AW: Grundschulförderklasse - ja oder nein ?

Man könnte nach einen halben Jahr wechseln zur Grundschule wenn klar werden würde das er doch reif wäre - aber ob das dann gut ist... ich weiss nicht.
 
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Es hört sich schon toll an.
Klasse mit max 18 Schülern,
sonderpädagogische Begleitung,
tägliche Förderung von einzelnen Kindern in Kleingruppen und der Gesamtgruppe,
Projekte zusammen mit den Erstklässlern der Grundschule,
spezielle Förderangebote wenn gewünscht....
 
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Sooo, heute hatte ich ein Elterngespräch und es wurde genau das angesprochen was mir die ganze Zeit etwas Bauchweh macht.

Die Erzieherin und die Integrationslehrerin schlagen vor das Junior erstmal in die Grundschulförderklasse geht und dann nächstes Jahr in die Grundschule wechselt.

Er ist der Jüngste der Grossen ( aber körperlich am grössten ) in seiner Kindigruppe. Alle Kinder sind älter, manche sogar ein ganzes Jahr.

Er hat bislang KEIN Interesse an Buchstaben, Zahlen... Er kann nicht lange stillsitzen und lässt sich zu leicht ablenken! Er hat zu wenig Selbstvertrauen und Mut und resigniert oft bevor er überhaupt etwas ausprobiert weil er nicht weiss wie es ausgeht bzw gleich damit rechnet zu scheitern.

Ich weiss nicht was besser ist.
Sofort mit der Grundschule versuchen oder zuerst ein Jahr
Förder ( Vorbereitungs ) klasse??

Ein halbes Jahr haben wir ja noch Zeit, ich muss aber bis Ende März eine Entscheidung treffen.
Irgendwie habe ich das Gefühl ich würde ihm den Schuleinstieg erleichtern wenn er mit der Förderklassse anfängt.
Die geht auch nur von 8.00 Uhr bis 12.15 IUhr ( danach müsste er eine kurze Zeit in den Hort ).

Gebt mir mal ein paar Gedanken dazu :zeitung:ich bin total unsicher!!!






Genau das selbe Problem habe ich mit meinem Sohn. Er wird in 2 Wochen 6 und die Erzieherin vom Kiga hat mir auch geraten ihn in eine Grundschulförderklasse zu tun. Er kann alle Buchstaben, auch schon Namen schreiben etc. zählen kann er bis 100.... aber bei ihm ist das Problem das er sehr emozional ist. Wenn ewtas nicht funktioniert gibt er auf, sagt er sei dumm, schmeißt Sachen durch die Gegend...und macht dann total zu und läßt niemanden an sich ran. Ich hab nächste Woche ein Gespräch mit der Frühförderungs-Lehrerin und dann gehe ich noch zu einer Kinderspychologin-mal sehen was sie sagt.
Aber ich denke ich werde ihn in die Grundschulförderklasse tun, das scheint mir das richtige zu sein. Auch wenn ich sehr traurig bin das er nicht mit seinen KiGa Freunden in die schule geht. Aber ich denke es bringt mehr ihn jetzt zu Fördern und das in den Griff zu kriegen, bevor er in der Schule Probleme hat und dann zurückgestellt wird oder jeden Tag weinend heim kommt und sagt das er nicht mehr in die Schule will.

Ich werde mich aber auch nach anderen Schulen erkundigen. Es gibt auch welche mit kleinen Klassen und nicht so strengen Richtlinien....

Ich weiß grad garnicht ob ich dir helfen konnte, aber ich hoffe es. :)
 
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Hallo,

unser Jüngster war in der Grundschulförderklasse - und es war das Beste bis heute. Wir kennen die Laufbahn unseres Großen der immer der Jüngste war und sehen nun beim "Kleinen" wie er sich im Klassenverband als einer der Älteren souverän macht. Es gilt nicht nur an das erste Schuljahr zu denken sondern weit darüber hinaus.
Jüngstes Kind zu sein kann nur den Vorteil haben wenn die Abilaufbahn gewiss ist (und bei wem ist das schon) und man dann sehr jung zum Studieren geht.
Alle anderen die dann nach 10 Jahre Schule auf den Arbeitsmarkt gehen wollen oder müssen .... mit gerade mal gut 15 Jahren .... da ist fast jeder Ausbilder überfordert. Jugendschutzgesetz etc. pp. was da alles stärker beachtet werden muss. Wie Verantwortung übernehmen / übertragen ....?

Meine Empfehlung wäre im Zweifelsfall IMMER Grundschulförderklasse.

Ute :winke:
 
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Sandra, das hört sich doch super an! vor allem sogar noch mit Wechsel-option, was will man mehr.
Ich würde das machen. Bei uns hats auch mit der Einschulung gepasst, aber der Große war leistungsmäßig einfach doch ein gutes Stück weiter wie Dein Sohn.
Obwohl er ansonsten eben auch noch gern spielt und bei weitem nicht so cool ist wie die siebenjährigen in seiner Klasse ;)
 
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Wir machen es :-) !!!!

Ich habe mich heute, nach mehreren Gesprächen mit Müttern, von denen ein paar Kinder schon seit letzutzen Sept. in die GS-Förderklasse gehen, entschlossen das ich Junior den Start ein wenig leichter mache und ihm noch ein unbeschwertes Jahr schenke :herz: .

Meine "kleine" Maus, ich glaube es tut ihm nur gut !!!!!





Danke für eure Worte, ihr habt mich auch bestärkt diese Entscheidung zu treffen. :bussi:

Ich hoffe nur es geht jemand aus seinem Kindi auch dorthin, damit er nicht ganz alleine ist.

Bei den anderen merke ich das sie Angst haben ihr Kind wird als "dumm" abgestempelt wenn es nicht regulär eingeschult wird.... schade !
 
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Bei den anderen merke ich das sie Angst haben ihr Kind wird als "dumm" abgestempelt wenn es nicht regulär eingeschult wird.... schade
ja, das ist allerdings schade. zeigt aber auch, dass sie vielleicht nicht wirklich kapiert haben, worum es geht :umfall:.

Schön, dass Ihr jetzt so überzeugt die Entscheidung treffen konntet, so ist das doch das allerbeste. Oft hat man ja nur die möglichkeit zwischen zwei Kompromissen, aber bei Euch scheint es wirklich eine lösung zu sein.
Schön, dass es bei Euch noch so eine Zwischenform gibt, es bräuchten so viele Kinder so einen Zwischenschritt, aber für die Wenigsten ist er verfügbar.
 
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:winke:

Montag ist Schulanmeldetag.

Da werde ich sofort die Zurückstellung beantragen und die Aufnahme in die GFK.

Es geht keiner von Juniors Freunden ( bei dreien wurde die GFK auch empfohlen, alles die gleichen Schlawiner :-) ) mit in die Förderklasse, die Eltern haben ein Problem damit - auch egal.
Er freut sich und freut sich schon drauf neue Freunde kennen zu lernen !!

Ganz die Mama....... wir haben schon ganz viele Verabredungen mit zukünftigen Klassenkameraden und deren Mamas :-)
 
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