das erste Elterngespräch in der Schule - oh jeh

asti

Familienmitglied
Hallo!

So langsam schein ich den Satz zu begreifen - kleine Kinder , kleine Sorgen , Große Kinder ,große Sorgen- Mein Großer , erstes Schuljahr und noch sooo verträumt. Das er nicht der schnellste ist weiß ich ja aber das sich das so negativ auswirkt in der Schule hätte ich nicht gedacht. Ich war heute beim ersten Elterngespräch und da meinte die Lehererin er müßte mal in die Pötte kommen . Er ist sehr ruhig , noch sehr verspielt, träumt und dadurch schafft er auch nicht so viel in der Schule . Ich weiß es ja und sehe ja auch was wir für Hausaufgaben machen müssen , da ist mir schon klar das andere bestimt die Seiten schon in der Schule fertig haben - aber wir ? Wir machen das dann eben zu hause. Und außerdem hat er noch na Macke - er muß vieles erst recht eben anders machen wie vorgegeben.Z.B. beim Buchstaben i macht er erst den Punkt und dann den Strich und den auch noch von unten nach oben. obwohl er weiß wie es richtig geht. ( mein Schwiegervater muß auch immer ne Extrawurst machen - ist vielleicht verebt ) . Ich habe ihn schon erklärt das er sich damit extra schwer macht. Ich muß zur Zeit auch mindestens 5 x sagen er soll sich anziehen oder ebn andere Dinge tun. Das war irgendwann schon alles mal schneller und anders. Irgenwie habe ich den Eindruck er verwandelt sich gerade. Er bekommt auch Wutausbrüche die ich so nicht kenne und fängt an andere zu treten oder so. Er war doch immer der ruhige Junge zu mindestens im KiGa. und er kann auch total lieb sein. Irgendwie bin ich gerade geknickt und mach mir da echt nen Kopf. Es ist nicht so das er so gar nichts kann aber er hängt eben hinterher. - Bekommt wohl jetzt auch Förderunterricht. Ich hab das Gefühl der Schulknoten ist noch nicht geplatzt. Er selber sagt immer es ist langweilig aber ich denke er kommt dann nicht mehr mit schaltet ab und dann ist es eben langweilig. Ich hab ihn jetzt erzählt das er doch versuchen soll gut mitzumachen und nachzufragen dann kommt auch keine Langeweile auf. Mal sehen wie es noch wird. Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen schon gemacht und könnt mir nen paar positive Worte schreiben.

Es grüßt sich eine sorgende

Asti
 
AW: das erste Elterngespräch in der Schule - oh jeh

Och, das liest sich unbefriedigend. Dennoch finde ich immer, man muss lernen, gelassen zu bleiben. Ich empfehle dir ein Buch von Remo Largo zu lesen, das wird dich beruhigen. Beispielsweise http://www.amazon.de/Lernen-geht-anders-Bildung-Erziehung/dp/3896840789/ref=pd_sim_b_1

Mein Sohn war immer allen zu schnell, zu laut, zu irgendwas. Dein Sohn ist zu verträumt, zu langsam, zu irgendwas. Lass dich darauf ein, nicht zu vergleichen, sondern dein Kind mit all seinen schönen Seiten zu geniessen und wahrzunehmen.

Wir haben eine Odysee der Frustrationen hinter uns und haben inzwischen gelernt, auf unseren Bauch zu hören und unbeirrbar an unser Kind zu glauben. Seitdem läuft auch alles viel besser.

Redest du mit deinem Kind? z.,B. über die Wutanfälle und warum sie erfolgen? Wird er geärgert? Fühlt er sich in der Schule nicht aufgehoben? Ich weiss ja nicht, wie genau das Gespräch war, aber die Lehrerin sollte dir doch, als Fachfrau, Ratschläge geben können, wie es besser laufen könnte, statt dir als Hausaufgabe zu geben, dafür zu sorgen, dass dein Kind "in die Pötte kommt".

Katja
 
AW: das erste Elterngespräch in der Schule - oh jeh

Wir reden sehr viel über alles und danke nochmal mit den Hnweis auf das Bauchgefühl. "Gestern war eh so nen Scheißtag" - Zitat von Eric denn da wurde er wohl wiklich auch noch an der Bushaltestelle geärgert. Heute aber schon wieder nicht mehr und alles war o.k. Ich habe ihn nochmal erklärt daß er mehr inder Schule mitmachen sollte damit er nachmittags dann auch mehr Freizeit zum spielen hat und hoffe das es so langsam ihn ihn dämmert. Ich will ja auch kein Druck aufbauen und bislang habe ich den Eindruck er fühlt sich da auch ganz wohl.

liebe Grüße von

Asti
 
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