P
peppels09
Hallo liebe Ute,
ich wende mich an dich, weil ich mittlerweile einfach nicht mehr weiter weiß.
Meine Tochter kam im Januar als Frühchen 4 Wochen zu früh mit nur 2220g und 44 cm auf die Welt, Ursache ist nicht bekannt. Sie war die ganze Schwangerschaft über schon sehr klein und zart (5%-Kurve). Sie war kerngesund (APGAR 7/8/10) aber recht schwach und hatte auch starke Gelbsucht, musste zweimal unter die Höhensonne und lag ansonsten im Wärmebettchen.
Anfangs hat sie wenig getrunken (Flasche, für die Brust war sie zu schwach), nach 11 Tagen durften wir nach Hause. Dort habe ich vor dem Füttern immer angelegt, so dass sie nach einem Monat vollgestillt wurde. Bei der U3 wog sie einen Monat nach der Geburt 2500g bei 47,5 cm. Da sie mit der Brust aber nicht genug zugenommen hat, musste ich nach einem Monat Vollstillen wieder zufüttern woraufhin sie sich schnell von der Brust verabschiedete (hat die Brust nur noch angebrüllt). Das Pumpen habe ich nach 9 Wochen sein lassen, da es so sehr an meinen Nerven gezerrt hat. Sie hat dann aber auch mit Flasche nicht so gut zugenommen. U4 im April 3970 g, 56 cm. Die erforderte Menge (1/6 ihres Gewichts) hat sie nie getrunken und zeitweise hat sie auch jede Flasche angebrüllt. Wir haben allerhand ausprobiert und sehr viel wegkippen müssen. Noch dazu hat sie sehr viel gespuckt (sowohl beim Stillen als auch Flasche) und auch AR-Nahrung oder Nestargel brachte kaum etwas. Organische war aber alles ok (Ultraschall). Sie war übrigens zu jedem Zeitpunkt sehr fit und aktiv, neugierig und völlig altersgerecht entwickelt.
Auch die Beikosteinführung im Juni brachte wenig. Anfangs aß sie gut, dann wieder schlechter..Bei der U5 im Juli wog sie 5480g bei 63 cm.
Anfang August waren wir stationär in der Klinik um die Gedeihstörung abklären zu lassen. Ergebnis: organisch gesund aber Fütterstörung (Ist das ein WUnder????? ). In der Klinik hatte sie noch einmal ordentlich abgenommen, war runter auf 4800g.
Uns wurde dann gesagt, wir sollen gelassen bleiben, zu jeder Mahlzeit einen Teelöffel Rapsöl zugeben und dafür sorgen, dass sie wieder Spass am Essen hat. So haben wir es dann auch gemacht. Sie bekam dann den Abendbrei und nachdem die Nachmittagsflasche auch nur noch angebrüllt wurde auch nachmittags Brei. Das letzte Mal wurde im Oktober gewogen (5990g), dann habe ich darum gebeten, das Wiegen erst einmal zu lassen. Und haben einfach so weitergemacht, sie nicht gezwungen (haben wir nie, hätte auch nichts gebracht) und sie mit dem Essen spielen lassen (habe ich von Anfang an). Mittlerweile isst sie sehr gerne (sie freut sich, wenn ich mit der Flasche und dem Gläschen komme). Sie trinkt morgens gegen 6.30 pre, zwischen 120ml und 200 ml, meistens um die 150 ml. Gegen 10.30 Uhr bekommt sie GKF- Brei aus dem Gläschen mit einem Teelöffel Rapsöl und danach ein Becherchen Obst, vom Brei ist sie mal die Hälfte, mal 3/4 und manchmal alles (war ne Weile super, im Moment wieder etwas weniger, neue Sachen probiert sie ungern, isst dann weniger). Das Obst wird meist komplett aufgegessen. Dann bekommt sie gegen 15 Uhr (vorher isst sie nicht, oft ausprobiert) GOB, davon isst sie aber meist sehr wenig oder Pudding (100g) und Obst(100g), das isst sie meistens gut. Und Abends dann zwischen 17.30 und 18.00 Abendbrei ((Milchbrei aus dem Gläschen), da hat sie vor einiger Zeit teilweise 1,5 bis fast 2 Gläschen gegessen, im Moment isst sie aber maximal eines und danach noch einmal Obst. Wenn sie noch nicht zu müde ist, nehmen wir sie dann noch mit an den Tisch und geben ihr ein paar Krümelchen Brot (müssen aber aufpassen, wenns zuviel wird, spuckt sie wieder). Wir achten stets auf ihre Signale und wenn der Mund zubleibt, drängen wir sie auch nicht! Ansonsten trinkt sie tagsüber um die 150 ml Wasser oder ungesüßten Tee, wobei sie das meiste davon abends trinkt. Das Spucken ist seit etwa einem Monat deutlich besser geworden. Sie ist super fit, sie robbt, versucht zu krabbeln, setzt sich alleine hin (meistens stützt sie aber noch), richtet sich seit kurzem auf und "steht" auf den Knien. Sie ist immer in Bewegung und extrem neugierig. Jetzt waren wir zur U6 mit 11 Monaten und da hat sie 6150 g bei 70 cm gewogen, d.h. sie hat in den letzten beiden Monaten nur 160g zugenommen.
Wir sollen jetzt wieder das Öl weglassen (nur in den GKF-Brei) und auf 1erMilch umstellen, zudem waren wir noch einmal beim Ostheopaten (mittlerweile der 3.!!), der eine Blockade im Becken augespürt und behoben hat. Aber ehrlich gesagt, weiß ich mittlerweile nicht mehr weiter, ich überlege immer, ob ich etwas verkehrt mache??? Aber es geht ihr doch gut!
HAst du noch eine Idee, wie wir unsere kleine Maus etwas aufpäppeln können? Siehst du vielleicht etwas, was wir falsch machen?
Vielen Dank für deine Mühe!
peppels
ich wende mich an dich, weil ich mittlerweile einfach nicht mehr weiter weiß.
Meine Tochter kam im Januar als Frühchen 4 Wochen zu früh mit nur 2220g und 44 cm auf die Welt, Ursache ist nicht bekannt. Sie war die ganze Schwangerschaft über schon sehr klein und zart (5%-Kurve). Sie war kerngesund (APGAR 7/8/10) aber recht schwach und hatte auch starke Gelbsucht, musste zweimal unter die Höhensonne und lag ansonsten im Wärmebettchen.
Anfangs hat sie wenig getrunken (Flasche, für die Brust war sie zu schwach), nach 11 Tagen durften wir nach Hause. Dort habe ich vor dem Füttern immer angelegt, so dass sie nach einem Monat vollgestillt wurde. Bei der U3 wog sie einen Monat nach der Geburt 2500g bei 47,5 cm. Da sie mit der Brust aber nicht genug zugenommen hat, musste ich nach einem Monat Vollstillen wieder zufüttern woraufhin sie sich schnell von der Brust verabschiedete (hat die Brust nur noch angebrüllt). Das Pumpen habe ich nach 9 Wochen sein lassen, da es so sehr an meinen Nerven gezerrt hat. Sie hat dann aber auch mit Flasche nicht so gut zugenommen. U4 im April 3970 g, 56 cm. Die erforderte Menge (1/6 ihres Gewichts) hat sie nie getrunken und zeitweise hat sie auch jede Flasche angebrüllt. Wir haben allerhand ausprobiert und sehr viel wegkippen müssen. Noch dazu hat sie sehr viel gespuckt (sowohl beim Stillen als auch Flasche) und auch AR-Nahrung oder Nestargel brachte kaum etwas. Organische war aber alles ok (Ultraschall). Sie war übrigens zu jedem Zeitpunkt sehr fit und aktiv, neugierig und völlig altersgerecht entwickelt.
Auch die Beikosteinführung im Juni brachte wenig. Anfangs aß sie gut, dann wieder schlechter..Bei der U5 im Juli wog sie 5480g bei 63 cm.
Anfang August waren wir stationär in der Klinik um die Gedeihstörung abklären zu lassen. Ergebnis: organisch gesund aber Fütterstörung (Ist das ein WUnder????? ). In der Klinik hatte sie noch einmal ordentlich abgenommen, war runter auf 4800g.
Uns wurde dann gesagt, wir sollen gelassen bleiben, zu jeder Mahlzeit einen Teelöffel Rapsöl zugeben und dafür sorgen, dass sie wieder Spass am Essen hat. So haben wir es dann auch gemacht. Sie bekam dann den Abendbrei und nachdem die Nachmittagsflasche auch nur noch angebrüllt wurde auch nachmittags Brei. Das letzte Mal wurde im Oktober gewogen (5990g), dann habe ich darum gebeten, das Wiegen erst einmal zu lassen. Und haben einfach so weitergemacht, sie nicht gezwungen (haben wir nie, hätte auch nichts gebracht) und sie mit dem Essen spielen lassen (habe ich von Anfang an). Mittlerweile isst sie sehr gerne (sie freut sich, wenn ich mit der Flasche und dem Gläschen komme). Sie trinkt morgens gegen 6.30 pre, zwischen 120ml und 200 ml, meistens um die 150 ml. Gegen 10.30 Uhr bekommt sie GKF- Brei aus dem Gläschen mit einem Teelöffel Rapsöl und danach ein Becherchen Obst, vom Brei ist sie mal die Hälfte, mal 3/4 und manchmal alles (war ne Weile super, im Moment wieder etwas weniger, neue Sachen probiert sie ungern, isst dann weniger). Das Obst wird meist komplett aufgegessen. Dann bekommt sie gegen 15 Uhr (vorher isst sie nicht, oft ausprobiert) GOB, davon isst sie aber meist sehr wenig oder Pudding (100g) und Obst(100g), das isst sie meistens gut. Und Abends dann zwischen 17.30 und 18.00 Abendbrei ((Milchbrei aus dem Gläschen), da hat sie vor einiger Zeit teilweise 1,5 bis fast 2 Gläschen gegessen, im Moment isst sie aber maximal eines und danach noch einmal Obst. Wenn sie noch nicht zu müde ist, nehmen wir sie dann noch mit an den Tisch und geben ihr ein paar Krümelchen Brot (müssen aber aufpassen, wenns zuviel wird, spuckt sie wieder). Wir achten stets auf ihre Signale und wenn der Mund zubleibt, drängen wir sie auch nicht! Ansonsten trinkt sie tagsüber um die 150 ml Wasser oder ungesüßten Tee, wobei sie das meiste davon abends trinkt. Das Spucken ist seit etwa einem Monat deutlich besser geworden. Sie ist super fit, sie robbt, versucht zu krabbeln, setzt sich alleine hin (meistens stützt sie aber noch), richtet sich seit kurzem auf und "steht" auf den Knien. Sie ist immer in Bewegung und extrem neugierig. Jetzt waren wir zur U6 mit 11 Monaten und da hat sie 6150 g bei 70 cm gewogen, d.h. sie hat in den letzten beiden Monaten nur 160g zugenommen.
Wir sollen jetzt wieder das Öl weglassen (nur in den GKF-Brei) und auf 1erMilch umstellen, zudem waren wir noch einmal beim Ostheopaten (mittlerweile der 3.!!), der eine Blockade im Becken augespürt und behoben hat. Aber ehrlich gesagt, weiß ich mittlerweile nicht mehr weiter, ich überlege immer, ob ich etwas verkehrt mache??? Aber es geht ihr doch gut!
HAst du noch eine Idee, wie wir unsere kleine Maus etwas aufpäppeln können? Siehst du vielleicht etwas, was wir falsch machen?
Vielen Dank für deine Mühe!
peppels