AW: Aquarianer vor: Tipps bei Ichthyo
frag nie einen Aquarianer
.... aus der Antwort vom GG hätt ich auch ein Buch schreiben können
....
also:
er meint: für den Akutfall als Rettungsmaßnahme täglich Wasserwechsel, täglich Medis. Mehr geht nicht, einfach dass man nicht einen Totalverlust bekommt. Zu wenig Bakterien hält er wiederum auf die Dauer für auch nicht gut, da es die Fische zu empfindlich macht. Er hat in all seinen Becken nur Mattenfilter, da schwört er drauf wegen des Energieverbrauches und der leichteren Erhaltung des biologischen Gleichgewichtes.
langfristig: er hat die Philosophie, dass in jedem Becken in geringen Mengen auch Schädlinge, auch Ichthyo, sind und dass irgendwelche Störungen das Gleichgewicht ins Kippen bringen können, so dass die Schädlinge die bisher in friedlicher Ko-existenz in kleinen Mengen vorhanden waren, die Fische oder das Becken angreifen können. Nur geschwächte Fische bekämen Ichthyo.
Als mögliche Auslöser nennt er z.B. Neubesatz ohne Quarantäne aus einem fremden Becken. Überbesatz. Zu wenig Luft (er hat in jedem Becken einen Sprudler), zu viele Kleinlebewesen z.B. Schnecken die zuviel Abfallstoffe in Relation für die Beckengröße produzieren, zuviel Futter. Zu wenig Pflanzen. Qualitativ minderwertiges Futter, nie Lebendfutter, auch Fischarten die sich nicht gut vertragen weil einer den anderen jagt.
also für die Prophylaxe an der Ursachenschraube drehen.
Ich wünsch dir viel Glück, dass Du alles wieder in den Griff bekommst