S
Schemmi
Vorab die Daten meines Sohnes
Am 10.3.10 geboren: 3800g, 54cm
22.4.10 5800g, 58cm
14.6.10 7000g, 65cm
3.9.10 8200g, 73cm
7.10.10 8600g, 74cm
Mit 5 ½ Monaten haben wir versucht mit der Beikost anzufangen. Aptamil Grießbrei am Abend, da ich mir davon versprach weniger als alle 2 Stunden in der Nacht stillen zu müssen.
Leider war er dem Brei von Anfang an eher abgeneigt. Er hat den Mund nicht aufgemacht, den Kopf bei Seite gedreht. Mir kam es vor, als hätte er etwas gegen den Löffel – mein Mann hat ihm den Brei über den Tellerrand „eingeflößt“ und siehe da, er verdrückte 100ml ohne Probleme. Da er ja aber das Essen mit Löffel lernen soll, haben wir diese Methode wieder gelassen. Somit isst er auch wieder fast gar nix. 2 Wochen nach dem ersten Grießbrei habe ich dann auch am Mittag versucht Gemüse zu geben, hier das gleiche Spiel. Wir haben mehrere Sorten ausprobiert: Pastinake, Kürbis, Karotte – es macht keinen Unterschied.
3 Wochen nach dem ersten Breiversuch bricht der erste Zahn durch. Hängt es vielleicht damit zusammen? Aber andere Kinder bekommen auch Zähne und verweigern den Brei nicht, oder? Nachdem der Zahn draußen war, lief es auch kurzzeitig mit dem Brei besser und auch meine Stillabstände in der Nacht wurden wieder länger. Schon bald wurde es aber wieder schlechter mit dem Brei.
Zwischenzeitlich hatten wir den Brei für eine Woche ganz ausgesetzt. Jetzt versuchen wir es wieder ständig weiter, aber er mag seinen Brei einfach nicht. 5 Löffelchen am Mittag sind schon viel und am Abend vielleicht 10.
Die ersten Löffel isst er übrigens ohne Probleme, dann fängt er plötzlich an zu weinen, biegt sich nach hinten und wir müssen aufhören.
Ich mache mir langsam Sorgen, dass er – jetzt mit 7 Monaten und seinen stolzen Maßen - über die Muttermilch nicht mehr ausreichend versorgt wird. Außerdem gibt es angeblich eine neue Studie, die besagt, dass das Zöliakierisiko stark steigt, wenn zu spät mit der Beikost und glutenhaltigen Speisen begonnen wird…?
Manche sagen, die Babies wissen schon selbst, was für sie gut ist…?
Ferner beschäftige ich mich mit dem Gedanken langsam Abzustillen. Aber das wird dann wohl schwierig, zumal er auch keine Flasche akzeptiert.
Danke für Eure Meinungen!!
Am 10.3.10 geboren: 3800g, 54cm
22.4.10 5800g, 58cm
14.6.10 7000g, 65cm
3.9.10 8200g, 73cm
7.10.10 8600g, 74cm
Mit 5 ½ Monaten haben wir versucht mit der Beikost anzufangen. Aptamil Grießbrei am Abend, da ich mir davon versprach weniger als alle 2 Stunden in der Nacht stillen zu müssen.
Leider war er dem Brei von Anfang an eher abgeneigt. Er hat den Mund nicht aufgemacht, den Kopf bei Seite gedreht. Mir kam es vor, als hätte er etwas gegen den Löffel – mein Mann hat ihm den Brei über den Tellerrand „eingeflößt“ und siehe da, er verdrückte 100ml ohne Probleme. Da er ja aber das Essen mit Löffel lernen soll, haben wir diese Methode wieder gelassen. Somit isst er auch wieder fast gar nix. 2 Wochen nach dem ersten Grießbrei habe ich dann auch am Mittag versucht Gemüse zu geben, hier das gleiche Spiel. Wir haben mehrere Sorten ausprobiert: Pastinake, Kürbis, Karotte – es macht keinen Unterschied.
3 Wochen nach dem ersten Breiversuch bricht der erste Zahn durch. Hängt es vielleicht damit zusammen? Aber andere Kinder bekommen auch Zähne und verweigern den Brei nicht, oder? Nachdem der Zahn draußen war, lief es auch kurzzeitig mit dem Brei besser und auch meine Stillabstände in der Nacht wurden wieder länger. Schon bald wurde es aber wieder schlechter mit dem Brei.
Zwischenzeitlich hatten wir den Brei für eine Woche ganz ausgesetzt. Jetzt versuchen wir es wieder ständig weiter, aber er mag seinen Brei einfach nicht. 5 Löffelchen am Mittag sind schon viel und am Abend vielleicht 10.
Die ersten Löffel isst er übrigens ohne Probleme, dann fängt er plötzlich an zu weinen, biegt sich nach hinten und wir müssen aufhören.
Ich mache mir langsam Sorgen, dass er – jetzt mit 7 Monaten und seinen stolzen Maßen - über die Muttermilch nicht mehr ausreichend versorgt wird. Außerdem gibt es angeblich eine neue Studie, die besagt, dass das Zöliakierisiko stark steigt, wenn zu spät mit der Beikost und glutenhaltigen Speisen begonnen wird…?
Manche sagen, die Babies wissen schon selbst, was für sie gut ist…?
Ferner beschäftige ich mich mit dem Gedanken langsam Abzustillen. Aber das wird dann wohl schwierig, zumal er auch keine Flasche akzeptiert.
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