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andi74
Hallo an Alle !
Hier unsere Geschichte. Unsere Zwillinge Gina und Mika sind am 25. Januar 2005 nach Einleitung bei 35+6 mit Saugglocke geboren. Jetzt also gut 4 Monate alt. Sie hatten bei der Geburt schon einen großen Gewichtsunterschied. Sie 2095 gr. und er 2900 gr. Wegen Fruchtwasser in der Lunge bei Ihm und dem niedrigen Gewicht und einem Infekt bei Ihr sind beide auf die Kinderstation verlegt worden. Nach einer Woche waren beide wieder superfit aber eine Trinkschwäche hat sich eingestellt. Gramm für Gramm mussten sie das Trinken erst mühsam erlernen und wenn die vorgegebene Menge nicht getrunken wurde, ist der Rest per Sonde in den Magen gelangt. Nach drei Wochen sind wir dann, mit 6*100 ml bei ihm und 6* 60 ml Hipp Pre bei ihr, entlassen worden. Die Mengen haben sich dann daheim bei beiden schnell gesteigert aber wegen ständigem Spuken haben wir nach weiteren drei Wochen auf Beba 1 umgestellt. Das Spuken hatte abrupt ein Ende und die Trinkmenge war auch in Ordnung.
Jetzt fängt unser Problem an.
Seit ca. 5-6 Wochen trinken beide sehr schlecht. Stimmt nicht ganz. Mika trinkt seit 2 Tagen wieder viel besser (140-180 gr. 5*). Unsere Kleine macht uns aber große Sorgen. Bei Ihr bewegen sich die Mengen bei 80-130 gr., manchmal sogar nur 4* am Tag. Er wiegt jetzt 6600 gr. und sie 5200 gr. hat in der letzten Woche nur 60 gr. zugenommen. Wir haben, glaube ich, schon alles ausprobiert. Sämtliche Sauger, große und kleine Löcher in den Saugern (sind jetzt bei Latex-Brei-Saugern angekommen, funktioniert am besten), Nahrungswechsel, Wasserwechsel, wärmer-kälter, lt. Kinderarzt und Krankengym. kein Kiss. Ich bin so ratlos. 400-500 gr. am Tag können doch unmöglich reichen. Ach ja. Seit ein paar Tagen hab ich mit Beikost begonnen, Frühkarotten, mögen beide sehr gerne und essen auch schon 80 gr. vor der Mittagsflasche. Kinderärztin meinte, vielleicht essen sie lieber mit dem Löffel. Ich kann sie aber doch nicht nur von Karotten ernähren, die haben ja auch viel zu wenige Kalorien. Beide bekommen außerdem Eisentropfen, die Blutwerte sind noch nicht so toll. Gina bekommt sie schon seit der Kinderklinik, Mika erst seit 5 Wochen. Kia meinte bei geringem Eisenwert im Blut kann auch ein Appetitmangel vorliegen. Der müsste aber doch dann langsam wieder kommen, oder? Ich höre nur immer von sämtlichen Seiten, auch Kia, ruhig bleiben, sie holt sich das was sie braucht. Auf keinen Fall mit Nahrung nötigen, so kann es zu einer richtigen Angst vor der Flasche kommen bis hin zu Eßstörungen im Schulkindalter. Einleuchtend. Wie soll ich aber mit meiner Verzweiflung 5* am Tag umgehen – das weiß keiner.
So, jetzt hab ich auch das gröbste erzählt, ganz schön lang geworden, danke für´s lesen, vielleicht weiß jemand Rat?!
Liebe Grüße
Andrea
Hier unsere Geschichte. Unsere Zwillinge Gina und Mika sind am 25. Januar 2005 nach Einleitung bei 35+6 mit Saugglocke geboren. Jetzt also gut 4 Monate alt. Sie hatten bei der Geburt schon einen großen Gewichtsunterschied. Sie 2095 gr. und er 2900 gr. Wegen Fruchtwasser in der Lunge bei Ihm und dem niedrigen Gewicht und einem Infekt bei Ihr sind beide auf die Kinderstation verlegt worden. Nach einer Woche waren beide wieder superfit aber eine Trinkschwäche hat sich eingestellt. Gramm für Gramm mussten sie das Trinken erst mühsam erlernen und wenn die vorgegebene Menge nicht getrunken wurde, ist der Rest per Sonde in den Magen gelangt. Nach drei Wochen sind wir dann, mit 6*100 ml bei ihm und 6* 60 ml Hipp Pre bei ihr, entlassen worden. Die Mengen haben sich dann daheim bei beiden schnell gesteigert aber wegen ständigem Spuken haben wir nach weiteren drei Wochen auf Beba 1 umgestellt. Das Spuken hatte abrupt ein Ende und die Trinkmenge war auch in Ordnung.
Jetzt fängt unser Problem an.
Seit ca. 5-6 Wochen trinken beide sehr schlecht. Stimmt nicht ganz. Mika trinkt seit 2 Tagen wieder viel besser (140-180 gr. 5*). Unsere Kleine macht uns aber große Sorgen. Bei Ihr bewegen sich die Mengen bei 80-130 gr., manchmal sogar nur 4* am Tag. Er wiegt jetzt 6600 gr. und sie 5200 gr. hat in der letzten Woche nur 60 gr. zugenommen. Wir haben, glaube ich, schon alles ausprobiert. Sämtliche Sauger, große und kleine Löcher in den Saugern (sind jetzt bei Latex-Brei-Saugern angekommen, funktioniert am besten), Nahrungswechsel, Wasserwechsel, wärmer-kälter, lt. Kinderarzt und Krankengym. kein Kiss. Ich bin so ratlos. 400-500 gr. am Tag können doch unmöglich reichen. Ach ja. Seit ein paar Tagen hab ich mit Beikost begonnen, Frühkarotten, mögen beide sehr gerne und essen auch schon 80 gr. vor der Mittagsflasche. Kinderärztin meinte, vielleicht essen sie lieber mit dem Löffel. Ich kann sie aber doch nicht nur von Karotten ernähren, die haben ja auch viel zu wenige Kalorien. Beide bekommen außerdem Eisentropfen, die Blutwerte sind noch nicht so toll. Gina bekommt sie schon seit der Kinderklinik, Mika erst seit 5 Wochen. Kia meinte bei geringem Eisenwert im Blut kann auch ein Appetitmangel vorliegen. Der müsste aber doch dann langsam wieder kommen, oder? Ich höre nur immer von sämtlichen Seiten, auch Kia, ruhig bleiben, sie holt sich das was sie braucht. Auf keinen Fall mit Nahrung nötigen, so kann es zu einer richtigen Angst vor der Flasche kommen bis hin zu Eßstörungen im Schulkindalter. Einleuchtend. Wie soll ich aber mit meiner Verzweiflung 5* am Tag umgehen – das weiß keiner.
So, jetzt hab ich auch das gröbste erzählt, ganz schön lang geworden, danke für´s lesen, vielleicht weiß jemand Rat?!
Liebe Grüße
Andrea