abstillen - es wird nicht leicht

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Niki_Mammi

Hallo Ihr Lieben,

ich habe vor einiger Zeit schon mal gefragt, da ich abstillen möchte (wegen der Zähne) und jetzt habe ich mich endgültig durchgerungen, dieses anzugehen, da wir unseren Niki demnächst auch für ein paar Tage zur Oma bringen müssen und ich dann ja eh nicht da bin.

Habe heute schon viel im Forum gelesen, wie das den anderen Müttern so gegangen ist, wir haben es heute abend so gemacht , dass mein Mann Ihn ins Bett gebracht hat und kurz vorm Schlafen gehen, bekommt er immer noch mal die Brust, dieses sollte jetzt durch die Flasche ersetzt werden.

Mein Mann hat 3 verschiedene Sauger ausprobiert (Nuk Nr. 2, First Choise und die Schnabeltasse (daraus trinkt er tagsüber immer ein bißchen Wasser))
Nun hat er aber jegliche Art von Flasche abgelehnt, bzw. nur Geschrien, und mein Mann hat Ihn jetzt so ins Bett gebracht, dass es leicht wird, davon bin ich auch nicht ausgegangen, aber eigentlich sollte ja morgens und abends immer ein bißchen Milch kriegen.

Habt Ihr eine Idee wass wir machen können?

liebe grüße

Tanja
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallo Tanja,

schreib doch mal wie alt dein Baby im Moment ist!

Grüßle Ute
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallihallo,

sorry, dass ich die Daten von meinem Sohn vergessen habe.

Er ist jetzt volle 10 Monate alt. Er bekommt vormittags und nachmittags OGB (jeweils 1 Gläschen), mittags koche ich, aber da schafft er auch seine 220g und gegen 18.00 Uhr bekommt er noch einen Hirsemilchbrei. (ca. 180 g)

Vom Essen her über den Tag verteilt, finde ich es eigentlich ok.

Gestern abend und gestern nacht hat er genauso wie heute abend die Flasche voll abgelehnt, wollte also gar nicht trinken, ich habe mich dann auch nicht blicken lassen und mein Mann ist immer wieder zu ihm hingegangen. Er ist auch eigentlich gut eingeschlafen, nur ab 1 Uhr wurde er stündlich wach und hat jedesmal die Flasche abgelehnt. Gegen 5 Uhr habe ich dann nachgegeben, da ich dann so ein schlechtes Gewissen hatte, das er gar keine Flüssigkeit zu sich nimmt.
Das komische war aber, als er morgens gegen 7 Uhr wach wurde, habe ich Ihm dann versucht die Flasche zu geben, aber das fand er dann gut und hat ca. 80 ml getrunken. Immerhin etwas, habe ich mir gedacht.


Tja habt Ihr eine Idee, wie ich ihm das trinken schmackhaft machen könnte?
Wäre super schon, bin nämlich etwas aufgeschmissen.

liebe Grüße

Tanja
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Habt Ihr schon mal probiert ihm die Milch aus der Tasse zu geben?
lg
Ela
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallo,

mit der Tasse habe ich es schon versucht, es geht ne ganze menge vorbei, aber richtig viel trinken tut er dann auch nicht (ca 10-20ml)
Habe jetzt auch versucht Ihm gegen 20.00 Uhr noch einen flüssigen Brei zu geben, aber davon ist er auch sehr wenig.

Wieviel Flüssigkeit braucht denn ein Baby.


Liebe Grüße

Tanja
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallo Tanja!
Also ich habe bei meinen Kindern die Erfahrung gemacht, dass sie "sich holen" was sie brauchen - d.h. wenn das Angebot da ist (Milch in Flasche oder Tasse) trinken sie auch daraus wenn der Bedarf da ist. Dein Kind ist sehr gut versorgt und bekommt ausreichend Nahrung wenn er mal ein paar Tage die Milchflasche verweigert ist das bestimmt nicht so tragisch. Wenn er tagsüber die Schnabeltasse annimmt wird er dies bald auch abends tun, bestimmt! :flasche:

Viel Erfolg!
lg
Ela
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallo Ela,

lieben Dank für deine Hoffnung die DU mir gibst.
Ich hoffe Du hast recht, heute morgen, hat er ganz eng an mir gekuschelt sogar 130 ml Milch aus der Flasche getrunken. Ich war richtig hin und weg.

lieben Dank
Tanja
 
AW: abstillen - es wird nicht leicht

Hallo,

also bei uns war das ähnlich. Vor zwei Wochen habe ich angefangen abzustillen, da meine Milch nicht reichte. Wir haben es an einem Sonntag gemacht. Als Paul morgens wach wurde und er eigentlich nach einer Runde kuscheln mit Christian die Brust bekommen sollte, hat Christian ihm die Flasche angeboten. Wollte nicht. Ich war aus dem Zimmer gegangen. Daraufhin hat sich Paul an mein Kissen gekuschelt und ist so eingeschlafen; mein Herz hat geblutet so süß war das. Er tat mir leid.

Wir haben beschlossen, dass ich bei den Flaschenversuchen dabei bleibe.

Die nächste Mahlzeit stand an und siehe da er hat 30ml aus der Flasche getrunken.

Dann hat er sein Mittagessen bekommen und am Nachmittag hat er sogar von mir die Flasche genommen!!!

Ich wollte die ganze Zeit im Zimmer bleiben, da ich das sonst als Strafe für den Kleinen empfunden habe. Und es hat funktioniert.

Paul hat dann nur noch nachts die Brust bekommen und nun bekommt er ausschließlich Flasche. War schon sehr traurig, aber so haben wir mehr Spaß, da die Brust zum Schluß wirklich nur noch Kampf war.

Liebe Grüße,
Andrea
 
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