Das Schicksal der Männer:

KerstinM

Gehört zum Inventar
Mit zwanzig hat man eine Frau. Mit dreißig hat man Frau und Kind. Mit vierzig ist die Frau weg, aber das Kind noch da. Mit fünfzig ist überhaupt keiner mehr da, was man aber gar nicht merkt vor lauter geziertem Gestehe. erst zehn Jahre später schaut man sich um und denkt: "Nanu, wo sind denn die Frau und das Kind?" Mit siebzig ist die Frau zurück. Mit achtzig ist man erneut alleine. Mit neunzig hat man die Frau wieder. "Ich hab mich nur kurz umgezogen", sagt sie frech. Tief muß man die Schirmmütze ins Gesicht ziehen, um der Lügnerin nicht ins Gesicht zu blicken. Mit hundert ist letztere wieder verschwunden, und man hat einen Hund, der rein soundmäßig auch besser zu "hundert" paßt als eine Frau.
 
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