H
Hugo
Halli, hallo,
ich bin neu hier und finde Eure Seite spitze. Ich selber habe seit einem halben Jahr ein Adoptivbaby, es ist supersüß. Allerdings haben wir ziemliche Sorgen mit dem Kleinen. Er kam in der 33.SSW auf die Welt. Seine Mutter hat in der Ssw getrunken und geraucht. Anscheinend hatte er keine Entzugserscheinungen, es wurde ihm in der Klinik aber bei jedem Schrei die Flasche gegeben und er trank Unmengen. Er war 1500gr schwer und 44cm groß. Nach etwa einer Woche hatte er immer Unterzucker, obwohl er sehr viel trank.Das kam wohl vom vielen trinken. Er wurde von der Menge reduziert und bekam 8 Mahlzeiten. Zwischen den Mahlzeiten schrie und schrie er. Nach 5 Wocken kam er nach Hause zu uns. Die Mahlzeiten wurden langsam reduziert, nach 3 Wochen trank er 6 Mahlzeiten. Er wurde viel ruhiger und der Blutzucker stimmte auch wieder. SChließlich durfte er trinken wann und wieviel er wollte. Er trank gut. Im Dezember hatte er eine Nabelbruchoperation und steckte sich in der Klinik mit Rotaviren an. Seitdem ging es bergab mit dem Trinken. Nach einem Monat trank er überhaupt nicht mehr, wehrte die Flasche mit Händen und Füßen ab und schrie wie am Spieß, obwohl er Hunger hatte. Waren oft beim Kinderarzt und in der Klinik, die meinten, wir sollten ihn lassen, denn ein Kind verhungert nicht freiwillig. Ich bin selber Kinderkrankenschwester, aber seit 4 Jahren in der Altenpflege. Jedenfalls kann ich nicht zusehen, wenn ein Kind kaum trinkt und über einen längeren Zeitraum nicht zunimmt, ich bekam eine Magensonde und der KA verschrieb noch Duocal, also zusätzliche Kalorien. Die hat er anfangs nicht so gut vertragen, aber jetzt klappts. Seit zwei Monaten haben wir die Sonde. Marco hat etwa einmal am Tag erbrochen, aber super zugenommen. Seit etwa einer Woche erbricht er fast jede Mahlzeit und nimmt nicht mehr zu. Der KA meinte er hätte ja gut zugenommen, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Kommenden Mittwoch müssen wir zum Herzkatheter nach München. Marcos Pulmonalstenose wird operiert, mit Katheter. Viele meinen, das Problem des Erbrechens wäre dann gelöst. Ich glaube nicht daran. Aber hoffentlich bald haben wir einen Termin in der Psychosomatischen Klinik in München Harlaching. Die können uns hoffentlich bei unserem Problem weiterhelfen. Marco zieht sich auch ständig die Sonde und es ist inzwischen schwer sie ihm wieder zu legen, da er sich sehr wehrt.
Ich bete bei jedem Sondieren, daß er nicht wieder bricht. Das Ganze geht ganz schön an die Nerven.
Ich wollte Euch mal mein Problem schreiben, vielleicht hat ja jemand eine Idee oder selber Erfahrungen mit Sondenkindern. Mein Kinderarzt meint Marco hätte nichts körperliches, sondern die Trinkverweigerung ist eher psychischer Natur, wie das Erbrechen. Das glaube ich auch langsam. Habe auch schon SL Nahrung ausprobiert um eine Allergie auszuschließen, war aber auch kein Erfolg.
Übrigens, Marco wiegt jetzt mit 6 Monaten 6200gr und ist 62cm groß.Er entwickelt sich soweit super und ist ein fröhliches Baby, außer er sieht die Flasche.
Wünsche Euch einen schönen Sonntag, Anja
ich bin neu hier und finde Eure Seite spitze. Ich selber habe seit einem halben Jahr ein Adoptivbaby, es ist supersüß. Allerdings haben wir ziemliche Sorgen mit dem Kleinen. Er kam in der 33.SSW auf die Welt. Seine Mutter hat in der Ssw getrunken und geraucht. Anscheinend hatte er keine Entzugserscheinungen, es wurde ihm in der Klinik aber bei jedem Schrei die Flasche gegeben und er trank Unmengen. Er war 1500gr schwer und 44cm groß. Nach etwa einer Woche hatte er immer Unterzucker, obwohl er sehr viel trank.Das kam wohl vom vielen trinken. Er wurde von der Menge reduziert und bekam 8 Mahlzeiten. Zwischen den Mahlzeiten schrie und schrie er. Nach 5 Wocken kam er nach Hause zu uns. Die Mahlzeiten wurden langsam reduziert, nach 3 Wochen trank er 6 Mahlzeiten. Er wurde viel ruhiger und der Blutzucker stimmte auch wieder. SChließlich durfte er trinken wann und wieviel er wollte. Er trank gut. Im Dezember hatte er eine Nabelbruchoperation und steckte sich in der Klinik mit Rotaviren an. Seitdem ging es bergab mit dem Trinken. Nach einem Monat trank er überhaupt nicht mehr, wehrte die Flasche mit Händen und Füßen ab und schrie wie am Spieß, obwohl er Hunger hatte. Waren oft beim Kinderarzt und in der Klinik, die meinten, wir sollten ihn lassen, denn ein Kind verhungert nicht freiwillig. Ich bin selber Kinderkrankenschwester, aber seit 4 Jahren in der Altenpflege. Jedenfalls kann ich nicht zusehen, wenn ein Kind kaum trinkt und über einen längeren Zeitraum nicht zunimmt, ich bekam eine Magensonde und der KA verschrieb noch Duocal, also zusätzliche Kalorien. Die hat er anfangs nicht so gut vertragen, aber jetzt klappts. Seit zwei Monaten haben wir die Sonde. Marco hat etwa einmal am Tag erbrochen, aber super zugenommen. Seit etwa einer Woche erbricht er fast jede Mahlzeit und nimmt nicht mehr zu. Der KA meinte er hätte ja gut zugenommen, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Kommenden Mittwoch müssen wir zum Herzkatheter nach München. Marcos Pulmonalstenose wird operiert, mit Katheter. Viele meinen, das Problem des Erbrechens wäre dann gelöst. Ich glaube nicht daran. Aber hoffentlich bald haben wir einen Termin in der Psychosomatischen Klinik in München Harlaching. Die können uns hoffentlich bei unserem Problem weiterhelfen. Marco zieht sich auch ständig die Sonde und es ist inzwischen schwer sie ihm wieder zu legen, da er sich sehr wehrt.
Ich bete bei jedem Sondieren, daß er nicht wieder bricht. Das Ganze geht ganz schön an die Nerven.
Ich wollte Euch mal mein Problem schreiben, vielleicht hat ja jemand eine Idee oder selber Erfahrungen mit Sondenkindern. Mein Kinderarzt meint Marco hätte nichts körperliches, sondern die Trinkverweigerung ist eher psychischer Natur, wie das Erbrechen. Das glaube ich auch langsam. Habe auch schon SL Nahrung ausprobiert um eine Allergie auszuschließen, war aber auch kein Erfolg.
Übrigens, Marco wiegt jetzt mit 6 Monaten 6200gr und ist 62cm groß.Er entwickelt sich soweit super und ist ein fröhliches Baby, außer er sieht die Flasche.
Wünsche Euch einen schönen Sonntag, Anja