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Toms Mami
Und das ging super.
Wir hatten Ostern ein Ferienhäuschen dort, d.h. 1100 km von uns entfernt... und sind dort mit einem Twingo, mit Kinderwagen, Babyschale, Dachgepäckträger, Ferienhausausrüstung, Spielzeug, etc. angereist. Hinfahrt immerhin in zwei Etappen, Freitags 800 km und Samstag den Rest. Die Rückfahrt mußten wir aber in einem Rutsch durchfahren, d.h. von morgens 7 bis nachts 23 Uhr.
Und was soll ich sagen - unser kleines Männlein hat wirklich heldenhaft (wie ein Wikinger eben :? ) die Fahrt mitgemacht, ohne Quengeln oder andere Probleme. Er hat zwar in der der langen Fahrt folgenden Nacht jeweils einmal 2-3 Minuten bitter geweint, sich aber schnell beruhigen lassen und die folgenden Nächte brav geschlafen wie gehabt, d.h. mit einer Hungerunterbrechung, die sich sogar von 3 langsam auf 5 Uhr verschoben hat (und das behält er jetzt ca. jede 2. Nacht bei - Hurra ).
Etwas aus der Fassung gebracht hat mich allerdings vor Ort das Babynahrungsangebot - ich habe keinen einzigen Milchbrei zum Anrühren gefunden und mußte daher Milchpulver nehmen und einen Obstgetreidebrei (den einzigen, der keine Schokolade oder ähnliches enthielt). Außerdem enthielten alle Gläschen Salz, aber ich denke mal, es sind so viele Franzosen am Leben geblieben, daß das Tom die zwei Wochen auch nicht geschadet hat. Die Gläschen sind wirklich sehr spannend - viel mehr verschiedene Gemüsekombinationen auch schon ab 4. Monat (die Franzosen sind halt Feinschmecker und brauchen wohl die Abwechslung....), und - was mich am meisten beeindruckt hat - bretonische Artischocken!!! Und die haben Tom wirklich bestens gemundet - vertragen hat er sie 1a, obwohl sich darin (wie in allen anderen Gläschen auch) Zwiebel, Knoblauch etc. fand. Merkwürdigerweise wird andererseits erst ab 6. Monat Fleisch in den Gläschen angeboten, vorher wird Eisen zugesetzt.
Nach der ersten Irritation haben wir uns auf ein paar Sorten 'geeinigt', und dann lief es wie geschmiert.
Tom hats auf jeden Fall dort gefallen, er war super ausgeglichen, fröhlich, hat gebrabbelt wie ein Weltmeister, obwohl es für ihn nicht so superbequem war - da das Haus doch einen empfindlich kalten Steinboden hatte, haben wir ihn auf einer aufgeklappten Schlafcouch im Wohnzimmer 'gelagert', und die war zum Rollen und Robbenüben etwas zu weich, so daß er das nach dem Urlaub nachholen mußte (d.h. er liegt eigentlich außer nachts nur noch auf dem Bauch, egal wie anstrengend es ist..und meckert dann entsprechend)
Ich kann also allen nur Mut machen, die schon mit kleinem Baby weite Reisen machen wollen, mit entsprechenden Pausen ist auch eine lange Strecke gut zu bewältigen und wenn man genügend vertrautes Spielzeug (wir hatten sogar sein Mobile mit) mitnimmt, gewöhnen sich die Kleinen auch schnell ein!
Viele Grüße,
Gabi
Wir hatten Ostern ein Ferienhäuschen dort, d.h. 1100 km von uns entfernt... und sind dort mit einem Twingo, mit Kinderwagen, Babyschale, Dachgepäckträger, Ferienhausausrüstung, Spielzeug, etc. angereist. Hinfahrt immerhin in zwei Etappen, Freitags 800 km und Samstag den Rest. Die Rückfahrt mußten wir aber in einem Rutsch durchfahren, d.h. von morgens 7 bis nachts 23 Uhr.
Und was soll ich sagen - unser kleines Männlein hat wirklich heldenhaft (wie ein Wikinger eben :? ) die Fahrt mitgemacht, ohne Quengeln oder andere Probleme. Er hat zwar in der der langen Fahrt folgenden Nacht jeweils einmal 2-3 Minuten bitter geweint, sich aber schnell beruhigen lassen und die folgenden Nächte brav geschlafen wie gehabt, d.h. mit einer Hungerunterbrechung, die sich sogar von 3 langsam auf 5 Uhr verschoben hat (und das behält er jetzt ca. jede 2. Nacht bei - Hurra ).
Etwas aus der Fassung gebracht hat mich allerdings vor Ort das Babynahrungsangebot - ich habe keinen einzigen Milchbrei zum Anrühren gefunden und mußte daher Milchpulver nehmen und einen Obstgetreidebrei (den einzigen, der keine Schokolade oder ähnliches enthielt). Außerdem enthielten alle Gläschen Salz, aber ich denke mal, es sind so viele Franzosen am Leben geblieben, daß das Tom die zwei Wochen auch nicht geschadet hat. Die Gläschen sind wirklich sehr spannend - viel mehr verschiedene Gemüsekombinationen auch schon ab 4. Monat (die Franzosen sind halt Feinschmecker und brauchen wohl die Abwechslung....), und - was mich am meisten beeindruckt hat - bretonische Artischocken!!! Und die haben Tom wirklich bestens gemundet - vertragen hat er sie 1a, obwohl sich darin (wie in allen anderen Gläschen auch) Zwiebel, Knoblauch etc. fand. Merkwürdigerweise wird andererseits erst ab 6. Monat Fleisch in den Gläschen angeboten, vorher wird Eisen zugesetzt.
Nach der ersten Irritation haben wir uns auf ein paar Sorten 'geeinigt', und dann lief es wie geschmiert.
Tom hats auf jeden Fall dort gefallen, er war super ausgeglichen, fröhlich, hat gebrabbelt wie ein Weltmeister, obwohl es für ihn nicht so superbequem war - da das Haus doch einen empfindlich kalten Steinboden hatte, haben wir ihn auf einer aufgeklappten Schlafcouch im Wohnzimmer 'gelagert', und die war zum Rollen und Robbenüben etwas zu weich, so daß er das nach dem Urlaub nachholen mußte (d.h. er liegt eigentlich außer nachts nur noch auf dem Bauch, egal wie anstrengend es ist..und meckert dann entsprechend)
Ich kann also allen nur Mut machen, die schon mit kleinem Baby weite Reisen machen wollen, mit entsprechenden Pausen ist auch eine lange Strecke gut zu bewältigen und wenn man genügend vertrautes Spielzeug (wir hatten sogar sein Mobile mit) mitnimmt, gewöhnen sich die Kleinen auch schnell ein!
Viele Grüße,
Gabi