Anforderungen an Vorschüler?

novembersteffi

Ohne Titel glücklich
Hallo Ihr Lieben Schulkindermamas,

Fabian ist ja jetzt 5 Jahre alt und hat noch Zeit, bis er in die erste Klasse kommt. ( 2008 )

Seine Ausprache ist nicht so klasse. Ab Mittwoch beginnen wir endlich mit der Logopädie. Er hat eine Zungen und Wangenmuskelschwäche. Sein Kieferknochen ist wohl noch nicht komplett ausgereift. (etwas weich noch)

Am Wörterschatz haperts nicht:umfall:

Und wenn mal was nicht so klappt, wie er sich das gerade gedacht hat, kann er ganz schön ausflippen. Hilflos steht er dann da und sagt schreiend, was los ist.
Das passiert nicht bei Sachen, die er gerade baut oder bastelt.

zb beim Laternenumzug: Ich bin kurz an den Rand mit den Kids um unseren Anholservice anzurufen. Da brüllt Fabian los, er will weitergehen....
Kann man ja auch verstehen. Aber jegliches erklären brachte nichts.

Die andere Seite von Fabian ist, das er sich sehr lange selbst beschäftigen kann.
Er ist nicht so ein "Raufboldjunge". Er hält sich lange an Themen fest. derzeit muss er alles über Dinosaurier wissen. davor waren es die Piraten und davor die Ritter.

Das Interesse hält immer ca 3 Monate. :)

Fabian möchte immer viel machen. Andere kinder in seinem Alter sicher auch. Nur ist unser Kiga wohl nicht so toll. Er möchte basteln, darf aber nicht, weil gerade alle raus sollen.......Es erscheint mir, als machen die es sich dort recht einfach.

Aber da vereinbare ich morgen mal ein Elterngespräch. Ich muss es nicht haben, das die Kinder von morgens bis abends im Kiga Programm haben. Aber etwas Förderung wäre doch nett. Ich bin selbst Erziehern und habe da vielleicht auch einen anderen Blick für.
Der Kiga hat ein Vorschulprogramm, jedoch nur für Kinder, die ein Jahr vor der Einchulung sind. Das wäre bei Fabian erst im August.

Deswegen dachte ich, das er vielleicht in die Vorschule könnte. Die gibts hier nämlich:jaja:

So, nun ist der Thread ziemlich lang geworden. Wer hat denn ein Vorschulkind. (oder hatte mal eines)?
Ich kann mit für fabian noch 2 Jahre Kiga gar nicht vorstellen.

Vielen Dank fürs Lesen:huhu:
 
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AW: Anforderungen an Vorschüler?

Bei uns ist Vorschule ja einfach Teil der Beschulung. Zwei Jahre KiGa und dann ein Jahr Vorschule mit 5.
Die Vorschule dient mehr oder weniger der Sozialisierung in ein groesseren Schulkomplex. Die Kindergaerten hier sind alle sehr klein, maximal drei Gruppen, oft nur eine oder eine Kleinkind- und eine Kindergartengruppe. Klaas war absolut reif fuer die Vorschule und hat auch eine Veraenderung gebraucht. Der Kindergarten mit seinem Konzept war sehr gut, aber das letzte halbe Jahr war Klaas dort nicht mehr ausgelastet. Allerdings ist es halt auch von der Kindergartenpaedagogik her so, dass man nicht auf 5- und 6-jaehrige eingestellt ist.
Levins Kindergarten "passt" ihm im Moment noch vorzueglich. Wie das im Fruehjahr ist, werden wir sehen, aber da der Kindergarten mit einem entwicklungsbezogenen Ansatz arbeitet, wuerde es mich sehr wundern, wenn sie ihre Aktivitaeten nicht den Beduerfnissen der Kinder anpassen.
Meine Nichte war ueberigens ein Jahr in der Vorschule, da sie mit der Einschulung zurueckgehalten wurde. Damit waren alle sehr gluecklich.
Lulu
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Mal sehen,

am 20. November habe ich ein Elterngespräch. Die Erzieherin kam überraschenderweise auf mich zu und wollte ein Gespräch haben. Sie bezog sich allerding immer auf Fabians Aussprache.
Ich habe ihr gesagt, das das Problem bekannt ist und ab Mittwoch vom Logopäden behandelt wird.
Mir geht es wirklich um die Frage: Vorschule ja oder nein.
Fabian ist einfach so wissbegierig und möchte so vieles schon machen und können.
Da ist es nicht mit getan, ihn in einen Turnverein zu schicken.

Es wäre Schade, wenn nur die Aussprache ein problem wäre:-?
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Mmhj...es wäre schon schade, wenn es ihn zwecks der Sprache nach hinten werfen würde, aber mal ehrlich....er will doch auch verstanden werden und in der Schule wird das sehr wichtig werden. Also ich würde abwarten, wie die Therapie anschlägt. Aber aus dem Bauch heraus, zum momentanen Zeitpunkt würde ich ihn nicht einschulen.
Du kannst ihn ja fördern. Und wenn er je zu gelangweilt sein wird in der Schule, kann er ja immer noch eine Klasse überspringen. Der Weg ist für ein Kind nicht so derbe, wie der andere.
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Was für eine Vorschule meinst Du den?

Meine Nichte war in einer Vorschule, wobei ich das Vorschulengruppe nennen würde, das war 1 oder 2 x die Woche nachmittags eine Stunde, also einfach ein Zusatz zum KiGa, sowas fände ich gut.

LG
Su
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Ich weiß noch gar nicht, wie hier die Vorschule sein wird. Nur das es eine gibt.

Als Vorschule verstehe ich, das die Kinder wie in der richtigen Schule, vormittags da sind.
Sie lernen dort das länger sitzen, Links und Rechts......einfach alles etwas schulischer, aber ohne Leistungsdruck. Vorschule ist wie ein Kiga nur mit täglichem Programm.

So kenne ich es aus meiner Kindheit.
In die 1. Klasse würde ich ihn noch lange nicht stecken.
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Habe ich bei uns noch nie gehört, glaube ich gibt es gar nicht...

Also, mach Dich doch erst mal schlau wie es abläuft und was die anbeiten :zwinker:

LG
Su
 
AW: Anforderungen an Vorschüler?

Ich weiß noch gar nicht, wie hier die Vorschule sein wird. Nur das es eine gibt.

Als Vorschule verstehe ich, das die Kinder wie in der richtigen Schule, vormittags da sind.
Sie lernen dort das länger sitzen, Links und Rechts......einfach alles etwas schulischer, aber ohne Leistungsdruck. Vorschule ist wie ein Kiga nur mit täglichem Programm.

So kenne ich es aus meiner Kindheit.
In die 1. Klasse würde ich ihn noch lange nicht stecken.


Halo Steffi!

Aus den Bundesländern, in denen ich bisher so gearbeitet habe, sind die Vorschulen für die Kinder da, die eigentlich schon eingeschult werden sollen, aber noch nicht schulreif sind und denen deshalb noch ein Jahr Vorschule gegeben wird, als Vorbereitung für die Schule.

Eigentlich müsste der Kiga auf die Wissbegierde der Kinder eingehen, tut er aber oft nicht, kann er auch manchmal einfach nicht individuell, und dann stehen die Eltern in der Pflicht. Beliebt bei uns zu Hause ist das Kinderlexikon oder eben Sachbücher und Löcher in den bauch fragen.

Ein Artikulationsproblem sollte kein Hinderungsgrund sein, andere Dinge zu lernen. :)

Bei der Logopädin bekommt er bestimmt auch gute Anregungen, wenn sie es gut macht, bezieht sie seine Interessen mit ein.

:winke:
 
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