Tanja
Gehört zum Inventar
AW: Die Lehrerin von L. nervt mich schön langsam...
Hallo Su,
ich sehe im Gegensatz zu manch anderen Meinungen hier eigentlich gar kein Problem, was Lesen und Schreiben angeht.
Das einzige Problem, das ich sehe, ist die Unmenge an Hausaufgaben. Das würde ich auch ganz konkret enweder mit der Lehrerin oder dem Elternsprecher angehen. Denn 3 Stunden empfinde ich - gerade bei einer Ganztagsschule - einfach zu viel. Das demotiviert doch eher als dass Larissa noch dazulernt.
In Leahs Klasse bzw. Schule wird auch ein ganz anderes System zum Lesenlernen angewandt (so unterschiedlich sind die Schulen ;-) ). Sie lernen Lesen durch Schreiben.
Heisst im Klartext: Sie haben ein sogenanntes Buchstabenhaus anhand dessen sie sich die passenden Buchstaben zu den Wörtern suchen sollen, die sie schreiben wollen.
Gestern z.B. hat sie ihrem Freund einen Brief geschrieben: "Liba Nick. Ich hap Dich ein kleines bisjen lib. Deine Leah"
DAS ist nach momentanem Wissensstand richtig! Auch wenn mir dabei die Haare zu Berge stehen ;-) Und sie kann Texte in Zeitungen etc. lesen, weil sie eben weiss, wie die Buchstaben klingen. Die richtige Rechtschreibung kommt laut Aussage der Lehrerin mit dem richtigen Lesen, das bleibt wohl einfach hängen. Aber ich schweife ab.
Beim Elterngespräch mit der Lehrerin war sie sehr erstaunt, dass wir manchmal etwas länger als eine halbe Stunde brauchen, weil Leah das Rechnen nicht so recht gelingt. Das wäre viel zu lange und auch nicht so gewollt. Max. 1/2 Stunde Hausaufgaben am Tag.....und Leah ist nicht in einer Ganztagsbetreuung, sondern kommt mittags nach Hause.
Wie gesagt, ich würde vielleicht direkt mit der Lehrerin sprechen, denn vielleicht ist sie sich dessen gar nicht bewusst, dass sie die Kinder (ich gehe mal davon aus, dass Larissa nicht die einzige ist, der es so geht) überfordert ;-)
Viele liebe Grüsse
Tanja
Hallo Su,
ich sehe im Gegensatz zu manch anderen Meinungen hier eigentlich gar kein Problem, was Lesen und Schreiben angeht.
Das einzige Problem, das ich sehe, ist die Unmenge an Hausaufgaben. Das würde ich auch ganz konkret enweder mit der Lehrerin oder dem Elternsprecher angehen. Denn 3 Stunden empfinde ich - gerade bei einer Ganztagsschule - einfach zu viel. Das demotiviert doch eher als dass Larissa noch dazulernt.
In Leahs Klasse bzw. Schule wird auch ein ganz anderes System zum Lesenlernen angewandt (so unterschiedlich sind die Schulen ;-) ). Sie lernen Lesen durch Schreiben.
Heisst im Klartext: Sie haben ein sogenanntes Buchstabenhaus anhand dessen sie sich die passenden Buchstaben zu den Wörtern suchen sollen, die sie schreiben wollen.
Gestern z.B. hat sie ihrem Freund einen Brief geschrieben: "Liba Nick. Ich hap Dich ein kleines bisjen lib. Deine Leah"
DAS ist nach momentanem Wissensstand richtig! Auch wenn mir dabei die Haare zu Berge stehen ;-) Und sie kann Texte in Zeitungen etc. lesen, weil sie eben weiss, wie die Buchstaben klingen. Die richtige Rechtschreibung kommt laut Aussage der Lehrerin mit dem richtigen Lesen, das bleibt wohl einfach hängen. Aber ich schweife ab.
Beim Elterngespräch mit der Lehrerin war sie sehr erstaunt, dass wir manchmal etwas länger als eine halbe Stunde brauchen, weil Leah das Rechnen nicht so recht gelingt. Das wäre viel zu lange und auch nicht so gewollt. Max. 1/2 Stunde Hausaufgaben am Tag.....und Leah ist nicht in einer Ganztagsbetreuung, sondern kommt mittags nach Hause.
Wie gesagt, ich würde vielleicht direkt mit der Lehrerin sprechen, denn vielleicht ist sie sich dessen gar nicht bewusst, dass sie die Kinder (ich gehe mal davon aus, dass Larissa nicht die einzige ist, der es so geht) überfordert ;-)
Viele liebe Grüsse
Tanja