V
Vera
Hallo!
Ich muss mich jetzt mal mit meinem Problem an Euch wenden, denn ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Meine Tochter Meggie schläft seit über 2 Monaten nicht mehr durch.
Bevor der ganze nächtliche Stress begann, schlief Meggie 11 Stunden am Stück (plus/minus eine halbe Stunde) durch.
Jetzt ist es so, dass sie mehrmals pro Nacht aufwacht und weint. Dabei scheint sie jedoch nicht richtig wach zu sein. Ihre Augen sind meist geschlossen. Sie lässt sich auch in der Regel sehr leicht wieder in den Schlaf bringen. Wir (also entweder mein Mann oder ich) müssen nur kurz ihr Zimmer betreten (sie schläft allein in ihrem Bett und in ihrem Zimmer) und leise Schsch... machen (selbst das ist manchmal nicht nötig) und sofort ist Ruhe und sie schläft weiter. Das an sich wäre ja nun nicht das Problem, wenn es sich auf 1 oder 2x pro Nacht beschränken würde. Es ist aber so, dass sie in den allermeisten Nächten ca. 4x aufwacht und manchmal sogar 7 bis 8 mal. Meist geht das Aufwachen schon so gegen 23.00 Uhr los und zum Morgen hin werden die Abstände dann immer kürzer. Wir hatten erst letztens 2 Nächte hintereinander, in denen ist sie ab 2.30 Uhr im Halbstundentakt bis früh aufgewacht und hat geweint.
So richtig akut und für mich belastend ist die Situation eigentlich erst, seit sie ihre ersten Zähne bekommen hat. In dieser Nacht haben weder Meggie noch ich ein Auge zugetan. Und irgendwie wird es nicht mehr besser, obwohl momentan definitiv keine Zähne kommen.
Alle meine bisherigen Theorien haben sich irgendwie nicht bestätigt. Ich hatte sie nun schon mit bei uns im Zimmer, sie wacht trotzdem auf und schreit. Ich habe bei ihr geschlafen, trotzdem aufwachen und schreien. 2x insgesamt hab ich sie mit in mein Bett genommen, da ist Ruhe und sie schläft bis früh durch (das waren aber jeweils auch nur 3 Stunden bis zum nächsten Morgen). Einmal habe ich gedacht, sie möchte lieber in meinem Bett schlafen, aber als sie darin lag, hat sie trotzdem geschrien und sich nicht beruhigt. Am Schnuller scheint es auch nicht zu liegen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie den dringend zum Schlafen braucht. Ok, sie nimmt ihn in den allermeisten Fällen zum Einschlafen, aber in der Nacht, wenn sie aufwacht und meckert, willl sie ihn dann oft gar nicht. Jedenfalls macht sie den Mund nicht auf, wenn ich ihn ihr anbiete. Wie auch - sie ist ja in so einer Art Halbschlaf und sieht ihn wohl gar nicht. Zeitweise hab ich gedacht, ihr wäre vielleicht zu warm. Aber das scheint auch nicht der Fall zu sein. Zu kalt, auch das geht nicht, denn sie schläft jetzt wieder dünner angezogen, dafür aber im gesteppten Schlafsack und darin friert sie eindeutig nicht. Hat sie vielleicht Alpträume? Aber so oft? Und wovon? Unser Tagesablauf sieht ganz normal aus. Keine großen Aufregungen. Allerdings ist ihr Schlafrhythmus etwas durcheinander geraten. Ich dachte, dass sie nachts vielleicht deshalb so schlecht schläft, weil sie tagsüber zuviel Schlaf bekommt oder vielmehr das letzte Nickerchen zu spät macht. Sie machte vorher 3 x täglich ein Schläfchen von einer halben Stunde. Das Letzte allerdings nach 17.00 Uhr. Das habe ich ihr nun abgewöhnt und jetzt schläft sie irgendwann einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Zumindest klappt das in den meisten Fällen. Die Zeiten, zu denen sie tagsüber schläft, sind aber etwas unregelmäßig, denn sie hängen davon ab, ob sie die Nacht davor viel oder wenig geschlafen hat. Dementsprechend geht sie am Vormittag auch früh oder erst später ins Bett. Das Vormittagsschläfchen ist jetzt immer ca. 1 Stunde lang, am Nachmittag schläft sie nach wie vor nur eine halbe Stunde.
Unser Essens- und Schlafplan:
zwischen 6. u. 7.00 Uhr: Aufwachen
7.30 Uhr: 230 ml Folgemilch
vormittags (meist so von 9.30 bis 10.30): 1 Stunde schlafen
am späten Vormittag: einen Zwieback
11.30 /12.00 Uhr: 190 gr. Gemüsebrei (3x die Woche mit Fleisch), manchmal isst sie auch 1 1/2 Gläschen, wenn der Hunger sehr groß ist
14.00 - 14.30 Uhr: Nachmittagsschlaf (wobei es immer extrem schwierig ist, sie bis 14.00 Uhr wachzuhalten und noch schwieriger ist es, sie von 14.30 Uhr bis zum Abendschlaf wachzuhalten)
15.00/15:30: 190 gr. OGB
18.00/18.30: 200 gr. Milchbrei mit ein bisschen Obst verfeinert(den isst sie immer nur zur Hälfte)
20.00 Uhr: 200 ml Folgemilch (wird oft nicht ausgetrunken)
Manchmal, wenn die Schlafenszeiten gar nicht mehr hinhauen und Meggie tagsüber ständig müde ist, lege ich sie dann auch nochmal so ab 16.30 Uhr hin. Da schläft sie dann eine halbe Stunde, geht dafür dann aber erst so gegen 21.00 Uhr ins Bett. Meine angestrebte Bettzeit ist übrigens 20.00 Uhr.
Unser Abendritual sieht so aus, dass wir nach dem Abendbrei gemeinsam spielen. Da geht es allerdings meist ziemlich wild zu, denn unsere Maus hat gerade das Krabbeln neu entdeckt und ist kaum noch zu bremsen. Danach wasche ich sie und ziehe ihr einen Schlafanzug an. Dazu singe ich immer ruhige Lieder, damit sie etwas ruhiger wird. Sie bekommt anschließend in meinem Arm die Flasche, mein Mann sitzt daneben und wir schauen gemeinsam fern. Wenn sie sehr müde ist, schläft sie dabei ein und ich lege sie ins Bett. Beim Hinlegen wird sie meist wach, kuschelt sich aber wohlig in ihr Bett und schläft weiter. Wenn sie bei der Flasche nicht einschlummert, sitzt sie meist noch etwas auf meinem Schoß und wir schmusen alle noch ein bisschen. Oder wir schauen uns ein Bilderbuch an. Sobald sie sich ein paar Mal die Augen gerieben hat, geht es ins Bett. Ich sage ihr Gute Nacht, bleibe kurz drin und gehe dann raus. Dann schläft sie meist mit ihrem Kuscheltier und dem Schnuller im Mund ein. Manchmal meckert sie noch kurz, da müssen entweder mein Mann oder ich noch 1 oder 2mal reingehen und spätestens dann schläft sie. Das Einschlafen klappt also ganz gut.
Ach so, vielleicht noch das: Sie trinkt tagsüber recht schlecht. Meggie trinkt abgekochtes Wasser aus der Trinklerntasse, so um die 200 ml.
Es tut mir sehr leid, ich glaube, ich habe hier viel zu viel geschrieben. Doch ich wollte einfach nichts vergessen, was vielleicht wichtig sein könnte. Aber ich bin einfach total ratlos, und mir graut vor der nächsten Zeit. Denn da hat mein Mann keinen Urlaub mehr, und ich muss die nächtlichen Orgien allein abfangen.
Jeden Abend gehe ich mit so einem bangen Gefühl ins Bett und frage mich, was wohl die kommende Nacht wieder bringen mag.
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!
Ich muss mich jetzt mal mit meinem Problem an Euch wenden, denn ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Meine Tochter Meggie schläft seit über 2 Monaten nicht mehr durch.
Bevor der ganze nächtliche Stress begann, schlief Meggie 11 Stunden am Stück (plus/minus eine halbe Stunde) durch.
Jetzt ist es so, dass sie mehrmals pro Nacht aufwacht und weint. Dabei scheint sie jedoch nicht richtig wach zu sein. Ihre Augen sind meist geschlossen. Sie lässt sich auch in der Regel sehr leicht wieder in den Schlaf bringen. Wir (also entweder mein Mann oder ich) müssen nur kurz ihr Zimmer betreten (sie schläft allein in ihrem Bett und in ihrem Zimmer) und leise Schsch... machen (selbst das ist manchmal nicht nötig) und sofort ist Ruhe und sie schläft weiter. Das an sich wäre ja nun nicht das Problem, wenn es sich auf 1 oder 2x pro Nacht beschränken würde. Es ist aber so, dass sie in den allermeisten Nächten ca. 4x aufwacht und manchmal sogar 7 bis 8 mal. Meist geht das Aufwachen schon so gegen 23.00 Uhr los und zum Morgen hin werden die Abstände dann immer kürzer. Wir hatten erst letztens 2 Nächte hintereinander, in denen ist sie ab 2.30 Uhr im Halbstundentakt bis früh aufgewacht und hat geweint.
So richtig akut und für mich belastend ist die Situation eigentlich erst, seit sie ihre ersten Zähne bekommen hat. In dieser Nacht haben weder Meggie noch ich ein Auge zugetan. Und irgendwie wird es nicht mehr besser, obwohl momentan definitiv keine Zähne kommen.
Alle meine bisherigen Theorien haben sich irgendwie nicht bestätigt. Ich hatte sie nun schon mit bei uns im Zimmer, sie wacht trotzdem auf und schreit. Ich habe bei ihr geschlafen, trotzdem aufwachen und schreien. 2x insgesamt hab ich sie mit in mein Bett genommen, da ist Ruhe und sie schläft bis früh durch (das waren aber jeweils auch nur 3 Stunden bis zum nächsten Morgen). Einmal habe ich gedacht, sie möchte lieber in meinem Bett schlafen, aber als sie darin lag, hat sie trotzdem geschrien und sich nicht beruhigt. Am Schnuller scheint es auch nicht zu liegen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie den dringend zum Schlafen braucht. Ok, sie nimmt ihn in den allermeisten Fällen zum Einschlafen, aber in der Nacht, wenn sie aufwacht und meckert, willl sie ihn dann oft gar nicht. Jedenfalls macht sie den Mund nicht auf, wenn ich ihn ihr anbiete. Wie auch - sie ist ja in so einer Art Halbschlaf und sieht ihn wohl gar nicht. Zeitweise hab ich gedacht, ihr wäre vielleicht zu warm. Aber das scheint auch nicht der Fall zu sein. Zu kalt, auch das geht nicht, denn sie schläft jetzt wieder dünner angezogen, dafür aber im gesteppten Schlafsack und darin friert sie eindeutig nicht. Hat sie vielleicht Alpträume? Aber so oft? Und wovon? Unser Tagesablauf sieht ganz normal aus. Keine großen Aufregungen. Allerdings ist ihr Schlafrhythmus etwas durcheinander geraten. Ich dachte, dass sie nachts vielleicht deshalb so schlecht schläft, weil sie tagsüber zuviel Schlaf bekommt oder vielmehr das letzte Nickerchen zu spät macht. Sie machte vorher 3 x täglich ein Schläfchen von einer halben Stunde. Das Letzte allerdings nach 17.00 Uhr. Das habe ich ihr nun abgewöhnt und jetzt schläft sie irgendwann einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Zumindest klappt das in den meisten Fällen. Die Zeiten, zu denen sie tagsüber schläft, sind aber etwas unregelmäßig, denn sie hängen davon ab, ob sie die Nacht davor viel oder wenig geschlafen hat. Dementsprechend geht sie am Vormittag auch früh oder erst später ins Bett. Das Vormittagsschläfchen ist jetzt immer ca. 1 Stunde lang, am Nachmittag schläft sie nach wie vor nur eine halbe Stunde.
Unser Essens- und Schlafplan:
zwischen 6. u. 7.00 Uhr: Aufwachen
7.30 Uhr: 230 ml Folgemilch
vormittags (meist so von 9.30 bis 10.30): 1 Stunde schlafen
am späten Vormittag: einen Zwieback
11.30 /12.00 Uhr: 190 gr. Gemüsebrei (3x die Woche mit Fleisch), manchmal isst sie auch 1 1/2 Gläschen, wenn der Hunger sehr groß ist
14.00 - 14.30 Uhr: Nachmittagsschlaf (wobei es immer extrem schwierig ist, sie bis 14.00 Uhr wachzuhalten und noch schwieriger ist es, sie von 14.30 Uhr bis zum Abendschlaf wachzuhalten)
15.00/15:30: 190 gr. OGB
18.00/18.30: 200 gr. Milchbrei mit ein bisschen Obst verfeinert(den isst sie immer nur zur Hälfte)
20.00 Uhr: 200 ml Folgemilch (wird oft nicht ausgetrunken)
Manchmal, wenn die Schlafenszeiten gar nicht mehr hinhauen und Meggie tagsüber ständig müde ist, lege ich sie dann auch nochmal so ab 16.30 Uhr hin. Da schläft sie dann eine halbe Stunde, geht dafür dann aber erst so gegen 21.00 Uhr ins Bett. Meine angestrebte Bettzeit ist übrigens 20.00 Uhr.
Unser Abendritual sieht so aus, dass wir nach dem Abendbrei gemeinsam spielen. Da geht es allerdings meist ziemlich wild zu, denn unsere Maus hat gerade das Krabbeln neu entdeckt und ist kaum noch zu bremsen. Danach wasche ich sie und ziehe ihr einen Schlafanzug an. Dazu singe ich immer ruhige Lieder, damit sie etwas ruhiger wird. Sie bekommt anschließend in meinem Arm die Flasche, mein Mann sitzt daneben und wir schauen gemeinsam fern. Wenn sie sehr müde ist, schläft sie dabei ein und ich lege sie ins Bett. Beim Hinlegen wird sie meist wach, kuschelt sich aber wohlig in ihr Bett und schläft weiter. Wenn sie bei der Flasche nicht einschlummert, sitzt sie meist noch etwas auf meinem Schoß und wir schmusen alle noch ein bisschen. Oder wir schauen uns ein Bilderbuch an. Sobald sie sich ein paar Mal die Augen gerieben hat, geht es ins Bett. Ich sage ihr Gute Nacht, bleibe kurz drin und gehe dann raus. Dann schläft sie meist mit ihrem Kuscheltier und dem Schnuller im Mund ein. Manchmal meckert sie noch kurz, da müssen entweder mein Mann oder ich noch 1 oder 2mal reingehen und spätestens dann schläft sie. Das Einschlafen klappt also ganz gut.
Ach so, vielleicht noch das: Sie trinkt tagsüber recht schlecht. Meggie trinkt abgekochtes Wasser aus der Trinklerntasse, so um die 200 ml.
Es tut mir sehr leid, ich glaube, ich habe hier viel zu viel geschrieben. Doch ich wollte einfach nichts vergessen, was vielleicht wichtig sein könnte. Aber ich bin einfach total ratlos, und mir graut vor der nächsten Zeit. Denn da hat mein Mann keinen Urlaub mehr, und ich muss die nächtlichen Orgien allein abfangen.
Jeden Abend gehe ich mit so einem bangen Gefühl ins Bett und frage mich, was wohl die kommende Nacht wieder bringen mag.
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!