Sabrina
Dauerschnullerer
Biete hier das Buch Bärenkind: Erinnerungen eines Kindes, das Mutterliebe suchte und Verachtung bekam. Es wurde einmal von mir gelesen, ist also wie neu, NP war 14,90 ich hätte gerne noch 8 Euro + porto
Daniela Bär wurde 1979 in einer Kleinstadt Niedersachsens geboren und lebt mittlerweile in Franken. Sie schreibt unter einem Pseudonym, um ihre Familie zu schützen. Die junge Frau versucht heute durch eine Therapie und mithilfe dieses Buches ihre Kindheit zu verarbeiten.
Klappentext des Buches
„Alles ist vergänglich. Meine Erinnerungen nicht.“
Erinnerungen eines Mädchens an die körperlichen und seelischen Misshandlungen ihrer Mutter. Erinnerungen an Schmerz, Trauer und Angst.
"Ich möchte den Menschen vor Augen führen, was alles hinter der Fassade der vermeintlich „perfekten Familie“ passieren kann, ohne dass es jemand sieht bzw. sehen will."
Leseprobe:
(...) Daniela stand da und weinte. Sie schaute ängstlich in das Gesicht ihrer Mutter. „Ich muss sehr sehr böse gewesen sein“, dachte sie „sonst hätte Mama das nicht gemacht.“ Ihre linke Wange tat weh und wurde ganz heiß. Fast hätte sie die Wucht des Schlages gegen den Türrahmen stoßen lassen, aber Daniela konnte sich noch abfangen. Sie fing an zu weinen. „Ich habe doch nichts gemacht, hätte ich hier nicht stehen dürfen?“, fragte sie sich. Laut hätte sie es niemals auszusprechen gewagt. „Nun hör auf zu heulen, sonst kriegst du gleich noch eine!“ Sie wusste, dass es ihre Mutter ernst meinte. Mit aller Kraft versuchte sie die Tränen zu unterdrücken. „Nicht weinen, du darfst nicht weinen. Nichts tun damit Mama nicht noch böser wird“, dachte sie. Alles in ihr verkrampfte sich. „Geh mir aus den Augen!“, schrie die Mutter und holte erneut aus. Schnell ging Daniela in ihr Zimmer, schloss die Tür und setzte sich auf den Boden (...)