Ute
mit Engeln unterwegs ....
AW: Ascorbinsäure in Babynahrung???
Zunächst muss der Boden einwandfrei sein. Von der Aussaat (bestimmte Saat) bis zur Ernte wird permanent z.B. die Bodenqualität kontrolliert. Babynahrungshersteller haben ihre Felder in aller Regel in sogenannten Wasserschutzgebieten. Was da genau hinter hängt müsst ihr selbst mal googln. Ich weiß nur, dass es dort z.B. auch vom Grundwasser her andere Kontrollen gibt, Durchfahrtverbote für bestimmte Transporte herrschen usw.
Ganz sicher ist auch keine Einflugschneiße eines Flughafens in der Nähe .….
Dazu kommt die Ernte - Kontrolle - sofortige Verarbeitung.
Jedes Gemüse dass ein Tag liegt verliert einen Teil der Nährstoffe. Eine Woche noch mehr Verlust. Dort geht es vom Acker direkt zur Verarbeitung. Geerntet wird zu bestimmten Uhrzeiten um z.B. natürliches Nitrat in der niedrigsten Phase zu erwischen. Da richtet sich ALLES nach der Produktoptimierung.
Es wird über bestimmte Temperaturen, Druck, Zeitdauer schonend gegart. Das schafft man im normalen Kochtopf schlicht nicht. Vielleicht in den neuen Dampfgargeräten.
Sterile Bedingungen sowieso.
Endkontrolle - jeder Rohstoff hat die Affinität bestimmte Schadstoffe etc. zu binden oder von Natur aus zu enthalten. Und sowohl die Rohstoffe als auch die Endprodukte werden danach untersucht. Es wird quasi GESUCHT ob Spuren von XY zu finden sind. Die Schadstoffbelastung ist praktisch nahe Null. Ganz Null ist unrealistisch - selbst der Regen ist "dreckig".
Würde ein Rohstoff "schlechte" Werte haben kommt er gar nicht bis zur Verarbeitung. Kann aber vielfach noch als Bio-Ware für Erwachsene einen guten Absatz finden. Weil diese Werte sicher noch unterschritten werden.
Es ist ziemlich lange her dass ich die Firmen interviewt habe dazu - aber ich denke es ist eher noch strenger geworden weil die Analysemethoden und die Technik auch weiter sind.
Liebgruß Ute
Ute, wie machen die Gläschenhersteller denn das Gemüse schadstofffreier?
Ich verstehe nicht, wie das zu Hause gekochte Essen (und damit frisches Gemüse) schlechter sein kann als Gläschen und ich glaube das ehrlich gesagt auch nicht.
Beim selber kochen spielt ja auch noch viel mehr eine Rolle als die Zutaten!
Mehr lesen: http://www.schnullerfamilie.de/rund...-babynahrung-2.html#post2303512#ixzz0bxJqfsVM
Zunächst muss der Boden einwandfrei sein. Von der Aussaat (bestimmte Saat) bis zur Ernte wird permanent z.B. die Bodenqualität kontrolliert. Babynahrungshersteller haben ihre Felder in aller Regel in sogenannten Wasserschutzgebieten. Was da genau hinter hängt müsst ihr selbst mal googln. Ich weiß nur, dass es dort z.B. auch vom Grundwasser her andere Kontrollen gibt, Durchfahrtverbote für bestimmte Transporte herrschen usw.
Ganz sicher ist auch keine Einflugschneiße eines Flughafens in der Nähe .….
Dazu kommt die Ernte - Kontrolle - sofortige Verarbeitung.
Jedes Gemüse dass ein Tag liegt verliert einen Teil der Nährstoffe. Eine Woche noch mehr Verlust. Dort geht es vom Acker direkt zur Verarbeitung. Geerntet wird zu bestimmten Uhrzeiten um z.B. natürliches Nitrat in der niedrigsten Phase zu erwischen. Da richtet sich ALLES nach der Produktoptimierung.
Es wird über bestimmte Temperaturen, Druck, Zeitdauer schonend gegart. Das schafft man im normalen Kochtopf schlicht nicht. Vielleicht in den neuen Dampfgargeräten.
Sterile Bedingungen sowieso.
Endkontrolle - jeder Rohstoff hat die Affinität bestimmte Schadstoffe etc. zu binden oder von Natur aus zu enthalten. Und sowohl die Rohstoffe als auch die Endprodukte werden danach untersucht. Es wird quasi GESUCHT ob Spuren von XY zu finden sind. Die Schadstoffbelastung ist praktisch nahe Null. Ganz Null ist unrealistisch - selbst der Regen ist "dreckig".
Würde ein Rohstoff "schlechte" Werte haben kommt er gar nicht bis zur Verarbeitung. Kann aber vielfach noch als Bio-Ware für Erwachsene einen guten Absatz finden. Weil diese Werte sicher noch unterschritten werden.
Es ist ziemlich lange her dass ich die Firmen interviewt habe dazu - aber ich denke es ist eher noch strenger geworden weil die Analysemethoden und die Technik auch weiter sind.
Liebgruß Ute