Erkältung und schwallartiges Erbrechen?

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Isabelle2004

Hallo, Zusammen!

Isabelle (7 Monate) ist seit Samstag erkältet.
Die Nase ist ziemlich zu und ein bißchen Husten hat sie auch.
Seit Samstag schläft sie sehr unruhig und wacht ca. alle Stunden auf und schreit.
Gestern abend hat sie dann plötzlich schwallartig die Milch, die sie 3 Stunden vorher bekommen hatte, erbrochen.
Das hat sie noch nie gemacht. Klar, sie spuckt auch hin und wieder mal - aber nicht so. Sie selber hatte auch richtig Panik und ließ sich erstmal gar nicht mehr beruhigen.
Die nächste Mahlzeit wollte sie dann erst um 10:00 Uhr heute morgen.
Geschlafen hat sie die Nacht sehr unruhig, nur heute morgen von 7:00 Uhr bis kurz vor 10:00 Uhr ohne Unterbrechung.
Trinken will sie auch nicht wirklich.

Steht das Erbrechen im Zusammenhang mit der Erkältung?
Kann es durchs Husten kommen?

Habt Ihr einen Tipp?

Es kann auch mit dem Zahnen zusammenhängen. Das kommt nämlich auch noch hinzu.

Was kann ich meiner Kleinen noch gutes tun?
Ich gebe ihr Nasentropfen und Hustensaft.

Herzlichen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße,
Claudia
 
Hallo Claudia,

ja, das Erbrechen KANN mit dem Husten zusammen hängen, das müsstest du dann aber gemerkt haben, wenn es mitten in einer Hustenattacke geschehen ist. Wenn seitdem nichts mehr war, würde ich mir aber keine weiteren Sorgen machen :jaja:
Was allerdings wichtig ist, auch zur Schleimlösung des Hustens, ist viel trinken. Am besten zusätzlich noch Wasser oder Tee anbieten.

Allerlei Maßnahmen bei Erkältung findest du hier: www.babyernaehrung.de/erkaeltung.htm und www.babyernaehrung.de/babyschnupfen.htm
In erster Linie geht es um die Atemerleichterung.

Liebe Grüße und schnelle Besserung wünscht
Petra

...auf deine andere Anfrage antworte ich heute abend, nur so viel schon mal:
Atrophie ist ein grober Überbegriff für einen Mangel allgemein, das kann Dünn- und Kleinsein infolge von Hunger heissen, aber z.B. auch eine angeborene Störung der Zellversorgung. Meist ist damit grob ein Muskelabbau gemeint, der eben häufig bei Behinderten vorkommt, wenn sie den betreffenden Körperteil nicht bewegen können.

Ist etwas kompliziert, ideal wäre es, wenn du von deiner Kollegin Näheres rausfinden könntest, dann könnte ich mehr sagen (übrigens haben die Eltern auch Anrecht darauf, in die Krankenakte schauen zu dürfen, und sich was rauszuschreiben zum informieren).
Aber wenn sie in einer guten Klinik in Behandlung ist, dann müsste sie eigentlich dort auch Hinweise auch Eltern-Selbsthilfegruppen und sowas bekommen!
 
Liebe Petra!

Vielen Dank für Deine Antwort. Bist ein Schatz. :bussi:

Zu dem anderen Thema:
Die Tochter meines Kollegen ist in der Hinsicht leider ein wenig .....hm, wie soll ich das sagen.... desinteressiert.
Ich kann das nicht nachvollziehen, denn es geht um ihr Kind, aber da können auch die Großeltern nichts machen. Die Ärzte sprechen eben nur mit den Eltern und so kommen eben auch nicht alle Information dort an oder nur unvollständig.

Ich kann Dir leider auch nichts anderes sagen als daß die Ärzte sagten, das Großhirn sei zu klein und die Krampfanfälle würden wahrscheinlich ein Leben lang bleiben.

Wenn Du noch näheres sagen kannst, wäre das toll - ansonsten danke ich Dir trotzdem ganz lieb für Deine Antwort.

Alles Liebe,
Claudia
 
Hallo nochmal,

hast du gesehen, Gabi hat dir im anderen Beitrag auch ganz lieb geantwortet.
Vielleicht magst du mir mal per PN schreiben, wo deine Kollegin wohnt, oder du suchst selber mal über eine Suchmaschine nach Selbsthilfegruppen oder Elterninitiativen.
Ich könnte mir, nach dem was du schreibst, nämlich gut vorstellen, dass sich die Tochter deiner Kollegin einfach völlig überfordert fühlt. Sicher malt sie sich das Schlimmste aus und sperrt sich innerlich dagegen, eine enge emotionale Bindung zum Kind auzunehmen, eben aus Angst vor Verlust. Aber gerade bei einem Kind mit einem solchen Defizit ist eine optimale Frühförderung das A und O und kann sich entscheidet auf den weiteren Lebensweg und die Lebensqualität auswirken, das wird dir sicher Gabi auch bestätigen können.

Also, es wäre super, wenn du doch noch ausführlicheres über die Diagnose rausfinden kannst, dann versuche ich gerne, noch weiter zu helfen (aber dies auch nur im Rahmen meiner Möglichkeiten, ich bin kein Arzt :!: )
Das Problem ist halt, dass die Ärzte ja vermutlich selber jetzt gar nicht wissen, ob das Großhirn "nur" zu klein IST, oder ob es noch weiter atrophiert, d.h. weiter Gewebe abgebaut wird, es somit noch kleiner wird. Daher vermutlich auch die Aussage, dass der Grad der Behinderungen noch völlig unklar ist.

Vielleicht versucht deine Kollegin auch einfach mal ganz konkret, ihre Tochter an die Hand zu nehmen. Vielleicht ist sie froh, wenn ihr etwas abgenommen wird. Sicher traut sie sich auch gar nicht, bei den Ärzten "mehr" zu hinterfragen aus Angst vor erschreckenden Antworten. Wenn sie aber weiss, dass sie Rückhalt aus der Familie hat, sieht das hoffentlich schon anders aus.
Ich denke, es geht vermutlich auch weniger um eine feste medizinische Diagnose sondern auch um den Austausch mit anderen Eltern, das scheint mir hier ein sehr nötiger Faktor zu sein. Wenn man positives Feedback von anderen Betroffenen bekommt, dass es etwas nützt, wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft (und das sind heutzutage ja zum Glück meist reichlich), dann kann man sich vielleicht eher aufraffen.

Ganz liebe Grüße, auch an deine kranke Maus einen dicken Knuddler,
Petra :herz:
 
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