J
Jaelle
Liebe Ute,
mein Sohn ist jetzt 9 Monate und 3 Wochen alt.
Er wollte nach der Geburt nicht an die Brust. Da er allerdings eine Kuhmilchunverträglichkeit hat, pumpe ich bis heute Muttermilch ab und füttere per Flasche. Um den Pumpstress etwas rauszunehmen, hab ich Notfallpulver zuhause (SOM von Milupa), das bekommt er höchstens einmal die Woche und er mag es auch.
Als Joshua 8 Wochen alt war, wollte er auf einmal nicht mehr trinken, sobald die Flasche im Mund war, gab es Gebrüll, obwohl er Hunger hatte. Füttern beim rumtragen ging einigermaßen, wurde aber auch schlechter mit der Zeit. Nach 6 Wochen fand ich heraus, dass er im Glückskäfer total gut trank. Das haben wir 2 Wochen gemacht, bei jeder Mahlzeit und mit Unterstützung durch unsere Heilpraktikerin (Ignatia D12) klappte das Füttern dann wieder prima. Beikost haben wir ihm ab dem 6. Monat angeboten, hat ihn aber nicht interessiert. Seit ca. 2 Wochen ist eine Mahlzeit durch Obstgetreidebrei ersetzt, die er auch gut gelöffelt hat.
Wichtig ist vielleicht noch, dass Joshua nie große Mengen getrunken hat: alle 3 Stunden 100ml seit der 8. Woche bis heute. In Ausnahmefällen auch mal 125 ml und zweimal hat er sogar (abends) mal 200ml geschafft. Mehr trinkt er nicht. Er bekommt nachts noch eine Flasche. Der Brei ist etwa auch 100ml.
Seit über 4 Wochen ist wieder total der Wurm drin und ich kann mir nicht erklären warum. Er hat Hunger, nimmt die Flasche in den Mund, saugt gierig (Avent, Saugergröße und hört nach 20ml einfach auf. Meckert dann etwas und schiebt vehement den Sauger raus. Keine Chance, dass er weitertrinkt. Mache ich eine Viertelstunde Pause, trinkt er eventuell wieder etwas. So brauche wir für 100ml mindestens 1 Stunde, meistens mehr. Ich wärme die Mumi natürlich nicht mehr auf, aber ich kann sie auch nicht immer wegschütten und was neues machen. Ich bin da total in der Zwickmühle. Diesmal trinkt er auch im Tragesack nicht besser und Ignatia hilft nicht. Wenigstens hat er ja seinen Brei gegessen, aber auch das klappt seit 3 Tagen nicht mehr. Der Brei wandert bis auf ein paar Löffel in den Müll, er mag einfach nicht. Mittlerweile hat er schon etwas abgenommen. Er sieht aber gut aus und ist sonst recht agil, deshalb hat die KiÄ keine Veranlassung gesehen etwas zu unternehmen. Die einzigen Flaschen, die er weiterhin gut trinkt sind die Abendflasche und die Nachtflasche, da ist er soooo müde und dann klappt es auch.
Ich mach mir jetzt auch nicht die großen Sorgen, dass er verhungert. Ich bin nur mittlerweile so genervt, dass ich schon Horror vor jeder Mahlzeit habe und ihm gegenüber immer ärgerlicher werde. Ich verstehe einfach nicht, warum sich das so negativ verändert hat. Es ist nichts ungewöhnliches passiert und für "nur eine Phase" ist es jetzt definitiv zu lange.
Er hat übrigens seit der Geburt immer mal wieder mit Bauchweh zu kämpfen, aber das ist es halt nicht immer.
Vielleicht kannst Du mir ja einen Rat geben oder hast mir einen Hinweis woher das kommen könnte und was wir machen könnten. Wir sind beide ziemich am Ende.
Danke und herzlichen Gruß
Jaelle
mein Sohn ist jetzt 9 Monate und 3 Wochen alt.
Er wollte nach der Geburt nicht an die Brust. Da er allerdings eine Kuhmilchunverträglichkeit hat, pumpe ich bis heute Muttermilch ab und füttere per Flasche. Um den Pumpstress etwas rauszunehmen, hab ich Notfallpulver zuhause (SOM von Milupa), das bekommt er höchstens einmal die Woche und er mag es auch.
Als Joshua 8 Wochen alt war, wollte er auf einmal nicht mehr trinken, sobald die Flasche im Mund war, gab es Gebrüll, obwohl er Hunger hatte. Füttern beim rumtragen ging einigermaßen, wurde aber auch schlechter mit der Zeit. Nach 6 Wochen fand ich heraus, dass er im Glückskäfer total gut trank. Das haben wir 2 Wochen gemacht, bei jeder Mahlzeit und mit Unterstützung durch unsere Heilpraktikerin (Ignatia D12) klappte das Füttern dann wieder prima. Beikost haben wir ihm ab dem 6. Monat angeboten, hat ihn aber nicht interessiert. Seit ca. 2 Wochen ist eine Mahlzeit durch Obstgetreidebrei ersetzt, die er auch gut gelöffelt hat.
Wichtig ist vielleicht noch, dass Joshua nie große Mengen getrunken hat: alle 3 Stunden 100ml seit der 8. Woche bis heute. In Ausnahmefällen auch mal 125 ml und zweimal hat er sogar (abends) mal 200ml geschafft. Mehr trinkt er nicht. Er bekommt nachts noch eine Flasche. Der Brei ist etwa auch 100ml.
Seit über 4 Wochen ist wieder total der Wurm drin und ich kann mir nicht erklären warum. Er hat Hunger, nimmt die Flasche in den Mund, saugt gierig (Avent, Saugergröße und hört nach 20ml einfach auf. Meckert dann etwas und schiebt vehement den Sauger raus. Keine Chance, dass er weitertrinkt. Mache ich eine Viertelstunde Pause, trinkt er eventuell wieder etwas. So brauche wir für 100ml mindestens 1 Stunde, meistens mehr. Ich wärme die Mumi natürlich nicht mehr auf, aber ich kann sie auch nicht immer wegschütten und was neues machen. Ich bin da total in der Zwickmühle. Diesmal trinkt er auch im Tragesack nicht besser und Ignatia hilft nicht. Wenigstens hat er ja seinen Brei gegessen, aber auch das klappt seit 3 Tagen nicht mehr. Der Brei wandert bis auf ein paar Löffel in den Müll, er mag einfach nicht. Mittlerweile hat er schon etwas abgenommen. Er sieht aber gut aus und ist sonst recht agil, deshalb hat die KiÄ keine Veranlassung gesehen etwas zu unternehmen. Die einzigen Flaschen, die er weiterhin gut trinkt sind die Abendflasche und die Nachtflasche, da ist er soooo müde und dann klappt es auch.
Ich mach mir jetzt auch nicht die großen Sorgen, dass er verhungert. Ich bin nur mittlerweile so genervt, dass ich schon Horror vor jeder Mahlzeit habe und ihm gegenüber immer ärgerlicher werde. Ich verstehe einfach nicht, warum sich das so negativ verändert hat. Es ist nichts ungewöhnliches passiert und für "nur eine Phase" ist es jetzt definitiv zu lange.
Er hat übrigens seit der Geburt immer mal wieder mit Bauchweh zu kämpfen, aber das ist es halt nicht immer.
Vielleicht kannst Du mir ja einen Rat geben oder hast mir einen Hinweis woher das kommen könnte und was wir machen könnten. Wir sind beide ziemich am Ende.
Danke und herzlichen Gruß
Jaelle