Eine Frau in Berlin

Rita

Gehört zum Inventar
Hallo,

ich habe gerade ein sehr beeindruckendes Buch ausgelesen: Eine Frau in Berlin, anonym geschrieben.

[ISBN]3821847379[/ISBN]


Es sind Tagebuchaufzeichnungen einer Frau, die in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges in Berlin gelebt hat, als die Russen dort das Kommando übernommen haben. Schonungslos berichtet sie von den Ereignissen des Krieges und von den Vergewaltigungen, den fast alle Frauen zum Opfer fielen.

Ich war sprachlos und sehr beeindruckt, nachdem ich dieses Kriegsdokument gelesen hatte und möchte euch das Buch empfehlen. Es ist allerdings nicht leicht, das alles zu lesen, das möchte ich euch auch dazu sagen.

Hier die Amazon-Rezension:

Man sollte sich wappnen vor der Lektüre dieser Tagebücher, die als eines der ungeheuerlichsten und authentischsten Dokumente der letzten Kriegstage in die Literaturgeschichte eingehen dürften. Anonyma, deren wahre Identität -- verständlich genug -- auf eigenen Wunsch auch über ihren Tod hinaus unbekannt bleiben soll, schildert den Fall Berlins vom 20. April bis zum 22. Juni 1945. Ihre eigene Vita bleibt weit gehend im Dunkeln. Anfang 30, Fotojournalistin, weit gereist, mehrsprachig. Ihre Russischkenntnisse sollten sich in dem kommenden menschlichen Inferno als lebensrettend erweisen. Inmitten des Bombenhagels und in banger Erwartung vor den Russen, denen ein fürchterlicher Ruf vorauseilt, haben sich Hausgemeinschaften in Kellerlöchern verschanzt; junge Mädchen werden auf Dachböden versteckt. Es sollte in den meisten Fällen nichts nützen.


Liebe Grüße
Rita
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben