Aufräumen

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Da ich von Anfang April 7 Wochen lang nur am Wochenende da war, wurde bei meinem Kleinen das Chaos immer schlimmer. In der letzten Woche war es so schlimm, dass er gar nicht mehr gut in seinem Zimmer spielen konnte. Heute haben wir zu dritt den Vormittag damit verbracht, sein Zimmer aufzuräumen. Allerdings habe ich auch seine Kleidung aussortiert.

Es war so ordentlich, dass er sich riesig gefreut hat. Heute nachmittag waren zwei Freunde von ihm zu Besuch. Ich befürchtete das Schlimmste. :sagnix: Ich habe mich aber sehr geirrt. Sie haben bevor sie etwas anderes gespielt haben, das alte weggeräumt. :bravo:

Ich weiß nicht wie lange das anhält, ich habe mich aber sehr darüber gefreut.
Jetzt werden wir wieder jeden Abend aufräumen. Auf Wäsche achte ich aber sowieso. Bevor ich ihn ins Bett bringe muss er seine Wäsche ins Bad in die Wäschekörbe bringen.
 
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Das mit der Wäsche würd ich ins Abendritual einbeziehen oder sie morgens beim Aufstehen daran erinnern dass sie die Wäsche mitbringt.
Wir haben den Puppenwagen jetzt mal für ne Weile auf den Dachboden. Und der Kaufladen kommt erst zur Weihnachtszeit wieder ins Kinderzimmer.
Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, etwas saisonal zu begrenzen?

Grüße
Annette
 
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Hallo Daniele,

räumst du denn gerne und immer unverzüglich direkt auf, wie gehst du mit deinem "Chaos" um?
Räumt dein Mann und du immer alles direkt weg?
Könnt ihr wegwerfen und sortieren ?

Und warum ist ein aufgeräumtes Zimmer sooooo wichtig?

Das sind die Fragen einer die keine Kinder hat, aber die Erfahrung als Kind gemacht hat, das wir meine Mutter sehr kopiert habe und wir immer Streß um das Thema aufräumen hatten.
Sie wollte es bei uns immer perfekt haben, hat aber erst später als wir so 12 oder so waren erkannt, dass sie selbst nicht so die große Aufräumerin war/ist und dann wurde der Druck auch rausgenommen und wir hatten es zuhause lange nicht mehr so chaotisch wie vorher, da einfach der Druck raus war.
Und dann machte aufräumen auf einmal Spaß, denn dadurch konnten wir daraus einen Sport machen der Spaß gemacht hat...wer schafft es schneller sein Zimmer aufräumen...
Auch bin ich heute nicht die super aufräumerin, aber ich denke ich bin effektiv im Aufräumen...ich kann das nicht immer nur ein bisschen jeden Tag 10 min oder so...ich sammle lieber jeden Tag 10 min und mach dann auf einmal dann 1-2 Stunden oder einen ganzen Tag.

LG
Eva

P.S. Badezimmer und Küche sind übrigens ein anderes Thema, die werden jeden Tag gemacht
 
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Und warum ist ein aufgeräumtes Zimmer sooooo wichtig?
Weil in einem aufgeräumten Zimmer mehr Raum für neue Spielideen ist.

So ist es zumindest bei uns - meinem Kind und auch, wenn er andere Kinder zu Besuch hat. Es geht mir dabei nicht um pedantische Ordnung, aber der Großteil des Spielzeges sollte einen Platz haben und sich dort auch befinden. Dann spielt mein Kind viel besser, hat neue Ideen für neue Spiele und vertieft sich glücklich in Spiele.

In einem sehr unordentlichen Zimmer langweilt er sich entweder oder nimmt einen Teil seines Spielzeuges und zieht damit ins Wohnzimmer oder unser Schlafzimmer. Ich setzte mich aber wirklich gerne mal auf unser Sofa oder nutze unsere Tische und finde es nicht so schön, wenn alles so vollgeräumt ist, dass das nicht mehr geht.:hahaha::umfall:

Mir geht es ähnlich. Wenn ich mit meiner Arbeit nicht weiter komme, hilft es erstmal den Schreibtisch aufzuräumen. Wenn er ordentlich halbwegs ordentlich ist, arbeite ich schneller und besser. :piebts::piebts:
 
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Und warum ist ein aufgeräumtes Zimmer sooooo wichtig?

Grundsätzlich ist mir ein aufgeräumtes Zimmer nicht soooo wichtig.
Aber wenn man keinen Fuß mehr vor den anderen setzen kann ohne auf irgendwas drauf zu treten, ca. 150 Stifte verteilt liegen und der Abfall vom Anspitzen der Buntstifte, dann kann ich nicht mehr drüber weg sehen.

Ich bin ganz und gar kein Pingel und im Rest des Hauses kann man sicher nicht vom Boden essen, aber ein gewisses Maß an Ordnung finde ich, grad bei Mädchen, doch wichtig.

Wir werden nun am Wochenende entrümpeln, Ordnungssysteme kaufen und dann nochmal gemeinsam für jedes teil seinen Platz suchen, in der Hoffnung, dass es was ändert.

:huhu: Daniela
 
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Du, Daniela, mein Sohn war in diesem Alter (und auch noch viel, viel länger) masslos überfordert wenn er ein solch chaotisches Zimmer alleine aufräumen musste. Das ging wirklich nicht alleine.

Drum hab ich ihm jeweils geholfen. Eine gewisse 'Aufräumstruktur' vorgegeben und mitgemacht und dann gings.

Das kam erst später, dass er wirklich gelernt hat so strukturiert aufzuräumen. Vielleicht liegt ja da das Problem oder ein Teil davon?

Lieben Gruss
J.
 
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Du, Daniela, mein Sohn war in diesem Alter (und auch noch viel, viel länger) masslos überfordert wenn er ein solch chaotisches Zimmer alleine aufräumen musste. Das ging wirklich nicht alleine.

Vielleicht liegt ja da das Problem oder ein Teil davon?

Das war ja auch schon mein Gedanke, deshalb habe ich auch in letzter Zeit immer mit ihr zusammen aufgeräumt.
Nur habe ich dann ja gesehen, dass es bei anderen Kindern in ihrem Alter bestens klappt :bruddel:
Ich erwarte ja auch nicht, dass es immer picobello sauber ist. Mir wäre schon geholfen, wenn nicht immer alles, was sie ausräumt liegen bliebe.

Aber ich sehe es mittlerweile so, dass ich in kleinen Stücken vorgehe. Immer ein kleines Stück mehr. Vielleicht wirds dann ja was :heilisch:

Daniela
 
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