Essensplan 18 Monate

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Hallo Ute und alle Anderen,

ich geb mal Magdalenas Essensplan (die am 5.4. 18 Monate alt wird) durch, weil ich mir nicht sicher bin ob das i.O. ist.

Morgens: 130 ml Butterkeks-Brei von Alete plus eine kleine Tasse (150-200 ml) Benco (mit Kuhmilch gemacht), danach ein paar Stückchen dunkles Brot oder Semmel (Belag isst sie mir keinen, nicht mal Butter)
vormittag: bisschen Obst (Apfel, Mandarine) und 1-2 Kinderbiskotten, manchmal auch gar nix.
Mittag (dies ist die Mahlzeit, die ich überhaupt nicht mag, vorallem wenn ich nach 1 Kochstunde dann mit "Nein, nein" konfrontiert werde und Magdalena "Nudi und Erbsi sagt"): Gemüsesuppe (vielleicht 100-150ml), wenn ich gut gelaunt bin und eine koche, danach Nudel oder Knödel oder Erdäpfelnudel (die einzige Form von Erdäpfel, die sie isst, abgesehen von Pommes :-? , die ich ihr aber nicht füttern will) mit Erbsen oder Karotten, Zucchini püriert, manchmal ein bisschen Ei in Form von Omlette, bisschen Bolognese-Sauce isst sie auch, sonst mag sie kein Fleisch. Reis is auch naja, Nockerl (Klösse) gehen aber und Kaiserschmarren (Palatschinkenteig) auch, ah ja Pizza ist auch o.k., das wars dann so ziemlich.

Nachmittag: Pudding oder ein Stückchen Kuchen oder Müsliriegel
abends: 140 ml Griessbrei von Hipp plus Tee und wieder bisschen Brot.

Ist das o.k. so ? Wie lang ist der Brei morgens und abends noch sinnvoll/gut ? Kann ich ihr auch 1 Woche mittag immer das Gleiche geben (Nudel und Erbsen) - weil sies einfach so gern isst und ich mir dann Stress erspare? Hab da manchmal ein schlechtes Gewissen, allerdings haben mir manche Mamas berichtet, dass sich ihre Sprösslinge monatelang von Nudeln mit Ketchup ernährt haben. Habt ihr da Erfahrungen mit kleinen Gourmets ?

Ach ja, nur so zur Ergänzung: Gaga geht sie (fast) jeden Tag, manchmal 2 x, ist aber eher fest und sie ist ein kleines, zartes Persönchen. Ich hätt manchmal gern, dass sie mehr zunimmt, aber weiss nicht wie.

Danke für Antworten und Tipps
Gruss, Brigitte
 
Also ich find das deutlich zu suess.

Morgens Butterkeksbrei und Benco, ich schaetze was kakaoähnliches
Nachmittags Kuchen und Riegel
Abends Milchbrei, der ist bestimmt auch gezuckert, oder?
Überleg mal, wieviel süss da an einem Tag zusammenkommt. Da kann das Mittagessen doch gar nicht mehr schmecken :-?.

Mehr Obst, Rohkost (Tomate, Gurke, Avocado), Cracker, Dinkelstangen und Gemüse gehören da schon rein. Erbsen finde ich in dem Zshg. auch besser als Pfannkuchen und süßes Mittag.

Levins "Plan" geht ungefähr so, im Vergleich. Er ist nur ein bisserl jünger:
morgens: Milch (Säuglingsnahrung) und Brot (mit Belag: Veggieaufstrich, Käse, auch mal Marmelade)
mittags: Kleinkindmüsli = zuckerfrei und etwas Obst
nachmittags: ein Stück Obst und Dinkelstangen o.ä. oder OGB
abends: warmes Essen, selten suess, allerhöchstens 1x pro Woche.
Das variiert natürlich, es gibt auch morgens mal OGB und dafür mittags Brot mit Käse und Gurke, Tomate...

Deutlich weniger süss, oder?

Er gedeiht übrigens gut, so daß ich mir keine Sorgen um extra Kalorien oder so etwas mache.

Lulu
 
Ich find auch das ein bißchen viel süß drin ist.

Ich geb dir mal Jasmins Essensplan, sie ist etwas älter als Magdalena:

Morgens:

1/2 Becher Milch (ab und an mal Kakao)
1/2 Butterbrot mit Wurst oder Käse

Snack:
meist Obst das liebt sie also: Apfel, Banane, Kiwi Mandarine .... was grad so da ist

Mittags:

Ist sie unproblamatisch, nur Fleisch ißt sie nicht viel.
Am liebsten GEMÜSE in allen Variationen, wenn kein Gemüse auf dem Teller ist zieht sie ne Schnute :-?
Komisches Kind, oder?

Nachmittags:
Joghurt oder Quark, Obst
am WOchenende auch mal Kuchen und Kekse

Abends:
WIeder Butterbrot mit Wurst oder Käse, manchmal auch Grießbrei mit Obst

Und dann ab in die Kiste :-o

Gruß Corinna
 
Hallo Ihr Lieben,

mein Laurin ist ziemlich genau 18 Monate alt und ein guter Futterverwerter.

Hier sein Plan:

ca.7-7.30: 200ml 2er-Nahrung

ca. 8.30: Brot mit Marmelade, Frischkäse od. Käse

vormittags: Obst, evtl. noch ein wenig Brot

ca. 12.30: Mittagessen, er ißt (fast) vom Tisch mit, mit der Ausnahme, daß er nur Biohackfleischbällchen als Fleisch bekommt und das 2-3 Mal pro Woche.

nachmittags: Obst, evtl. Brot, Zwieback, Knäcke oder mal ein Keks oder Gebäck

abends: Brot mit Käse, Frischkäse, veg. Aufstrich ect. dazu Gurke, Tomate ect.
und 200ml 2er Nahrung oder kl. Portion Haferflocken mit Milch u. Obst

oder nochmal warmes Essen z.B. Pellkartoffel, Gemüsereis, Suppe, Nudeln und 2er Nahrung

Dazu trink er nur Leitungswasser.


Ich denke, daß Abwechslung im Speiseplan wichtig ist, um die Nährstoffe abzudecken. Allerdings ist noch kein Kind vor vollem Teller verhungert. Ich habe auch mal gelesen, daß Kinder, die eine Zeit lang immer dasselbe Essen, irgentwann wieder was anderes wollen. Außerdem soll man immer wieder anbieten, manches wird erst beim 50. Mal gegessen.

Mehr fällt mir jetzt nicht ein,

viele Grüße
 
Hallo Brigitte,
ich denke auch, dass die Milchprodukte ein bisschen viel sind, ab dem 1. Geburtstag sind nur noch 330ml nötig, es sei denn, es ist richtige Babynahrung, da kann es auch mehr sein.

Fiona's Plan (19 Monate) sieht so aus:
morgens 8.00 Uhr 200ml Milupino-Milch+ Käsebrot o.ä. (da isst sie meist max. 1/2 Scheibe)

als Snack Obst am Vormittag, wobei sie es leider nicht arg mag, egal, wie raffiniert und in welcher Art ich es anbiete :-D

zu Mittag 12.00 Uhr Kartoffeln, Reis, Nudeln in allen Varianten mit Gemüse. Entweder mal Hackfleisch oder Putenfleisch, auch mal Fisch. Da isst sie ordentlich.

Nachmittags Obst (wenn's klappt!) und ein Stück Brezel oder Keks o.ä., oft auch nichts

abends 19.00 Uhr mag sie kaum Brot, es gibt Reste vom Mittag oder nur Kartoffel/ Nudel mit kleiner Beilage.

Bis vor kurzem hat sie morgens noch ihren kleinen "Schoppen" so gegen 6.oo Uhr getrunken. Aber sie ist echt gut beieinander (über 14kg), und braucht ihn nicht mehr. Ich weiß, an der Ernährung was zu ändern fängt erst mal im Kopf an, und es kostet oft Überwindung, was Neues auszuprobieren, wenn sich "ein Rhythmus" so schön bewährt hat. Aber wenn man das Gefühl hat, dass man was ändern sollte, sollte man's einfach wagen!
Ausprobieren lohnt sich! :D
Liebe Grüße von Bianca und Fiona *11.08.01
 
Danke erstmal für Eure Antworten,

ich bin bei Euch, dass viel süß im Speiseplan ist, aber das liegt daran, dass Magdalena überhaupt nie Flaschen mit Babynahrung wollte (nur Mamas Busen) und auch nicht besonders gern Gemüse hatte, wie ich mit dem Zufüttern begonnen hab. Mit den Breien hat es dann ganz gut geklappt und nachdem sie ja immer zart war, war ich da auch froh wegen der Kalorien (der Milchbrei hat ja z.B. doppelt soviel wie ein Gemüsegläschen). Na, ja das ist jetzt ein Jahr her (!), aber wenn man mal was angewöhnt hat ....

Ich werd jetzt wieder mittags einige andere Gemüsesorten ausprobieren, Fisch auchmal und die Brotmengen im Verhältnis zum Brei steigern (vielleicht isst sie mir ja auch mal Frischkäse ?) Joghurt mag sie nicht. Dinkelstangen isst sie auch gern als Snack, dazu probier ich mal mehr Obst. Und in der Früh statt Kakao nur Milch.

Na wird schon klappen (man muss nur locker bleiben :) )

Gruss, Brigitte
 
:winke:
Ich würde mir 2, 3 Mahlzeiten auf einmal vornehmen. Vielleicht erst von morgens bis mittags und dann den Nachmittag und Abend ändern.
Zum Frühstück kannst Du einfach mal den Brei weglassen. Brot und Milch/Kakao geben. Wenn sie nicht satt genug wird, spricht ja nichts gegen einen Mitt-Morgen-Snack aus Obst oder Rohkost und Dinkelstangen, ungesüßtem Zwieback o.ä. Dann ein Mittagessen, wie Du es gerne hättest. Nachmittags vielleicht mal mit Honig gebackenen nicht so süßen Kuchen und ein Stück Obst vorweg. Und abends würde ich dann vorerst erst mal weiter so füttern wie Du es tust. Das kannst Du ändern, wenn der Erfolg über Tag sich einstellt. Oder halt anders rum.
Toi-toi-toi! Lulu
 
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