die kleine hexe

Die Joey

Gehört zum Inventar
huhu,

wollte mal fragen ob das spiel jemand hat .und ob es sich lohnt es zu kaufen.bei amazon sind die bewertungen nicht so gut.wäre toll wenn jemand dazu was weiß :huhu:
 
AW: die kleine hexe

Hallo,

also wir haben das Spiel zuhause und haben auch das Buch gelesen.

Das Spielgeschehen hält sehr an der Geschichte fest. Es ist eine Mischung aus Gedächtnis- und Geschicklichkeitsspiel. Im Buch bekommt die kleine Hexe einen neuen Besen, da der andere verbrannt wurde. Den neuen Besen muss die kleine Hexe erst mal einfliegen - dieser Aspekt wird auch in das Spiel eingefügt.

Hier mal eine Spielbeschreibung: Dreizehn Kärtchen (mit Original-Illustrationen aus dem Buch "Die kleine Hexe") werden, nachdem alle mitspielenden Kinder sie vorher kurz anschauen konnten, verdeckt auf den Tisch gelegt. Auf jedes der dreizehn Kärtchen kommt ein andersfarbiger Papp-Chip. Dreizehn Chips in den gleichen verschiedenen Farben finden sich - zwischen den zahlreichen, hochaufragenden Kirchtürmen - auf dem hügeligen Boden der dreidimensionalen Spiellandschaft. Ziel des Spiels ist es, die kleine Hexe möglichst viele gute Taten vollbringen zu lassen, damit sie bis zur Walpurgisnacht als "gute Hexe" anerkannt wird. Für den Ratgeber der kleinen Hexe, den Raben Abraxas, war klar, dass man, um eine "gute Hexe" zu werden, jede Menge "gute Taten" vollbringen muss. Und das tut die kleine Hexe denn auch, nicht ahnend, dass man für die Oberhexe nur dann eine "gute Hexe" ist, wenn man möglichst viele böse Sachen anstellt.

Wer am Zug ist, lässt sich von seinem linken Nachbarn eine Aufgabe für eine gute Tat zuweisen. Zum Beispiel: "Den Frauen im Wald beim Holzsammeln helfen".

Hierzu bedient sich der linke Nachbar des Raben Abraxas und einer speziellen Bildtafel, auf der dreizehn Buchillustrationen bzw. Buchszenen (identisch mit den Abbildungen auf den dreizehn verdeckten Kärtchen) zu sehen sind. In unserem Beispiel wird der Rabe Abraxas nun also auf das Bild mit den holzsammelnden Frauen gestellt. Unter einem der dreizehn verdeckten Kärtchen versteckt sich ebenfalls die Szene mit holzsammelnden Frauen. Aber um ihnen helfen zu können, müsste man wissen, unter welchem Kärtchen man sie findet.

Die kleine Hexe, d. h. der Spieler, der am Zug ist, ist sich ziemlich sicher, dass es jenes Kärtchen da drüben, das mit dem gelben Chip drauf, sein müsste. Dieses Wissen reicht aber nicht. Nun sind erst noch Augenmaß und Geschicklichkeit gefragt. Der Spieler muss die kleine Hexe geschickt durch den Nachthimmel - zwischen den hohen Kirchtürmen hindurch - fliegen lassen, und zwar bis zu der Stelle, wo in der Landschaft zwischen den Türmen ein Chip mit der identischen gelben Farbe liegt. Einfach? Nein, denn manche der Kirchturmspitzen sind ziemlich wackelig, und wenn die kleine Hexe da mit ihrem etwas sperrigen Besen dran stößt, kann es schon mal passieren, dass eine Kirchturmspitze herunterfällt und damit den Zug schmählich und ohne zählbares Ergebnis beendet.

Ein bisschen Zeitdruck kann auch noch ins Spiel kommen, nämlich dann, wenn vor Beginn einer Partie ausgemacht wurde, mit der Variante "Zauberspruch" zu spielen. Hier muss die kleine Hexe am Ziel sein, ehe die Kinder den Zauberspruch "Hokuspokus Fidibus, dreimal schwarzer Kater, dreimal schwarzer Rabendreck, kleine Hexe flieg zum rechten Fleck" fertig aufgesagt haben.

Gelingt es der kleinen Hexe, rechtzeitig über dem Farbchip anzukommen, in unserem Beispiel also über dem gelben, dann darf sie nachsehen, ob unter dem Kärtchen mit dem gelben Chip drauf auch wirklich die holzsammelnden Frauen zu finden sind. Wenn ja, erhält der Spieler einen Gewinnchip.

Ich finde das hört sich doch ganz gut an.
Das ist ja vielleicht auch mal was anderes.
 
AW: die kleine hexe

:huhu:

wir haben das Spiel...

also: es ist nett gemacht, zweifelsohne. Aber wir spielen es selten. Weil man alleine fürs Aufbauen so lang braucht, da ist mein Großer schon mit was anderem beschäftigt...
Dann sind die Spielregeln auch ziemlich ausführlich, stört unseren Großen nicht sehr, wir spielens aber trotzdem meist vereinfacht, das ganze Hin- und hergeweise, ewig lang Kärtchen reihen usw. liegt uns beiden nicht, wir sind eher Freunde von Spielen, die man schnell aufgebaut und gespielt hat.
Das "Fliegen" der Hexe liest sich so, als wenns ziemlich schwierig wäre. ist es aber tatsächlich nicht. Wenn das unser Sohn kann, dann kanns nicht schwer sein:hahaha:... ergo: bei uns fallen wenig bis keine Kirchtürme, was das Spiel aber nicht so prickelnd macht, da arbeitet man eher nur seine Kärtchen ab.

Wir habens geschenkt bekommen, ich würds nicht selbst kaufen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für ältere Kinder noch interessant ist.

lg
 
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