Seit 6 Wochen hab ich das Buch aus der Bücherei hier liegen und hab nicht so recht nen Einstieg gefunden. Nun hab ich es innerhalb von 3 Tagen bzw. Nächten durchgelesen.
Der Roman handelt von einem Amoklauf am 6. März 2007 an der Sterling Highschool.
Ein Junge, der im Alter von 17 Jahren bewaffnet mit 2 Pistolen und 2 Gewehren in die Schule geht - der 19 Minuten später verantwortlich ist für den Tod von 10 Menschen.
Es wird versucht, ein "Warum?" zu finden. Zitat vom Täter: "Weil sie es verdient haben!" Ganz gezielt wurden die Personen gesucht. Ein Roman um die Geschichte des Täters und seiner Familie, einer Anwältin die mit der Mutter des Täters befreundet war sowie deren Tochter, die als Kind mit dem Täter gespielt hat.
Geschrieben aus der Sicht vom Täter, den Eltern, den Betroffenen und deren Angehörigen.
Erschreckend fand ich, dass sich mit Sicherheit jeder ein Stück weit wieder erkennt in einem der vielen Charaktere die Jodie Picoults beschrieben hat.
Man macht sich Gedanken, wie es einem selbst als Schüler erging. Zu welcher Gruppe gehörte man? Zu den Coolen? Zu denen, die sich den Coolen angeschlossen haben damit sie "dazu gehören", obwohl man selbst gar nicht so ist? Zu den Erniedrigten, mit denen die Coolen machen konnten was sie wollten? Zu denen die die Augen verschlossen haben?
Das Buch rüttelt wach, macht aufmerksamer für seine Umwelt.
Ich bin der Meinung, dass dieses Buch als Pflichtlektüre in den Schulen eingeführt werden soll.
Grüße
Annette
Der Roman handelt von einem Amoklauf am 6. März 2007 an der Sterling Highschool.
Ein Junge, der im Alter von 17 Jahren bewaffnet mit 2 Pistolen und 2 Gewehren in die Schule geht - der 19 Minuten später verantwortlich ist für den Tod von 10 Menschen.
Es wird versucht, ein "Warum?" zu finden. Zitat vom Täter: "Weil sie es verdient haben!" Ganz gezielt wurden die Personen gesucht. Ein Roman um die Geschichte des Täters und seiner Familie, einer Anwältin die mit der Mutter des Täters befreundet war sowie deren Tochter, die als Kind mit dem Täter gespielt hat.
Geschrieben aus der Sicht vom Täter, den Eltern, den Betroffenen und deren Angehörigen.
Erschreckend fand ich, dass sich mit Sicherheit jeder ein Stück weit wieder erkennt in einem der vielen Charaktere die Jodie Picoults beschrieben hat.
Man macht sich Gedanken, wie es einem selbst als Schüler erging. Zu welcher Gruppe gehörte man? Zu den Coolen? Zu denen, die sich den Coolen angeschlossen haben damit sie "dazu gehören", obwohl man selbst gar nicht so ist? Zu den Erniedrigten, mit denen die Coolen machen konnten was sie wollten? Zu denen die die Augen verschlossen haben?
Das Buch rüttelt wach, macht aufmerksamer für seine Umwelt.
Ich bin der Meinung, dass dieses Buch als Pflichtlektüre in den Schulen eingeführt werden soll.
Grüße
Annette