U
UlliF
Hallo allesamt,
nach langer langer Abstinenz und Zeiten als stiller Beoachter und fleißiger Leser bin ich mit meinem zweiten Kind nun wieder aktiv in der Schnullerfamilie gelandet.
Meine Tochter Philine ist am 02.09.05 geboren worden. Ich mache mir derzeit etwas Gedanken, weil sie so wenig zuminnt. Zunächst mal die Gewichte:
02.09.05: 4200 g (niedrigster wert nach der Geburt 4.050 g) bei 52 cm
11.10.05 (U: 5190 g bei 54 cm
21.12.05 (U4): 6780 g bei 61 cm
Aktuell: 6860 g bei ca. 63 cm
Will sagen: in den letzten 2 Wochen hat sie nicht mal 200 g zugemommen!!!!! Und auch schon einige Wochen vor der U4 lagen ihre wöchentlichen Gewichtszunahmen ganz am unteren (Babyernaehrung.de-) Sollwert oder noch darunter.
Sie hat regelmäßig jeden Tag Stuhlgang und nasse Windeln, ist zufrieden mit sich und der Welt, sehr fröhlich, aktiv und dennoch pflegeleicht und schläft schon seit ca. 8 Wochen durch. Tagsüber schläft sie dafür nicht allzu viel (ca. 3x jeweils eine halbe Std.).
Sie trinkt immer nur sehr kurz, max. 15 Min an der ersten Brust (meist eher 10 Min), dann noch max. 10 Min an der zweiten (meist eher 5 Min) und wir kommen auch nur auf 5 Mahlzeiten pro Tag, bedingt durch das Durchschlafen: ca. 7:30 h, ca. 11:00 h, ca. 14:30 h, ca. 18:00 h, 20:30 h. Dann schläft sie von 21:00 h bis 07:00 h durch! Ich habe es vor ein paar Wochen aufgegeben, sie nochmal zum Stillen zu wecken, wenn wir ins Bett gehen, weil sie (auch mit Wickeln und Licht machen etc.) kaum wach zu bekommen war und immer nur nen Fingerhut voll getrunken hat. Ich habe es auch schon probiert, sie tagsüber alle 3 Stunden zu stillen und nicht zu warten bis sie sich meldet, aber das gefällt ihr auch nicht besonders, sie trinkt dann nur sehr wenig und verliert schnell das Interesse. Apropos Interesse: sie läßt sich seit einigen Wochen auch zunehmend ablenken beim Stillen, da reicht schon ein kleines Geräusch. Dann ist es äußerst schwierig, sie überhaupt nochmal zum Trinken zu bewegen, auch wenn sie bis dahin nur 1-2 Minuten getrunken hatte. Schwierige Situation mit nem großen Bruder, der natürlich gern immer dabei ist...!
Ich habe das Gefühl, dass meine Milch weniger geworden ist durch dieses "Spartrinken", das Durchschlafen usw. Aber wie gesagt: reindrängeln hat offenbar wenig Sinn. Was kann ich denn machen? Soll ich sie hartnäckiger wecken nachts? Oder versuchen, ob sie evtl. noch ne Flasche hinterher möchte? Oder mit Beikost beginnen?
Ohne die Babywaage wäre ich ehrlich gesagt gar nicht drauf gekommen, dass sie zu wenig zunimmt, denn wie gesagt ist sie sehr zufrieden (meldet Hunger nur zu den o.a. Zeit an), dabei aber nicht apathisch o.ä. und optisch das, was man wohl ein "properes Baby" nennt.
Könnt Ihr mir sagen, was ich tun soll? Ich kann natürlich bis zur U5 warten, aber um ehrlich zu sein ist mir das zu lange hin und ich habe etwas Angst, was zu versäumen oder falsch zu machen.
Lieben Dank im Voraus und viele Grüße
(... von wegen, beim zweiten Kind ist man gelassener...)
nach langer langer Abstinenz und Zeiten als stiller Beoachter und fleißiger Leser bin ich mit meinem zweiten Kind nun wieder aktiv in der Schnullerfamilie gelandet.
Meine Tochter Philine ist am 02.09.05 geboren worden. Ich mache mir derzeit etwas Gedanken, weil sie so wenig zuminnt. Zunächst mal die Gewichte:
02.09.05: 4200 g (niedrigster wert nach der Geburt 4.050 g) bei 52 cm
11.10.05 (U: 5190 g bei 54 cm
21.12.05 (U4): 6780 g bei 61 cm
Aktuell: 6860 g bei ca. 63 cm
Will sagen: in den letzten 2 Wochen hat sie nicht mal 200 g zugemommen!!!!! Und auch schon einige Wochen vor der U4 lagen ihre wöchentlichen Gewichtszunahmen ganz am unteren (Babyernaehrung.de-) Sollwert oder noch darunter.
Sie hat regelmäßig jeden Tag Stuhlgang und nasse Windeln, ist zufrieden mit sich und der Welt, sehr fröhlich, aktiv und dennoch pflegeleicht und schläft schon seit ca. 8 Wochen durch. Tagsüber schläft sie dafür nicht allzu viel (ca. 3x jeweils eine halbe Std.).
Sie trinkt immer nur sehr kurz, max. 15 Min an der ersten Brust (meist eher 10 Min), dann noch max. 10 Min an der zweiten (meist eher 5 Min) und wir kommen auch nur auf 5 Mahlzeiten pro Tag, bedingt durch das Durchschlafen: ca. 7:30 h, ca. 11:00 h, ca. 14:30 h, ca. 18:00 h, 20:30 h. Dann schläft sie von 21:00 h bis 07:00 h durch! Ich habe es vor ein paar Wochen aufgegeben, sie nochmal zum Stillen zu wecken, wenn wir ins Bett gehen, weil sie (auch mit Wickeln und Licht machen etc.) kaum wach zu bekommen war und immer nur nen Fingerhut voll getrunken hat. Ich habe es auch schon probiert, sie tagsüber alle 3 Stunden zu stillen und nicht zu warten bis sie sich meldet, aber das gefällt ihr auch nicht besonders, sie trinkt dann nur sehr wenig und verliert schnell das Interesse. Apropos Interesse: sie läßt sich seit einigen Wochen auch zunehmend ablenken beim Stillen, da reicht schon ein kleines Geräusch. Dann ist es äußerst schwierig, sie überhaupt nochmal zum Trinken zu bewegen, auch wenn sie bis dahin nur 1-2 Minuten getrunken hatte. Schwierige Situation mit nem großen Bruder, der natürlich gern immer dabei ist...!
Ich habe das Gefühl, dass meine Milch weniger geworden ist durch dieses "Spartrinken", das Durchschlafen usw. Aber wie gesagt: reindrängeln hat offenbar wenig Sinn. Was kann ich denn machen? Soll ich sie hartnäckiger wecken nachts? Oder versuchen, ob sie evtl. noch ne Flasche hinterher möchte? Oder mit Beikost beginnen?
Ohne die Babywaage wäre ich ehrlich gesagt gar nicht drauf gekommen, dass sie zu wenig zunimmt, denn wie gesagt ist sie sehr zufrieden (meldet Hunger nur zu den o.a. Zeit an), dabei aber nicht apathisch o.ä. und optisch das, was man wohl ein "properes Baby" nennt.
Könnt Ihr mir sagen, was ich tun soll? Ich kann natürlich bis zur U5 warten, aber um ehrlich zu sein ist mir das zu lange hin und ich habe etwas Angst, was zu versäumen oder falsch zu machen.
Lieben Dank im Voraus und viele Grüße
(... von wegen, beim zweiten Kind ist man gelassener...)