z.B. eine Sachkunde-Arbeit ansteht, dann machen wir halt in unseren Abend-10-min Sachkunde, wenn Französisch ansteht, dann halt Französich.

Zwischendurch lasse ich ihn z.B auch bei Abfrager.de mal eine Lektion bearbeiten.
 
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Emily macht ihre Hausafgaben gleich wenn sie zu Hause ist, je nachdem ob ich das Mittagessen schon fertig habe, ansonsten hinterher. Sie ist erst 4. Klasse lernen tut sie gar nicht, es sei denn Sachkunde, da sehen wir uns vorher noch einmal die Mappe an wenn eine Arbeit ansteht.

Ich denke weiterführende Schule wird sich das ändern müssen.
 
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Ich finds echt schlecht, abends zu lernen, ich jedenfalls kann mich dann nicht mehr gut konzentrieren, kommt halt auf die Leistungskurve an, bei mir sackt sie ab 17 Uhr rapide ab.

Paul ist ja so alt wie Christoph, wir lernen kaum, nur vor den Klassenarbeiten schauen wir uns die Unterlagen nochmal an und ich frag ihn mündlich ab. Allerdings schaue ich mir jeden Tag an, was sie in der Schule gemacht haben, da sehe ich schnell, wo noch Erklärungsbedarf ist und das sprechen wir dann direkt durch. Nicht länger als 10 Minuten, wenn überhaupt (meist ist alles o.k.). Heute schreibt er ne Hammer Deutscharbeit und wir haben vorgestern und gestern ne halbe Stunde gelernt, sprich, ich hab ihm Arbeiten vorbereitet mit Lösungen und er hat sie dann geschrieben und selbst korrigiert, das haben wir nochmal kurz besprochen. Das ist aber eher ungewöhnlich.

Bei uns gibts kein Fernsehen, kein Ipad, kein sonstwas, wenn nicht die täglichen Aufgaben erledigt sind. Das sind Hausaufgaben, ggf. Lernen und Gitarre Üben. Dann geht er meist ne Stunde oder zwei raus (mit mir oder mit Freunden) oder auf den Hockeyplatz. Wir mussten strenge Regeln aufstellen, weil mein Kind König im Regeln aussetzen ist. Wenn die Hausis nicht gemacht sind und Gitarre nicht geübt wurde, darf er nicht zum Hockey Training - theoretisch, ist aber noch nie vorgekommen.

Wenn es wirklich bei euch am Lernen hapert, könntet ihr vielleicht Samstag vormittags lernen. Das hat Paul lieber als wenn wir das unter der Woche machen. Dann fangen wir den Tag entspannt an und frühstücken zusammen und dann lernt er, wenn nötig, ne halbe Stunde oder Stunde und dann ist das Wochenende schon da.

Eine Idee?

:winke: Ich wünsche dir eine gute Lösung, Katja

P.S. Statt "lernen" könntest du dich doch mit den Kindern jeweils ne halbe Stunden hinsetzen und dir erklären lassen, was sie in der Schule gemacht haben. Dann siehst du gleich, wo die Defizite liegen und kannst gezielt diese Defizite beseitigen, einfach besprechen reicht oft schon. Paul hat oft geschlunzt beim Abschreiben in der Schule, er musste dann drei Mal die Texte daheim nochmal fehlerfrei abschreiben, danach hat er sich in der Schule mehr angestrengt, um sich die doppelte Arbeit zu sparen... :zahn:

P.P.S. Allein lernen würde Paul auch nie, ich bin immer in der Nähe... sonst macht er alles andere. Wenns nicht klappt, bekommt er Fernsehverbot für den Abend, denn wer seine Arbeit nicht gut macht, darf bei uns auch nicht fernsehen...
 
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Conny, ich hab da auch keinen Tip für Dich. Bei uns lief es ähnlich. Junior geht inzwischen allerdings nicht mehr in die Ganztags, er muss dafür um 14.30Uhr mit den Hausis anfangen. Gelernt hat er da aber auch noch nicht.
Am WE lernen wir für Klassenarbeiten.
Vokabeln muss er jeden Tag ca. 10-20 Stk lernen, da sie jeden Donnerstag einen Vok. test schreiben. Da merkt er dann selbst an den NOten ob er sich selbst beschissen hat. Wenn er die nämlich nur überflogen hat und nicht richtig gelernt, dann sieht man das an der Note.
Ich finde es auch total schwierig da eine Struktur reinzubekommen, vorallem wenn das Kind ab 18 Uhr kaum noch aufnahmefähig ist.

Daher häng ich mich hier einfach mal mit dran :-D
 
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Das schlimme ist halt einfach, die beiden wollen teilweise einfach nicht. Weil lernen und Schule ist blöd.

:bruddel:

Deshalb muss das jetz eben mit den festen Regeln her und dann die Konsequenz das es dann halt kein TV mehr gibt oder für Carina, kein Reiten. Scheinbar muss etwas halt richtig weh tun, damits bei meinen "Klick" macht.
 
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