Allergiegefährdet .. wann beginnen mit der Beikost ?

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mayon_chiara_finja_maya

Hallo
Meine Tochter Finja Leonie ist 16 Wochen alt .. *19.02.2003* & wird derzeit voll gestillt !!!
Sie ist allergiegefährdet ( Mama Milcheiweissallergie; Schwester Neurodermitis )
Sie ist recht weit in Ihrer Entwicklung: rollt sich vom Rücken in die Bauchlage; schläft durch seid 6 Wochen & ist eine sehr aufgeweckte Maus !!!
Sie zahnt auch schon .. ich denke da schiessen schon die ersten Zähnchen ein & einen kleinen weissen Fleck sehe ich auch schon schimmern !!!
Sie ist ca 65 cm gross & wog vorgestern 6210 g ( ich habe ein Waage daheim .. aber lege Sie nur 1 mal wöchendlich drauf )
Nun bin ich am überlegen wann der geeignete Zeitpunkt für den Beginn der Beikost wäre ..
Ich hatte mir überlegt mit einem HA Milchbrei zu beginnen um das Löffeln zu üben & dann als 2 Beikost den Gemüsebrei *irgendwann einzuführen*
Und an welcher Tageszeit ? .. mittags oder abends ??
Was würden Ihr mir raten ???
 
Hallo,

ich habe 6 Monate voll gestillt und dann mit Apfel und Birne begonnen, nachher kam Reis, Karotte und so weiter

Zuerst habe ich die Mittagsmahlzeit ersetzt, dann die Nachmittagsmahlzeit.

Mit 8,5 Monate hat sich Sarah selbst abgestillt, bekommt aber noch jeden Tag aus dem eingefrornen MuMi Vorrat zumindest eine Flasche.

Sarah ist jetzt 9,5 Monate und nun werde ich langsam die Abendmahlzeit ersetzen. Sie ist allgemein eine schlechte Esserin und wiegt bei 66cm nun 6,6 kg.

Wenn Du noch Fragen hast, schreib nochmals.
 
Hallo Mayon,

wenn Du den Eindruck hast sie ist soweit dass sie Beikost nehmen kann und die mumi nicht mehr ausreicht halte ich den HA-Brei für die beste Entscheidung.
Von der Uhrzeit richte dich nach dem Bedarf deines Kindes. Und bis zum vollendeten 6 Monat möglichst wenig zusätzlich ausprobieren. Vor allem kein Obst :jaja:

:winke: Ute
 
Hallo Mayon,

warum bist Du der Meinung, mit Beikost anfangen zu müssen, wenn Deine Tochter sich doch bisher durch Deine Milch so gut entwickelt !
Die WHO Empfehlung lautet 6 Monate voll zu stillen! Bei einer Allergigefährdung sollte man so lange wie möglich voll stillen (mindestens 6 monate, besser sogar 9 Monate).
Ich habe für mich mal folgende Empfehlung rausgesucht, leider weiß ich die Quelle nicht mehr, muß abtippen:
"Startschuß" zur Beikost:
- Das Kind ist in der Lage, alleine aufrecht zu sitzen.
- der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt
- es zeigt Bereitschaft zum Kauen
- es kann selbständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken
- es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt.

Die ist bei einem gesunden, vollausgetragenen Kind etwa mit 6 Monaten der Fall, bei wenigen früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Zitat Ende.

Du kannst Dir also sicher noch etwas Zeit lassen.

Nicht vergessen: Ein früher Beginn mit Beikost nutzt doch vor allem den Firmen, die diese Produkte produzieren! Je früher Du damit anfängst, um so mehr Umsatz/Gewinn machen die.

Ich wünsche Dir und Deinem Baby alles Gute.
 
Hi,

Magdalena ist auch allergiegefährdet. Ich hab 14 Monate gestillt (jetzt nicht schrecken) und davon 5 einhalb voll. Dann hab ich mittags mit Karotte angefangen (ca. 2 Wochen) und dann mit Karotte und Mais, jedenfalls immer "einfache" Gemüsegläschen, die von Hipp ab. 4. Monat oder so empfohlen wurden. Da die Maus Fläschen abgelehnt hat (drum auch die lange Stillerei) konnt ich nix mit HA-Milch oder so anfangen. Detto hat ihr auch HA-Brei nicht geschmeckt. Also hab ich am Nachmittag eine Zeitlang den Sinlac-Brei gefüttert. So ca. mit 8 Monaten hab ich mit Obstbrei, Griessbrei angefangen.

Allergien hat sie bis jetzt keine entwickelt!

Wenns Dir nicht wahnsinnig viel ausmacht und sich die Kleine weiterhin gut entwickelt würd ich schon noch ein paar Wochen voll stillen und dann erst zufüttern.

Tschauli, Brigitte
 
Hallo Mayon,

Die WHO Empfehlung lautet 6 Monate voll zu stillen! Bei einer Allergigefährdung sollte man so lange wie möglich voll stillen (mindestens 6 monate, besser sogar 9 Monate).
Ich habe für mich mal folgende Empfehlung rausgesucht, leider weiß ich die Quelle nicht mehr, muß abtippen:
"Startschuß" zur Beikost:
- Das Kind ist in der Lage, alleine aufrecht zu sitzen.
- der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt
- es zeigt Bereitschaft zum Kauen
- es kann selbständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken
- es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt.
Diese Sachen sind rauskopiert von RuB von Biggi Welter.

1. Stimmen sie teilweise nicht. Die WHO sagt an keiner Stelle allergiegefährdete Säuglinge länger als 6 Monate voll gestillt werden sollen. Muttermilch wird möglichst ausschließlich für 6 Monate als Ernährung vorgeschlagen. Darüber hinaus sagt die WHO im Rahmen einer angepassten Beikost.

Die Aufzählung ist ebenfalls aus dem Nirwana geholt und ich habe keinerlei wissenschaftliche Quelle dafür bekommen. Es wird Jemand zitiert der ungefähr so unbekannt ist wie ich, aber diese Aufzählung passt wunderbar ins Bild der LLL die möglichst im ganzen ersten Jahr nur stillen lassen würde. (Meine persönliche Interpretation von all dem gelesen )

Es ist auffallend dass über den 6. Monat hinaus ausschließlich gestillte babys enorme Probleme bereiten bei der Löffelakzeptanz und festen Nahrungsaufnahme. Das kommt nach meiner Erfahrung daher, dass diese genannten Zeitpunkte erst mit 8 - 10 Monaten eintreten - vorher kann ein Kind z.B. nicht sitzen (selbstständig) und diese Tatsach widerspricht zu 100 % den WHO Empfehlungen.

Hier werden gerne einerseits die WHO Empfehlungen genutzt um positiv das Stillen zu unterstützen um andererseits Vorstellungen durchzusetzen (warum auch immer) die mit den WHO E. nichts zu tun haben.

Ein Baby sollte die neuromuskulären Entwicklungszeichen zeigen zum Beginn der Beikost wie unter www.babyernaehrung.de/entwicklung.htm beschrieben. Die Quellen dazu sind übrigens Ursula Wachtel (Thieme Verlag) und Frau Prof. Brandt Longitudinal Studien sowie die Erfahrung von Generationen von Müttern .... die im übrigen heute den Kopf schütteln weil unsere Babys nichtmehr mit 3 Monaten den Brei gefüttert bekommen. Unsere Generation wurde noch mit 3 Monaten das erste Mal zugefüttert.

In diesem Sinne bitte ich diese Texte nicht mehr hierher zu kopieren.

Vielen Dank und liebe Grüße :-D
Ute
 
Hallo Ute
Vielen Dank das du dir soviel Mühe gemacht hast .. ich fand deine erste Aussage schon informativ !!!
Ich habe nun Reisflocken gekauft & nehme die Beba HA Pre Start die ich sowieso hier stehen habe *ungeöffnet* .. & bereite soo einen Brei selbst zu.
Mein erster Breiversuch hab áuch schon gestern gestartet !!! :? :?

Klar ist mir bekannt das Stillen wichtig ist & am besten 6 Monate .. aber was bringt mir dies wenn ich der Meinung bin sie ist dazu bereit ..
Ich beginne ja mit der Easyversion HA Brei *mit HA Milch & Reisflocken pur* & werde dies minimum 4 Wochen durchziehen ..
& dann erst Karotte oder Pastinake .. je nach dem wofür ich mich als Gemüsebeikost entscheiden werde & werde auch sehr langsam alles neue einführen !!!
Vielen Dank für die Info mit dem Obst da werde ich mich strikt dran halten !!!

Ich bin einfach der Meinung das sie von der Entwicklung recht weit ist: dreht sich von Rücken in die Bauchlage seid 3 Wochen & westert soo auf der Krabbeldecke hier herum .. sie nimmt die Fingerchen oder sogar die ganze Hand in den Mund .. sie ist intressiert was wir uns denn da immer in den Mund schieben sie hat ne gute Kopfhaltung *ich muss doch alles mitbekommen neugierde Pur* die Zeit zwischen den Mahzeiten sind auch die letzen Tage geschrumpft *kann aber auch ein Wachstumsschub sein ..

Zu den anderen *Aussagen* .. ich hatte mir dazu schon meinen Teil gedacht ;) ..
 
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