Schäfchen
Copilotin
AW: Die Stillberatung im KH, hat die Euch überzeugt?
Das, was du als Beratung definierst, gab es bei uns nicht. Es gab Regeln und die hatten zu passen, ob man wollte oder nicht. Und die waren knapp: es gibt keinen Schnuller, es gibt ums Biegen und verrecken nur Stillhütchen wenn das Kind knapp vor dem Austrocknen ist (gefühlt von mir ...) und Kinder haben im 4-Stunden-Takt zu stillen und wenn sie das nicht so fordern, werden sie geweckt oder ihnen wird die Brust verweigert ...
Das ist einer der Gründe, warum ich nie lange dort geblieben bin. Beim ersten Kind "musste" ich, meine Hebi war grad verreist. Beim zweiten war kein Bett auf der Mutter-Kind-Station frei, ich blieb also auf der Kreissaalstation und da lief ich mehr als nebenbei, musste für saubere Sachen und Windeln klingeln und fühlte mich irgendwie auf dem Abstellgleis. Beim dritten bin ich angepflaumt worden, dass es nicht normal sei, dass das Kind zwei Stunden nach dem ersten Anlegen schon wieder die Brust fordert (und bekam ) und war froh, ambulant entbinden zu können, die Entlassungspapiere hatten wir schon.
Insofern: stillfreundliches Krankenhaus ist nicht gleich stillfreundlich im Sinne von Mutter und Kind, wenn man zu festgefahrene Regeln hat und Kinder in Schubladen passen müssen.
Was die Feinheiten des Stillens mit Anlegen und so betrifft, hatte ich durchaus unterschiedliches Personal bei Ariane - von nett und herzlich bis grantig. Bei Fabienne hat mich niemand mehr beraten, ich hatte das wohl zu wissen.
Das, was du als Beratung definierst, gab es bei uns nicht. Es gab Regeln und die hatten zu passen, ob man wollte oder nicht. Und die waren knapp: es gibt keinen Schnuller, es gibt ums Biegen und verrecken nur Stillhütchen wenn das Kind knapp vor dem Austrocknen ist (gefühlt von mir ...) und Kinder haben im 4-Stunden-Takt zu stillen und wenn sie das nicht so fordern, werden sie geweckt oder ihnen wird die Brust verweigert ...
Das ist einer der Gründe, warum ich nie lange dort geblieben bin. Beim ersten Kind "musste" ich, meine Hebi war grad verreist. Beim zweiten war kein Bett auf der Mutter-Kind-Station frei, ich blieb also auf der Kreissaalstation und da lief ich mehr als nebenbei, musste für saubere Sachen und Windeln klingeln und fühlte mich irgendwie auf dem Abstellgleis. Beim dritten bin ich angepflaumt worden, dass es nicht normal sei, dass das Kind zwei Stunden nach dem ersten Anlegen schon wieder die Brust fordert (und bekam ) und war froh, ambulant entbinden zu können, die Entlassungspapiere hatten wir schon.
Insofern: stillfreundliches Krankenhaus ist nicht gleich stillfreundlich im Sinne von Mutter und Kind, wenn man zu festgefahrene Regeln hat und Kinder in Schubladen passen müssen.
Was die Feinheiten des Stillens mit Anlegen und so betrifft, hatte ich durchaus unterschiedliches Personal bei Ariane - von nett und herzlich bis grantig. Bei Fabienne hat mich niemand mehr beraten, ich hatte das wohl zu wissen.