Beikost selber kochen?

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sellinchen

Hallo!
Meine Maus ist zwar erst ein halbes Jahr alt, aber ich hoffe ihr könnt mir meine Frage trotzdem beantworten. Ich habe vor ein paar Wochen begonnen Beikost zu geben, welche ich aus Demeter Obst und Gemüse, welches bei uns am Ort angebaut wird, selber mache. Eigentlich wollte ich was zum Thema Einfrieren wissen, ob das nun arg schlimm ist. Wenn ich z.B. Kürbis mache hält sich ein Schnitzchen nicht so gut (sie isst sehr wenig), deswegen dachte ich an Einfrieren. Ich bin dann aber auf der Seite Babyernährung.de unter Beikost 2 Gemüse auf folgenden Satz gestoßen: "Ein Demeter-Karottenglas ist deutlich hochwertiger für ein Baby, als wenn du die Demeter Möhre frisch kochst."

Und deswegen wollt ich mal fragen wie ihr das nun handhabt mit dem Zufüttern (oder wie ihr es gemacht habt). Kocht keiner von euch selber? Wenn doch, warum? Denn wenn man es doch nur schafft 2.Wahl "herzustellen", dann koche ich natürlich lieber nicht selber. Bin jetzt ehrlich gesagt bisschen traurig, weil ich mich so gefreut habe für meine Maus zu kochen.

Ich hoffe auf zahlreicha Antworten :)
Liebe Grüße, jenny
 
AW: Beikost selber kochen?

Ja, Utes Empfehlung ist tatsaechlich Glaeschen zu geben.

Ich persoenlich habe trotzdem gekocht, weil Glaeschen fuer mich immer etwas von "Konserve" haben und ich fand, dass man Kinder gleich an den Geschmack von Selbstgekochtem Essen gewoehnen soll - Glaeschen schmecken halt doch etwas konservenartig. Viele haben dann auch Probleme beim Uebergang von Glaeschen auf eigene Kost, andere aber auch nicht.

Letztendlcih ist es dann deine persoenliche Entscheidung. :)
 
AW: Beikost selber kochen?

Ich habe auch teilweise selber gekocht, weil ich selbst ja ohnehin was essen musste. Einfrieren geht, allerdings werden beim wieder aufwätmen wohl Nitrate (?) freigesetzt, was nicht so toll ist. Das müsset bei babyernährung auch zu finden sein. Ich hab frisch gekocht für mich und fürs Kind immer was abgemacht bevor ich meine Gewürze ranmache. Kräuter kamen dann zum Schluss in beide Essen.
 
AW: Beikost selber kochen?

Also in der ersten Zeit habe ich nur Gläschen gegeben. Mitlerweile koche ich auch meistens für den Zwerg mit. es sei denn, es gibt etwas, was er noch nicht essen kann. (chilli z.b. :zwinker:)

Ihm fällt der Übergang zwischen Gläschen und selbstgekochtem Überhaupt nicht schwer. auch wenn es mal wieder ein gläschen gibt.
 
AW: Beikost selber kochen?

Ich denke, da gibt es ja auch noch einen Mittelweg.

Mein Sohn bekommt oft Gläschen zum Mittagessen - wenn "unser" Mittagessen passt nehme ich davon etwas ungewürzt für ihn ab, so wie Schäfchen.
Und ab und zu koche ich auch mehrere Portionen vor und friere sie ein, so verarbeite ich z.B. gerne Kürbisse aus unserem Bio-Gemüseabo.

Für mich ist der Geschmack von frisch Gekochtem nicht mit Gläschenbrei zu vergleichen, auch Aufgetautes ist geschmacklich noch deutlich besser. Wenn man dann ab und zu mal einen aufgetauten selbstgekochten Brei anbietet finde ich das ok, selbst wenn Nitrat drin sein sollte.
 
AW: Beikost selber kochen?

Ich habe nur selbstgekochtes gefüttert.. das Gemüse habe ich immer frisch beim Gärtner gekauft.
 
AW: Beikost selber kochen?

Hallo!
Danke für die zahlreichen Antworten! Ab welchem Alter habt ihr denn den Kleinen was vom eigenen Essen weggetan? Ich meine selbst wenn es kein Chilli ist, kommt mir das oftmals nicht Babygerecht vor. Heute z.B. gibts Reis mit Mangold und Champignons in Tomatensoße. Davon kann ich ja meinem 6 Monate alten Zwerg, nicht wirklich was geben!? Von daher muss es wieder was aus der Tiefkühlabteilung geben. Find ich übrigens auch viel leckerer als Gläschen, da habt ihr recht!
Liebe Grüße jenny :huhu:
 
AW: Beikost selber kochen?

Hallo Jenny,
also Reis mit Mangold finde ich ok als Beikost, Tomaten und Champignons gebe ich noch nicht.
Allerdings würde ich ganz am Anfang (und 6 Monate sind ja noch früh) vor allem Kartoffeln und Gemüse geben wie Möhren, Broccoli, Kürbis, Pastinake (gibts im Moment aber kaum), Kohlrabi oder Zucchini. Auf Utes Seiten ist ja auch ein Rezept zum Selberkochen mit Tipps.

Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass ich den Brei am Anfang doch einige Male nicht dünn genug gemacht habe oder doch noch Stückchen drin waren, die ersten Wochen habe ich mich da mehr an Gläschen gehalten.
Das wird dann mit wachsender Beikost-Erfahrung des Babys immer einfacher...
 
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