Brini
ohne Ende verliebt
Mein geliebtes Kind
Nun bist du schon bald 15 Monate alt. Die Zeit ist nur so gerannt. Ich weiss noch, als wäre es gestern gewesen, da hab ich von deiner Anwesenheit erfahren. Es war der 31 Dezember 2001. Bald 2 Jahre her. Wo ist nur die Zeit hin?
Ich freute mich auf Dich, obwohl ich nicht wusster, WER du bist. Ich wusste nichtmal, ob du ein Junge oder Mädchen bist. Trotzdem, ich wusste, du bist mein Kind. Nicht erst bei der Geburt, nein, schon als ich den positiven Schwangerschafttest in den Händen hielt.
Es ist als wäre es gestern gewesen, als ich dich zum ersten mal sah. Auf einem Monitor, ich erkannte mein Kind, ich erkannt dich!
Dein erstes sanftes stupsen, deine ersten Klopfzeichen. So sanft, und das schönste Gefühl. Irgendwann wurde es stärker, deine klopfzeichen.
Und schon bald merkte ich, dass du nun den Ton angibst. Ich konnte nicht mehr raus wenn mir danach war, nein, du hast entschieden was ich machen kann und was nicht.
Und dann der Tag deiner Geburt. Was für ein langer Kampf! Ich freute mich so sehr auf dich, doch du konntest nicht raus. Die ärzte wollten nicht handeln, und wir kämpften, für uns! Damit wir endlich eine richtige Familie waren! Endlich sehn konnten, wer wir sind!
Es war geschafft, nach so vielen Stunden kampf, bist du auf meinem Bauch gelegen und hast protestiert! Was für eine kräftige Stimme!
Das erste mal, dass ich dieses Gefühl empfand. Unendliche Liebe, freude, ehrfurcht, und angst. Diese Kraft in mir, alles richtig zu machen und gleichzeitig dieses Gefühl der völligen erschöpfung. Du warst so sanft, und so zart. Deine langen dunklen Haare, dieses kleine Gesicht und diese süssen Kulleraugen die mich anblinzelten! Mein KIND!
Diese 15 Monate, sie schienen einfach so vorbei zu gehen. Was haben wir nicht alles erlebt!
Anfangs wars sehr hart, meine Kraft schien mehrmals einfach am ende zu sein. Jede Nacht hast du geschrien, nichts konnte dich beruhigen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Doch ich machte einfach weiter, ich trug dich herum, ich tröstete dich und ich weinte oftmals vor mich hin.
Ja, meine Grenzen, sie waren oft erreicht worden. Und doch weiss ich, dass ich noch mehr ausgehalten hätte, einfach weil nicht anders hätte können.
Dein erstes lächeln, die erste Nacht in der du durchgeschlafen hast, die ersten töne aus deinem süssen Mund, die ersten drehungen, der erste Brei. Alles war ein grosses ereigniss! Alles hat mir gezeigt, dass ich es wohl richtig gemacht habe. So oft ich auch der verzweiflung nahe war, so oft hast du mich überrascht, mir tränen vor stolz in die Augen getrieben.
Und nun? Nun rufst du mich jeden Tag, alle paar Minuten, und wenn ich schaue, dann läufst du mit nach oben gestreckten Armen auf mich zu und bist so stolz, wenn ich mich mit dir zusammen freue!
Du bist eine wundervolle Tochter! Ich wünsche uns, dass wir zusammen den richtigen Weg finden!
In liebe dein Mami
Nun bist du schon bald 15 Monate alt. Die Zeit ist nur so gerannt. Ich weiss noch, als wäre es gestern gewesen, da hab ich von deiner Anwesenheit erfahren. Es war der 31 Dezember 2001. Bald 2 Jahre her. Wo ist nur die Zeit hin?
Ich freute mich auf Dich, obwohl ich nicht wusster, WER du bist. Ich wusste nichtmal, ob du ein Junge oder Mädchen bist. Trotzdem, ich wusste, du bist mein Kind. Nicht erst bei der Geburt, nein, schon als ich den positiven Schwangerschafttest in den Händen hielt.
Es ist als wäre es gestern gewesen, als ich dich zum ersten mal sah. Auf einem Monitor, ich erkannte mein Kind, ich erkannt dich!
Dein erstes sanftes stupsen, deine ersten Klopfzeichen. So sanft, und das schönste Gefühl. Irgendwann wurde es stärker, deine klopfzeichen.
Und schon bald merkte ich, dass du nun den Ton angibst. Ich konnte nicht mehr raus wenn mir danach war, nein, du hast entschieden was ich machen kann und was nicht.
Und dann der Tag deiner Geburt. Was für ein langer Kampf! Ich freute mich so sehr auf dich, doch du konntest nicht raus. Die ärzte wollten nicht handeln, und wir kämpften, für uns! Damit wir endlich eine richtige Familie waren! Endlich sehn konnten, wer wir sind!
Es war geschafft, nach so vielen Stunden kampf, bist du auf meinem Bauch gelegen und hast protestiert! Was für eine kräftige Stimme!
Das erste mal, dass ich dieses Gefühl empfand. Unendliche Liebe, freude, ehrfurcht, und angst. Diese Kraft in mir, alles richtig zu machen und gleichzeitig dieses Gefühl der völligen erschöpfung. Du warst so sanft, und so zart. Deine langen dunklen Haare, dieses kleine Gesicht und diese süssen Kulleraugen die mich anblinzelten! Mein KIND!
Diese 15 Monate, sie schienen einfach so vorbei zu gehen. Was haben wir nicht alles erlebt!
Anfangs wars sehr hart, meine Kraft schien mehrmals einfach am ende zu sein. Jede Nacht hast du geschrien, nichts konnte dich beruhigen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Doch ich machte einfach weiter, ich trug dich herum, ich tröstete dich und ich weinte oftmals vor mich hin.
Ja, meine Grenzen, sie waren oft erreicht worden. Und doch weiss ich, dass ich noch mehr ausgehalten hätte, einfach weil nicht anders hätte können.
Dein erstes lächeln, die erste Nacht in der du durchgeschlafen hast, die ersten töne aus deinem süssen Mund, die ersten drehungen, der erste Brei. Alles war ein grosses ereigniss! Alles hat mir gezeigt, dass ich es wohl richtig gemacht habe. So oft ich auch der verzweiflung nahe war, so oft hast du mich überrascht, mir tränen vor stolz in die Augen getrieben.
Und nun? Nun rufst du mich jeden Tag, alle paar Minuten, und wenn ich schaue, dann läufst du mit nach oben gestreckten Armen auf mich zu und bist so stolz, wenn ich mich mit dir zusammen freue!
Du bist eine wundervolle Tochter! Ich wünsche uns, dass wir zusammen den richtigen Weg finden!
In liebe dein Mami
Da geht einem das 
Mami