Ernährung ab dem ersten Jahr, Familienmahlzeiten etc.

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Nina3

Hallo ihr Lieben!

Da ich berufsbedingt schon immer seltsame Essgewohnheiten hatte, fällt es mir persönlich eigentlich extrem schwer, mich vernünftig zu ernähren. Das kann so aussehen, dass mir machmal gegen 14 Uhr bewusst wird, dass ich vielleicht auch mal etwas essen sollte und warm gegessen haben wir immer nur abends. Auch jetzt, wo ich ja schon 1 1/2 Jahre zu Hause hocke, hat sich daran nicht wirklich etwas geändert.
Für die Zwillis habe ich fast nur selbst gekocht, meist auch auf Vorrat. Ansonsten haben wir die Gläschen dann eigentlich immer nur für "Notfälle" parat. Dank zig Büchern über Baby- und Kinderernährung, beherrsche ich auch sämtliche Baby- und Kleinkindgerechte und könnte ganze Romane drüber schreiben, da ich für die Zwillis natürlich immer alles besonders "richtig" machen wollte. Aber es wird langsam komplizierter. Die Zwillis futtern schon recht gut, auch Brot, Müsli, Yoghurt, also alles Dinge, wo ich mich eigentlich anschließen könnte und wir gepflegt gemeinsam Essen müssten. Aber irgendwie krieg ich dann nichts runter. Das ist sicher nicht gut für die Kinder, wenn die Mutter so ein schlechtes Beispiel ist, oder? :???: Ich bin mir auch etwas unsicher, wie wir es überhaupt in Zukunft handhaben sollen mit dem warm Essen? In einigen Büchern steht, es wäre kein Problem wenn die Kinder abends auch ihre warme Mahlzeit bekommen (sprich Mittag), in anderen wird davon abgeraten. Was ist da wohl die vernünftigste Lösung? Für ein paar Meinungen wäre ich sehr dankbar!
 
hallo nina,

was soll gegen 2 warme mahlzeiten am tag sprechen? ich kenne länder wo man den tag mit bohnen-fleisch eintopf beginnt und wo 3xtag warm gegessen wird. ich habe schon bei flavia 2x warme essen am tag gehabt, weil sie im kiga/hort zu mittag warm gegessen hat und wir dann abends auch warm assen. das will sie heute noch so haben und ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte. laurin bekommt mittags gemüse und abends isst er mit vom tisch, nach der halben portion milchbrei. zumindest eine gemeinsame mahlzeit am tag muss die ganze familie halten, das brauchen die kinder.

dass du dein esssverhalten ändern must sagst du selber, fällt aber schwer. kenne ich von mir auch :oops: da ich oft nachts gearbeitet habe, kam schon vor dass ich nachts auch gegessen habe und in der früh kein hunger hatte. oder dass ich schnell etwas liefern musste und keine zeit zum essen da war, also nicht pünktlich und regelmässig. dagegen hilft nur disziplin und ein paar tage durchhalten, nach einer weile stellt sich alles von alleine um. habe ich in der schwangerschaft festgestellt, als ich regelmässig gefrühstückt habe.

liebe grüsse,
gabriela
 
Hallo Nina
bei uns zuhause wird auch abends warm gekocht. Das liegt einfach daran, dass mein Mann erst abends heimkommt und das Kantinenessen eine Katastrophe ist :P .
Nikola will natürlich das haben, was wir auch essen und verschmäht schon lange ihren Abendbrei.
Ute hat mal geschrieben, dass man problemlos die Mittags und die Abendmahlzeit tauschen kann.
Inzwischen besucht Nikola die Kita und bleibt bis nach dem Mittagessen. Dann kriegt sie halt 2x warm und ich schaue auf den Speiseplan, damit ich die Abendmahlzeit "sinnvoll" ergänzen kann...
Am Wochenende gibt es dann mittags "nur" ein Brot.
Bei uns klappt das wunderbar so. :)

Ich selbst bin auch kein regelmäßiger Esser, aber ich mir angewöhnt, dass ich mir wenigstens einen Cappucino koche und mich dann mit ihr an den Tisch setze, dass ist auch gemütlich. Nachdem sie einmal probiert hatte, wollte sie dann auch nie wieder was vom Cappucino.

Liebe Grüße
 
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