Ich muss mich korrigieren, es handelt sich bei Katern nicht um Nierensteinen, sondern um Harngries. Ich habe mal gegoogelt und folgenden Text dazu gefunden !
Harngries (Kristallbildung in den abführenden Harnwegen) ist leider eine häufige Erkrankung bei Katzen - respektive Katern, die theoretisch natürlich auch bei / trotz Fütterung der Dr. Schaette VOLLWERTNAHRUNG FÜR KATZEN auftreten kann. Es gibt kein Futter, das diese Erkrankung 100 %ig verhindern könnte!! Man diskutiert derzeit die verschiedensten Ursachen für die Harngriesbildung. Während man früher noch angenommen hat, dass die Trockenfütterung der Katzen grundsätzlich als nachteilig zu beurteilen sei, ist man auf wissenschaftlicher Seite davon längst wieder abgekommen. Abgesehen davon, trägt die Dr. Schaette VOLLWERTNAHRUNG FÜR KATZEN als Trockenfutter zur gewünschten Beanspruchung der Zähne und Vermeidung von Zahnsteinbildung bei. Älteren Tieren mit Zahnproblemen kann man das Futter natürlich auch frisch, in warmem Wasser eingeweicht, anbieten. Generell ist jedoch alles, was die ausreichende Trinkwasseraufnahme fördert, als positiv zu bewerten. Notfalls ist ein geringer Milchzusatz ins Wasserschälchen zu empfehlen, um die Tränke so für das Tier attraktiver zu machen. Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass zu 80% vor allem übergewichtige Katzen für FUS anfällig sind, wobei man dazu als Faustregel weibliche Tiere > 3,5 kg und männliche > 4,5 kg zählt. Bei diesen Katzen ist dann auch mit wiederkehrenden Harngriesproblemen in Größenordnungen um 50% zu rechnen. Die normalgewichtigen Katzen erleiden zu etwa 37% Rezidive (Rückfälle). Als besonders anfällig gelten Hauskatzen und Perserkatzen, vor allem kastrierte Tiere. Umfangreiche Studien belegen, dass v.a. kastrierte Kater aller Altersstufen für FUS empfänglich sind. Dabei ist allerdings unklar, ob die Kastration selbst einen Einfluss auf die Steinbildung hat. Grundsätzlich ist die Harnröhre beim männlichen Tier gegenüber der bei der Katze verengt, so dass Kristalle eher zu Problemen führen können. Nach der Kastration ist ein Zusammenhang zwischen Überernährung und Bewegungsarmut zu vermuten. Kastrierte Kater sind weniger bewegungsaktiv, haben einen herabgesetzten Stoffwechsel, so dass die Frequenz des Harnabsatzes reduziert ist. Es verbleibt somit mehr Zeit, in der sich Kristalle bzw. Konkremente bilden können. Daneben diskutiert man bei beiden Geschlechtern als Ursache natürlich auch bakterielle Infektionen durch harnstoffspaltende Bakterien. Dies ist in aller Regel erst spät durch Blut im Harn erkennbar. Das Futter betreffend, ist für die FUS-Vermeidung vor allem der Mineralstoffzusatz entscheidend. Neben dem Magnesiumgehalt nicht über 0,1% (Struvit-Kristallbildung) ist auch das Calcium/Phosphor-Verhältnis von Bedeutung. Dieses sollte in etwa um 1 liegen. Selbstverständlich wurden solche grundlegenden Dinge bei der Rezepturgestaltung der Dr. Schaette VOLLWERTNAHRUNG FÜR KATZEN berücksichtigt! Darüber hinaus geben wir wegen dieser bei Katzen bekannten Anfälligkeit spezielle die Nierenfunktion stimulierende Kräuter (Birkenblätter, Brennessel) und Grünalgen hinzu - eine Besonderheit gegenüber anderen Katzenfuttern und ein wesentlicher Beitrag zur Gesunderhaltung der abführenden Harnwege.
Bei bereits vorliegendem Harngries können vom Tierarzt generell harnsäuernde Medizinalfutterzusätze verabreicht werden. Das dazu gern verwendete Ammoniumchlorid ist wegen der möglichen Gefahr der Demineralisierung der Knochen nur sehr vorsichtig zu verabreichen. Höhere Mengen an Methionin, einer weiteren Möglichkeit, könnten toxisch wirken. Leider ist auch die Akzeptanz dieser Zusätze von Seiten der Tiere denkbar schlecht, so dass nicht daran zu denken ist, so etwas grundsätzlich vorbeugend in ein Katzenfutter zu geben.