AW: Entpilzungskur, auch @Woelfin
Also erstmal warum: Robert hatte einen sehr hartnäckigen Pilz am Po, nichts half. Deswegen habe ich mich überhaupt näher damit beschäftigt, ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen, dass auch ich einen Pilz haben könnte.
Die Symptome (bei mir! das kann wirklich sehr unterschiedlich sein):
Asthma, Heuschnupfen, Scheidenpilze, Blasenentzündungen, Lungengeschichten (Bronchitis und Lungenentzündungen) Neurodermitis und daher oft (bis zu 2x im Jahr) Antibiotika /Cortison - die Krankheiten kamen in dieser Reihenfolge und es wurde immer mehr. Außerdem habe ich ziemlichen Heißhunger auf Süßes gehabt, richtig schlimm (auch schon als Kind, ich habe mein Taschengeld fast nur in Süßes umgesetzt), und trotz Diät sind keine Pfunde gepurzelt

. Was im letzten Jahr dazu gekommen ist: oft einen Blähbauch, das kenne ich von mir nicht.
Besser geworden ist alles schon vorher (Ernährungsumstellung), aber eben nicht weg. Scheidenpilze hatte/habe ich so einmal im Jahr.
Die Kur besteht aus drei Mitteln und hat für 2 Erwachsene und 1 Kind ca. 200 Euro an Medikamenten gekostet, ich finde das geht. (der Arzt, den ich telefonisch kontaktiert hatte, wollte 400 Euro pro Person).
Drei Mittel für den Darm von dieser
Firma (bei Interesse sag ich gerne noch die drei Mittel) und noch zusätzlich Globuli - die aber sehr persönlich auf uns abgestimmt waren.
Außerdem haben wir Grapefruit-Extrakt genommen.
Es ist wohl recht schwierig einen Darmpilz nachzuweisen. Es kommt (lt. dem Buch, das ich gelesen habe) auch auf die Untersuchungsmethode im Labor an. Und auch (Entschuldigung)auf die Art und Weise der Probenentnahme. Das sind aber Dinge, die ich mir angelesen habe und ich habe damit keinerlei Erfahrung.
Mein HP hat selber einmal diese Kur gemacht - mit Erfolg - und behandelt seit einigen Jahren eben auch Darmgeschichten (vorher hat er das nicht gemacht, ich hatte ihn mal gefragt).
Unterstützen kann man so eine Kur mit einer Diät, die wir aber nicht konsequent eingehalten haben :oops:.
Bei mir ist es nun gut, ich brauche z.B. seit zwei Monaten kein Asthmaspray mehr (was doch vorher so alle 1-2 Wochen notwendig war). Man weiß allerdings nicht, warum ein Pilz zu Atemnot führen kann.
Es ist, finde ich, aber sehr schwer, einen Pilz mit der Alternativmedizin weg zu bekommen. Mein Mann hat es wesentlich schlimmer als ich, ihm wurde aber immer gesagt, die Symptome kämen von Hämoriden (obwohl die Symptome dafür ganz anders sind

). Es ist ein wenig besser geworden, aber nicht wirklich. Er wird wohl noch einmal Nystatin nehmen - das tötet den Pilz ab, aber nicht die Darmbakterien. Wenn es so schlimm chronisch ist, geht es vielleicht auch alternativ nicht mehr, ich weiß es nicht.
Der HP konnte mir auch nicht versprechen, dass es klappt.
Bei Robert waren die Symptome komplett weg, seit 1 1/2 Wochen blüht sein Popo wieder.
Ob es eine gegenseitge Ansteckung gibt, glaube ich nicht. Denn die Pilze sind ja immer im Darm vorhanden - wenn das Immunsystem schwächelt (oder die Darmbaktierein durch ein Antibiotikum abgetötet werden), kann der Pilz überhand nehmen - unbehandelt kann es richtig schlimm werden, sogar Ermüdungserscheinungen und körperliche Abgeschlagenheit können kommen.
Ich habe
dieses Buch darüber gelesen, in dem sogar zwei Ärzte, die eine Pilzinfetkion hatten, ihren langen Weg beschrieben haben.
Das könnte ich auch verleihen, dann musst du es nicht extra kaufen.
Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten.