allgemeine Empfehlung eine Klasse zu überspringen am Gymnasium???

AW: allgemeine Empfehlung eine Klasse zu überspringen am Gymnasium???

ich habe davon noch nie etwas gehört und finde es mehr als bedenklich.sicherlich mag es kinder geben, die sich schnell im unterricht labgweilen.aber da muss ich als lehrer auch hinterher sein, dass nicht bald die hälfte der klasse anscheinend unterfordert ist.

und einen 2,0 auf dem gymnasium find ich jetzt zwar nicht schlecht, aber sicherlich rechtfertigt dass noch lange nicht dass diese kinder klassen überspringen.
 
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Das steht in Niedersachsen so im Schulgesetz...
Ich finde es auch fragwürdig, v. a. wenn es um Schüler der 5. Klasse geht. Ein halbes/ein Jahr 2. Fremdsprache selbstständig zu lernen, wäre selbst für 1,0-Schüler schwierig.
Gut, dass eure Lehrer da so klar Position beziehen
Alex
 
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Hier kommt das Überspringen einer Klasse nur in Frage, wenn das Kind unterfordert ist. Das muss auch bei Kindern, die nur Einsen haben nicht so sein. Mein Großer liegt im Notenschnitt immer unter 2, es käme aber nie jemand auf die Idee.
 
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Micky, hier (auch Nds.) ist es genauso am Gym. Alle Kinder, die mind. 2,0 als Durchschnitt haben, können überspringen. Ein Kind aus Linas Klasse macht das.
 
AW: allgemeine Empfehlung eine Klasse zu überspringen am Gymnasium???

Ich frage mich wirklich, wie es den Kindern dann in höheren Klassen geht? Da ist es ja schon noch mal ein gewaltiger Unterschied vom Lernstoff her.
Habe ich hier in Bayern noch nie gehört. in der 5. Klasse hat man es doch eh schon mit neuer Schule und neuen Klassenkameraden zu tun und dann mitten im Schuljahr wieder zu wechseln?
Wenn ich mir denke, wie verspielt meine Tochter noch ist (sie ist jetzt auch in der 5.), ne, kann ich mir gar nicht vorstellen
 
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Komisches Ding. Ich finde es ja doof wenn Ueberte.springen schwer gemacht wird. In manchen Faellen mag es ja sehr sinnvoll sein. Genauso doof ist es aber auch, wenn Springen zur Regel wird. Ein Gynmasium sollte doch mit leistungsstarken Schuelern klar kommen.

Bei meinem grossen Sohn haette ich gerne gehabt, dass er die Achte ueberspringt oder vom zweiten Halbjahr
Siebte ins zweite Halbjahr Achte. Er kam von einer anderen sechsjaehrigen Grundschule als die Klassenkameraden und war einfach im Stoff in vielen Faechern weiter, dazu vom Entwicklungsalter etwas aelter. Die Schule fand das weder noetig, noch war sie irgendwie hilfreich. Es folgten dann Holperjahre mit schlechter Motivation, Schwaenzen, schalala. Aber jetzt in der Oberstufe hat er sich gefangen. Und das mit dem Entwicklungsalter ist auch nicht mehr so auffaellig.

Bei meinem juengeren Sohn fragen die Klassenkameraden, ob er nicht ueberspringen will. Es gibt zwar Kinder mit bessern Zeugnissen aber wenige, die so wenig tun fuer ein immer noch sehr respektables Zeugnis. Das ist halt einer der Vorteile, wenn man erstens sehr intelligent und zweitens einer der aelteren im Jahrgang ist - dann geht es sehr einfach. Ich sehe nicht, dass ein Sprung fuer ihn von Vorteil waere. Klar, er wuerde lernen zu arbeiten - erst mal aufholen. Aber ob das mit 13 das Richtige ist? Ihm gefaellt sein gechilltes Leben ganz gut :zahn:.


Lulu :winke:
 
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